Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

100 Künstler – 100 Kacheln, Auktion des Bunten Kreises

09/06/2009 by Hilde Scheidt

   Am 31.05.09 fand im Zinkhütter Hof in Stolberg zum 2. Mal die große Versteigerung von 100 künstlerisch gestalteten Kacheln statt. Künstler aus dem In- und Ausland, aber auch regionale Künstler hatten sich in den Dienst der guten Sache gestellt. Ganz unterschiedliche Werke kamen unter den Hammer. Einheitlich war bei den Kunstwerken nur das Format und das Ursprungsmaterial.
Der Bunte Kreis konnte mit dieser tollen Aktion die stolze Spendensumme von 7.605   € erzielen.   Damit wird die  Arbeit, die der Bunte Kreis für kranke Kinder und ihre Familien leistet, unterstützt. Das Angebot, das sich vor allem an Kinder nach einem langen Krankenhausaufenthalt richtet, wie Frühgeborene, krebskranke oder behinderte Kinder, unterstützt die Familien in dieser schwierigen Phase zu Hause. Der Einstieg in den privaten Bereich fällt der  Familie oft nicht leicht, wenn der Rückhalt der Klinik plötzlich fehlt.

Als Auktionärin habe ich  die  gute Mischung zwischen Kunst und Engagement am Menschen sehr nah miterlebt und freue mich, dass ich diese Veranstaltung aktiv unterstützen durfte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und der Erfolg lässt auf eine Wiederholung im kommenden Jahr hoffen.
Den Aktiven des Bunten Kreises kann ich zu dieser gelungenen Aktion nur gratulieren.

www.100kuenstler-100kacheln.de

100 Künstler, 100 Kacheln: Erlös für den guten Zweck

Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Bunter Kreis, Familien, Kinder

Gemeinsamer Unterricht von behinderten und nicht behinderten Schülern

03/06/2009 by Hilde Scheidt

Vor 14 Jahren konnte die Gesamtschule in Brand als Modellschule für Aachen eine Integrationsklasse einrichten in der behinderte und nicht behinderte Schüler gemeinsam unterrichtet werden. Seither gibt es an der Gesamtschule Brand in jedem Jahrgang eine Klasse mit sonderpädagogischer Begleitung. Obwohl sich in den vergangenen Jahren etwas bewegt hat und zusätzliche Plätze an Schulen für den gemeinsamen Unterricht geschaffen wurden, ist das längst noch nicht genug.

In anderen Europäischen Ländern werden nahezu 80% !!! aller Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf integriert. Deutschland hat nur eine Quote von mageren 20% vorzuweisen. Zum Teil werden die betroffenen Kinder gegen den ausdrücklichen Wunsch der Eltern statt im gemeinsamen Unterricht, in Förderschulen unterrichtet.
Nach der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen, dem auch die Landesregierung NRW im Bundesrat zugestimmt hat, besteht die Verpflichtung, ein alle Menschen einbeziehendes Bildungssystem einzuführen. Das bedeutet, dass jedes behinderte Kind Anrecht auf Beschulung im Regelschulsystem hat.

Statt dessen kürzt die NRW-Landesregierung die Zuschläge an Lehrerstellen um 20%. Damit ist die notwendige Verkleinerung der Klassen für den gemeinsamem Unterricht gefährdet. Die betroffenen Schulen sollen – so die Landesregierung –
auch die GU-Klassen bis zu einer Klassenfrequenz von 30 Kindern auffüllen.

In einem Fachgespräch mit dem Verein „gemeinsam leben – gemeinsam lernen Aachen e.V.“ und Reiner Priggen, Karin-Schmidt-Promny und meiner Person haben wir die Eltern bestärkt in ihrem Wunsch nach Veränderung..
Wir sehen uns in der Pflicht zu helfen und haben das Ziel, in 10 Jahren eine Umstrukturierung zu erreichen. Ein Runder Tisch zum integrativen Lernen mit Politik, Verwaltung, Eltern und Lehrern soll uns in Aachen weiterbringen. Aachen könnte hier gut eine Vorreiter-Rolle für NRW übernehmen.
Unser Wunsch ist es, dass die Schulen sich auf den Weg machen und gemeinsamen Unterricht für behinderte und nicht behinderte Kinder anbieten – auch wenn derzeit die Vorgaben durch die Landesregierung nicht positiv sind. Durch gemeinsames Vorgehen von Eltern und Schulen lässt sich viel bewegen. Schulkooperationen müssen aufgebaut und Fortbildungen für Lehrer angeboten werden, die Sonderpädagogik muss nach meinem Verständnis ein Teil der Lehrer-Ausbildung werden.

