Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Mehr Männer als Erzieher in Kitas!

10/12/2008 by Hilde Scheidt

Glänzende Aussichten für Männer und Kinder

Große Einigkeit herrschte bei einer Podiumsdiskussion der Grünen am 4. Dezember darüber, dass in Kindertagesstätten dringend mehr Männer als Erzieher benötigt werden. Und das Beste: Sowohl das hochkarätige Podium als auch das versierte Publikum beschrieben Wege, wie dieser Mangel behoben werden kann.
Hilde Scheidt, Bürgermeisterin und OB-Kandidatin in Aachen, schilderte die positiven Wirkungen, die männliche Bezugspersonen bei der Kinderziehung haben – besonders für alleinerziehende Mütter. „Ich bin bis heute dankbar, dass Herr Kwiatkowsky so gute Arbeit u.a. bei meinem Sohn geleistet hat!“ Der Angesprochene schilderte die erfüllenden positiven Erfahrungen in einem Beruf, den bisher nur wenige Männer ergreifen.

Nur 2% Männer

Das sollte in allen städtischen Erziehungseinrichtungen ein Thema sein, unterstrich Frau Münnich, Fachbereichsleiterin für Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen. „Von 700 Beschäftigten in diesem Bereich sind nur 16 Männer“, stellte sie fest. Gerade mal beschämende 2%.
Vielfältige Ursachen wurden dafür genannt. Das geringe gesellschaftliche Ansehen, die fest gefügten Rollenerwartungen, die mangelnden Vorbilder. Es ist nicht nur die geringe Entlohnung, machte Frau Hilger von der Arbeitsagentur deutlich. Weitaus schlechter bezahlte Berufe wie Koch genießen sehr viel höheres Ansehen unter Jugendlichen. Das Fernsehen als prägende Anstalt.

Chancen auch für Berufswechsler

Das bestätigten auch eine Reihe von jungen Menschen im Publikum, die ihrerseits aber selbstbewusst gegen den Mainstream schwimmen.
Voller Anerkennung hierfür wies Herr Höhl, Fachschule für Sozialpädagogik, auf besondere Chancen hin. Mit ihrer beruflichen Situation unzufriedene Männer finden oft im Sozial- und Gesundheitsbereich Aufgabenbereiche, die viel eher ihren Fähigkeiten und Kompetenzen entsprechen als Handwerk oder Studium.

Die Tür steht auf

Der gemeinsame Wunsch, gangbare Lösungen zu finden, prägte die Diskussion bis zum Ende. Über Werbung, Aufklärung, Berufsberatung, Informationen an den Schulen kann ein neues Bewusstsein geweckt werden – das war die Hoffnung aller Beteiligten. Hilde Scheidt: „Wenn wir alle so wie heute Abend kooperieren – Politik, Verwaltung, Arbeitsagentur, Schulen – dann können wir etwas bewegen. Zum Nutzen der Kinder!“
Vielleicht bewegt ja manchen jungen Mann die Aussicht auf eine krisensichere Anstellung mit festen Arbeitszeiten. „Die Stadt macht die Türe weit auf,“ so Frau Münnich, „die Chancen einen Arbeitsplatz zu bekommen sind für männliche Erzieher fast 100%!“ Wo hat man das schon…

Bericht: Jochen Luczak

Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Erzieher, Kitas

„Da habt Ihr die Bescherung“

06/12/2008 by Hilde Scheidt

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Diese Überschrift hat nun leider gar nichts mit dem Heiligen Nikolaus oder mit Weihnachten zu tun. Eher schon mit Knecht Ruprecht!!!
Mit dem Slogan „Da habt Ihr die Bescherung“ haben rechtsradikale Neonazis um ihren Frontmann Reitz erneut eine Demonstration in Aachen beantragt und das für den 24. Dezember an Heiligabend.
Sie erinnern sich sicher: Bereits am 8. November waren die Neo-Nazis in Aachen, um am 70. Jahrestag der Reichspogromnacht in einem Demonstrationszug an eben diesen Ort zu ziehen, an dem ihre geistigen Vorfahren die jüdische Synagoge zerstörten. Das Bundesverfassungsgericht hatte kurzfristig den rechten Aufmarsch genehmigt mit dem Verweis auf das Recht auf freie Meinungsäußerung und mit der Begründung, von dem Aufmarsch gingen keine „Provokationen aus, die das sittliche Empfinden der Bürger erheblich beeinträchtigen“.

„Meinungen“ wie die des Herrn Reitz (Originalzitat:…“Wir glauben, dass der Nationalsozialismus der allein selig machende Glaube ist für unser Volk. … Wir glauben, dass der Herrgott uns Adolf Hitler gesandt hat, damit Deutschland für alle Ewigkeit ein Fundament werdet.  â€¦“) müssen endlich verboten werden.

