Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Kindertagesstätten

Erhöhung der Kita-Beiträge wäre kontraproduktiv

17/11/2014 by Hilde Scheidt

Sparen ist angesagt im städtischen Haushalt. Daher hat die Jugendverwaltung nun verschiedene Modelle zur Erhöhung des Elternbeitrags in städtischen Kitas erarbeitet. Sparen ja, aber bitte an der richtigen Stelle, meinen die GRÜNEN und üben klare Kritik.

Nicht mit uns, meint Bürgermeisterin Hilde Scheidt, GRÜNE Sprecherin im Kinder- und Jugendausschuss: „Wir sind ganz klar gegen eine Erhöhung der Elternbeiträge. Die Aachener Eltern leisten bereits jetzt mit einem Gesamtvolumen von über 6 Millionen Euro einen großen Beitrag zur Finanzierung der Kitas. Dazu gibt es in Aachen die Vereinbarung, dass 13% des Finanzbedarfs von Eltern getragen wird. Das wird auch eingehalten, also gibt es unserer Meinung nach überhaupt keinen Grund, hier nachzufordern.“

Verwunderlich sei auch, wie schnell die Maxime der CDU „Familie hat Vorrang“ an dieser Stelle in Vergessenheit gerate. „Möglichst kostenlose Bildung von Anfang an ist nach wie vor das Ziel unserer politischen Arbeit. Es hat uns in der Vergangenheit viel Arbeit und Mühe gekostet, diesen Weg erfolgreich zu beginnen“, meint Hilde Scheidt. „Die jetzigen Überlegungen zur Erhöhung der Kita-Beiträge sind absolut kontraproduktiv. Für die Eltern kann das eine sehr deutliche Mehrbelastung bedeuten! “

Auch dass ausgerechnet die SPD, deren Forderung nach einem beitragsfreien ersten Kindergartenjahr noch deutlich in aller Ohren klingt, nun diesen Weg in Frage stellt, habe einen sehr opportunistischen Beigeschmack. „Wir glauben, dass die Eltern in Aachen nicht noch mehr schultern können, was die Kita-Finanzierung angeht“, zieht Hilde Scheidt ihr Fazit. „Wenn sich etwa der Beitragssatz für ein zweijähriges Kind plötzlich verdoppelt, besteht die Gefahr, dass viele Eltern ihr Kind wieder abmelden, weil sie sich die Betreuung einfach nicht mehr leisten können.“

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Elternbeiträge, Kinderbetreuung, Kindergärten, Kindertagesstätten, Kita, Kita-Beiträge

Aachen erhält weitere 2,4 Millionen Euro für den Ausbau von Kindertagesstätten

25/05/2011 by Hilde Scheidt

Ein Kernanliegen der rot-grünen Koalition in NRW ist es, den U3-Ausbau zu beschleunigen. Der am Mittwoch beschlossene Landeshaushalt 2011 beinhaltet daher weitere 160 Millionen Euro für diesen Zweck. 100 Millionen werden unmittelbar nach Freigabe des Haushalts in Kürze an die einzelnen Jugendämter ausgeschüttet, weitere 60 Millionen folgen Anfang 2012 (Verpflichtungsermächtigung).
Auf die Stadt Aachen entfällt davon ein Gesamtbetrag von 2,4 Millionen Euro. Rund 1,5 Millionen Euro werden in diesem und rund 900.000 Euro im nächsten Jahr ausgezahlt.

Die Höhe der Summe richtet sich nach der Zahl der Kinder unter drei Jahren und der Höhe der Betreuungsquote der dreijährigen Kinder im Jugendamtsbezirk Aachen.
Der große Vorteil des Landesinvestitionsprogramms ist,  dass die Mittel schnell, unbürokratisch und sicher verfügbar sind. Das bisherige Bewilligungsverfahren der Spitzabrechnung von Einzelmaßnahmen bleibt aber parallel bestehen, da es sich um die Verausgabung von Bundesmitteln handelt, für die eigene Regeln gelten.

Zusammen mit den bereits Ende 2010 ausgezahlten landesweit 150 Millionen Euro hat die rot-grüne Landesregierung 310 Millionen Euro an Landesmittel aufgebracht. Schwarz-gelb hatte 2008-2010 lediglich 15 Millionen Euro gezahlt und ansonsten ausschließlich Bundesmittel eingesetzt.