Bei allem was der gemeinsame Unterricht für behinderte und nicht behinderte Kinder an Vorteilen bietet, so darf doch der individuelle Förder- und Forderbedarf nicht vergessen werden. Der gemeinsame Unterricht ist der Einstieg, aber noch nicht die Lösung.

Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: gemeinsamer Unterricht, Integration

Entwicklung und Umsetzung einer überarbeiteten Suchthilfekonzeption

03/06/2009 by Hilde Scheidt

RotGrün hat in der vergangenen Woche einen Ratsantrag eingebracht und reagiert so auf die Veränderungen, die sich am Kaiserplatz  ergeben haben.
Wir wollen im Gespräch mit allen Beteiligten, der Suchtberatung, den Anwohnern, Ordnungs- und Gesundheitsamt  nach Lösungen suchen und gemeinsam erarbeiten, denn so kann die Situation nicht bleiben.
Eine Verlagerung der Drogenberatung in ein anderes Stadtviertel halte ich für unklug, weil dies nur ein Verpflanzen der jetzigen Situation am Kaiserplatz bedeutet, nicht aber ein konstruktives Suchen nach Veränderung und Verbesserung.

Unser Ziel ist eine umfassende fachliche Evaluation und Auswertung der bisherigen Angebote   der Suchthilfe in Aachen und  der Städteregion.   Eine grenzüberschreitende Kooperation in der Euregio halte ich für unbedingt erforderlich.

Mehr dazu:

Bericht AN 29.05.09

Posted in: Soziales Tagged: Kaiserplatz, Suchtberatung

72 Stunden Sozialaktion – ein großer Erfolg

26/05/2009 by Hilde Scheidt

Es ist unglaublich, was Kinder und Jugendliche in 3 Tagen – 72 Stunden – auf die Beine gestellt haben. Junge Menschen haben in hohem Maße Verantwortung übernommen und diese Verantwortung steht nicht nur für 72 Stunden, diese ist langlebiger – ob in Projektgestaltungen oder in zwischenmenschlicher Form. Mehr noch: Sie haben nicht nur durch ihren Einsatz viel bewirkt, verändert, umgestaltet und Freude gebracht, sondern nehmen auch für sich selbst etwas mit, sie auch fürs Leben gelernt. Von der 72 Stunden Aktion haben alle profitiert.
Ob in Seniorenheimen, auf Spielplätzen, Jugendeinrichtungen, in der kritischen politischen Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, ob in Theaterprojekten oder Benfizveranstaltungen – die Vielfalt der Aktivitäten ist beachtlich und da reichten oft nicht die 3 Tage, da gehörte manche Nachtschicht mit dazu.        

Sehr beeindruckend war für mich die Bereitschaft von Sponsoren die jungen Menschen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und Material und teilweise auch Know How zur Verfügung zu stellen. Für die Bleiberger Fabrik – mein Paten-Projekt – waren sehr schnell Aachener Sponsoren gefunden, die die Einrichtung von Kinder-Sanitäranlagen und die teilweise Umgestaltung des Außenbereiches mit dem nötigen Material unterstützten.
Mit viel Begeisterung folgten Taten und wurden die verschiedensten Projekte umgesetzt. Es kann sich sehen lassen und verdient größte Anerkennung was die Jugendlichen geleistet haben und ich hoffe, dass sie sich auch weiter einmischen und die Gesellschaft weiter aktiv mitgestalten.

Interview Radio Ragazzi (Euro-Jugend) mit Hilde Scheidt[audio:http://www.hilde-scheidt.de/audio/auftakt-fertig.mp3]


Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Engagement, Jugend, Sozialaktion
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