Wir haben kein Verständnis für die Entscheidung der Karlsruher Richter. Wir empfanden die Absicht der Neo-Nazis, an diesem Tag an diesen Ort zu ziehen selbstverständlich als zynische Provokation, die wir uns nicht bieten lassen wollen.   Die faschistische Gesinnung ist der Feind unserer grundrechtlichen Freiheiten. Wir müssen bereits in den Ansätzen verhindern, dass rechtsradikale Kräfte ein zweites Mal in Deutschland die Mittel des Rechtsstaates nutzen, um ihre totalitären Ziele durchzusetzen.

Wir wollen die Neonazis in Aachen nicht haben – nicht am 8. November und auch nicht an Heiligabend.

Wir lassen uns aber auch von diesen Leuten das Weihnachtsfest nicht kaputt machen. In diesem Sinne: Schöne Weihnachten und alles Gute fürs Neue Jahr!

Ihre Hilde Scheidt

 

mehr Informationen zur Person Axel Reitz     http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Reitz

Posted in: Soziales Tagged: Demo, Heiligabend, Nazis

100 Tage Kibiz – eine Bilanz

20/11/2008 by Hilde Scheidt

In einem Pressegespräch zogen Hilde Scheidt, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN und OB-Kandidatin in Aachen, und Andrea Asch, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Landtag, eine erste Zwischenbilanz. „Hätten wir das Gesetz in Aachen eins zu eins übernommen, wäre hier der Notstand ausgebrochen“, so Hilde Scheidt. „Nur dadurch, dass wir in Aachen einiges selbst in die Hand genommen haben, konnten wir Standards retten und den Ausbau der Unter-3-Jährigen-Betreuung voranbringen“ lautet ihr Fazit zu 100 Tage Kibiz.

Grüne sehen «Kibiz » vor Bruchlandung (Aachener Zeitung 20.11.08)

Posted in: Kinder und Jugend Tagged: Kibiz

Einstimmiges Votum für Hilde Scheidt

30/10/2008 by Hilde Scheidt

Hilde Scheidt ist die GRÜNE OB-Kandidatin für Aachen.

Einstimmig und begleitet von sehr viel Beifall wurde Hilde Scheidt am 17.09.2008 von der Mitgliederversammlung der Aachener Grünen zur OB-Kandidatin der Aachener GRÜNEN gewählt.

Zuvor hatte sie in einer mitreißenden Rede den Mitgliedern dargelegt, was sie als Oberbürgermeisterin für die Aachenerinnen und Aachener und für Aachen erreichen möchte.

„In meiner Tätigkeit als ehrenamtliche Bürgermeisterin der Stadt Aachen komme ich tagtäglich mit den Bürgern in Kontakt“ begann Hilde Scheidt ihre Ausführungen.   „Deren Anliegen sind mir sehr wichtig. Dieser Dialog mit den Bürgern muss in Zukunft noch intensiver werden!“ Als ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Bürgerdialog nannte sie die Zukunftswerkstatt Frankenberg: „Dialoge dieser Art zwischen Bürgern und Politik werde ich als Oberbürgermeisterin fördern und ausbauen!“

Mit wenig viel erreichen

Am Herzen liegen Hilde Scheidt insbesondere die Kinder und Jugendlichen in Aachen. „Kein Jugendlicher darf uns auf seinem Bildungsweg verloren gehen“, forderte sie in ihrer emotionalen Ansprache an die Mitglieder. Bildung für alle soll das Ziel sein! Hilde Scheidt plädierte dafür, die Grün-Rote Politik des sozialen Ausgleichs fortzusetzen und gleichzeitig dabei die Haushaltskonsolidierung voranzutreiben.   „Es ist die Kunst mit wenig, viel zu tun“, formulierte Hilde Scheidt ihre Aufgaben als zukünftige Oberbürgermeisterin   von Aachen.

Die Oberbürgermeisterin als Teamplayerin

Das Amt der Oberbürgermeisterin sieht sie nicht als „one-woman-show“. Hilde Scheidt beschreibt sich selber als Teamplayerin, die mit vielen anderen Führungskräften zusammen, die Geschicke in Aachen leiten und Aachen als lebenswerte und ökologische Stadt der Zukunft gestalten möchte.

Von der Teamfähigkeit ihrer OB-Kandidatin sind die Mitglieder überzeugt: „Hilde hat in der Vergangenheit sehr großes Geschick im Umgang mit den verschiedensten Interessensgruppen gezeigt. Sie kann zuhören und vermitteln“ beschrieb Ratsherr Hermann-Josef Pilgram die Fähigkeiten der frisch gekürten OB-Kandidatin. Pilgram bedankte sich bei Hilde Scheidt für die Kandidatur und betonte die kommunalpolitische Kompetenz, die sie in den letzten vier Jahren als Bürgermeisterin der Stadt erlangt hat.

Die GRÜNE Dezernentin Gisela Nacken forderte die Mitglieder schließlich auf: „Lasst uns zusammen mit Hilde einen guten Wahlkampf machen!“ Und zu Hilde Scheidt gewandt, sagte sie: „Hilde, ich freue mich auf Dich als Chefin!“

Posted in: Allgemein Tagged: OB-Kandidatin, Teamplayerin
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