Für den weiteren Ausbau der U3-Betreuung müssen jetzt auch in Aachen neue Einrichtungen gebaut oder bestehende Einrichtungen baulich erweitert werden. Die finanzielle Unterstützung des Landes kommt somit für uns genau zum richtigen Zeitpunkt. Nach der Sommerpause werden wir konkret eine Prioritätenliste der Verwaltung beraten, aus der hervorgehen wird, wo in Aachen wie viele neue Plätze für die Unter Dreijährigen entstehen können.

Aachener Nachrichten 25.05.11

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kindertagesstätten, U 3

KIBIZ in Aachen

26/01/2011 by Hilde Scheidt

Die Einführung des Kinderbildungsgesetzes in NRW durch die ehemalige Landesregierung war von massiven Protesten begleitet. Bei der Umsetzung haben in Aachen dennoch alle an einem Strang gezogen und hohe, zusätzliche finanzielle Mittel der Stadt Aachen machten es möglich, KIBIZ ohne Nachteile für Kinder und Eltern umzusetzen. Dank der   engagierten MitarbeiterInnen in den Kindertagesstätten ist es gelungen, die gute Qualität des Betreuungsangebotes für unsere Kinder in Aachen    
zu halten.
Die Ausstattung mit Betreuungskräften in den Kitas muss verbessert werden, in allen   Bereichen fehlen Personalstellen. Die neue Landesregierung hat den Nachbesserungsbedarf erkannt und bereits erste Maßnahmen eingeleitet.            
Weiterhin ist   die Betreuung der Kinder in den Ferien zu sichern.
Ein vollwertiges Ganztagsangebot ist für die Eltern unerlässlich, dies betrifft sowohl Kita-   als auch Schulkinder (OGS). Den durch KIBIZ   gewünschten Abbau von Bürokratie können wir nicht sehen. Dies mag auf Landesebene der Fall sein, in den Kita`s ist der Aufwand gestiegen und führt zu großen Belastungen.
Ich bin mir sicher, dass es uns gelingen wird, zusammen mit der neuen Landesregierung KIBIZ zu verbessern.
aus: Stadtseiten 23. Januar 2011 – Thema: Kindertagesstätten

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kibiz, Kindertagesstätten

Hospitation in der grünen Gruppe der Kita Johanniterstraße

21/07/2009 by Hilde Scheidt

Auf Einladung der Kita Johanniterstraße habe ich in der vergangenen Woche einen Vormittag in der Einrichtung verbracht. Nach einem informativen Gespräch mit dem Leiter der Kita, Herrn Wartenberg, habe ich mit den Kindern der grünen Gruppe – so ein Zufall 😉 – in den   normalen Kita-Alltag der Kinder und Erzieher eintauchen können. Nach dem Stuhlkreis, dem freien Spiel, gemeinsamen Aktivitäten und der großen Kita-Runde, nahm zum Abschluss des Vormittages ein Steppke mich an der Hand: „Komm, jetzt gehen wir essen!“   Er führte  mich  in das „Restaurant“ der Kita, wo die Kinder – so weit möglich – selbständig Tisch decken, Essen holen und auch wieder abräumen. Die Geschäftigkeit dort hat mich sehr beeindruckt. Es war ein Vormittag, der für mich anstrengend, aber voller schöner Eindrücke war.

Es hat sich einiges verändert, seit mein Sohn vor 18 Jahren im Kindergarten war. Der Ganztagsbetrieb ist heute Normalität, damals war es eine Ausnahme.   Eine ganze Reihe neuer Aufgaben sind neben der Ganztagsbetreuung auf die Kitas zu gekommen. Die U3-Betreuung und die Einrichtung von Familienzentren erfordern zusätzlichen Einsatz. Die Definition des Berufsstandes sollte dadurch neu festgelegt werden, wie in anderen Bereichen, hat sich auch hier vieles verändert und die Belastungen sind größer geworden.

Wichtig ist, dass die personelle Ausstattung der Kitas besser wird und sich stabile Teams bilden können, die Personalunsicherheiten bringen Probleme und erschweren die so wichtige und verantwortungsvolle Arbeit mit den Kindern.

Für mich   war die Zeit mit den Kindern toll und es hat mir sehr viel Freude gemacht.
Ich freue mich auf die Hospitation in der Kita Franz-Wallraff-Straße Ende Juli.

Posted in: Kinder und Jugend Tagged: Kindertagesstätten

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