Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Weltkindertag am 20. September

20/09/2015 by IK

WKT-Kopf_2015


„Kinder willkommen!“ –  das Motto zum Weltkindertag 2015

Der Weltkindertag weist auf die weltweite Situation von Kindern hin.

Das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland rufen dazu auf, auch in Deutschland die Rechte und Bedürfnisse aller Kinder in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen. Dabei werden selbstverständlich auch Kinder und Jugendliche mit eingeschlossen, die als Flüchtlinge in Deutschland Schutz suchen. Dieses Thema ist, vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsproblematik, aktueller denn je.

Mit der UN-Kinderrechtskonvention von 1989 wird allen Kindern das Recht auf Überleben, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion garantiert. Die Kinderrechte gelten für alle Länder gleich, in den Entwicklungsländern genauso wie in Industrieländern wie Deutschland. Deutschland hat die Kinderrechtskonvention 1992 ratifiziert und sich verpflichtet, diese umzusetzen.

Schöne Aktion im Preuswald zum Weltkindertag

Auf dem Schulhof der Grundschule Bildchen im Preuswald werden am 22. September die Rechte der Kinder im Mittelpunkt stehen. Ab 15 Uhr möchten verschiedenen Initiativen aus dem Preuswald für Kinderrechte sensibilisieren und deutliche Zeichen für die Rechte aller Kinder unterschiedlicher Herkunft setzen. Eingeladen sind Kinder, Jugendliche, aber auch Eltern, jüngere und ältere Erwachsene.

 

 

 

 

 

 

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Rechte für Kinder, Weltkindertag

Einkaufsratgeber für Aachen von Greenpeace

10/09/2015 by IK

Ökofaire Kleidung AC

Unsere Konsum- und Einkaufsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Jederzeit erhältlich und möglichst kostengünstig – so will es der Großteil der Verbraucher. Dabei ist GEIZ NICHT GEIL.

Billigprodukte überschwemmen den Markt, über die Produktionsbedingungen in den Herkunftsländern mag man gar nicht nachdenken und vor allem, dass hinter diesen Produktionsprozessen Menschen stecken, die unter schlechtesten Bedingungen für unsere gefüllten Regale sorgen, wie zum Beispiel in der Bekleidungsindustrie. Wobei leider auch die Hersteller teurer Bekleidung nicht immer für gute Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter sorgen.

Wir haben Möglichkeiten gegenzusteuern und bewusster einzukaufen, zum Wohle unserer Umwelt, aber auch zu fairen Bedingungen für die Menschen in den Produktionsländern.

Greenpeace in Aachen hat verschiedene Einkaufsratgeber für Aachen herausgebracht, so den Ratgeber für Papiereinkauf in Aachen und den Aachener Kleiderratgeber, der auf alternative Bezugsquellen hinweist.

Bündnis Fairhandeln AC Auch auf dieser Seite finden Sie viele Informationen.

Es kann jeder ein Stück dazu beitragen die Welt zu fairbessern.

 

Posted in: Allgemein Tagged: Fair Trade Town, Faire Kleidung, Fairer Handel

Deutsche Welle: Matratze vor dem Altar

03/09/2015 by IK

Unter diesem Titel hat die Deutsche Welle eine Beitrag veröffentlicht, der auf meinen offenen Brief an Herrn Bischof Mussinghof Bezug nimmt. Über diesen Artikel habe ich mich sehr gefreut, zeigt er doch, dass auch in unserer Region etwas geschieht und wie man miteinander arbeiten kann:

02.09.2015
Matratze vor dem Altar

Notunterkünfte in Deutschland sind überfüllt. Die Kirchen besitzen zwar Immobilien, doch Flüchtlinge dort unterzubringen und Kommunen damit zu entlasten, scheitert oft an mangelnder Flexibilität – auf beiden Seiten.

„Du musst etwas machen, wir haben doch alles hier“, überlegte Pater Daniel Züscher. Die unzähligen Meldungen über das Leid geflüchteter Menschen hatten ihn bewegt. Als er mitbekam, unter welchen Bedingungen sie in Deutschland untergebracht werden, wurde er aktiv.

In der Kölnischen Franziskanerordensprovinz Vossenack zu Hürtgenwald, die er leitet, haben seine Brüder und Schüler Platz geschaffen, um Flüchtlinge aufzunehmen. Seit November 2014 beherbergt er im Internat rund 30 Asylbewerber. Diesen hilfesuchenden Menschen Zuflucht zu gewähren, gehört für Pater Daniel Züscher zum christlichen Selbstverständnis.

„Ich habe nur gute Erfahrung gemacht“, lautet seine Bilanz über das interreligiöse Zusammenleben. „Ramadan haben wir zusammen gefeiert.“ Dass die Flüchtlinge ihren Gebetsteppich ausrollen, statt einen Rosenkranz zu beten, stellte für Pater Daniel kein Hindernis dar. Auf Wunsch stellt Pater Daniel auch Kontakt zur muslimischen Gemeinde vor Ort her.

Nächstenliebe mit Auflagen

Pater Daniel folgt damit dem Beispiel des heiligen Franz von Assisi. Er könnte als Pionier gelten, wenn es um die Unterbringung vieler Asylsuchender in kirchlichen Gemäuern geht. Doch mit seiner Mission ist er noch nicht am Ende.

Von September an wollen er und seine Brüder unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen. Einzelzimmer, Gruppenküche, Aufenthaltsraum – in den Internats- und Klostergemäuern ist viel Platz und die benötigte Infrastruktur vorhanden, dachte zumindest Pater Daniel.

Es gibt soziale Betreuung und sozialpädagogische Kräfte im Haus, die Tag und Nacht zur Verfügung stehen. Fluchtwege, Toiletten und Duschen, Brandschutz-Regeln – seine heiligen Mauern werden trotzdem vom Dachboden bis in den Keller inspiziert und geprüft.

„Ich kann nicht glauben, dass Helfen so schwierig sein kann“, sagt Pater Daniel. „Wir werden von den Behörden ausgebremst.“ Wegen des hohen behördlichen Aufwands kämpft er seit eineinhalb Jahre gegen bürokratische Widerstände.

Knapper Wohnraum in Ballungsräumen

Solches Engagement und rasches Handeln wünscht sich die Aachener Bürgermeisterin Hilde Scheidt auch von anderen katholischen Kirchengemeinden. Ihre Stadt und die umliegenden Gemeinden bekommen wöchentlich immer mehr Flüchtlinge zugewiesen.

„Als Universitätsstadt haben wir einen angespannten Wohnungsmarkt. Wir kommen so schnell nicht nach, wie wir Unterkünfte brauchen“, berichtet sie. „Wir haben Gebäude angekauft, die wir umbauen müssen, um zumindest den schlimmsten Fall zu vermeiden: Dass hunderte Menschen in Zelten oder Turnhallen untergebracht werden müssen“, so Scheidt.

Die behördlichen Auflagen betrachtet auch sie kritisch, denn oft fehle die Zeit für aufwendige Umbaumaßnahmen und Modernisierungen. Bei der Unterbringung von Flüchtlingen sei jetzt schnelles Handeln gefragt. „Das große ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer steht nicht in Frage“, sagt Scheidt. Ihr geht es vor allem um kruzfristige Unterbringungsmöglichkeiten, damit keine Turnhallen geschlossen oder Zeltstädte errichtet werden müssen.

„Ich kann nur an das Bistum als größte Religionsgemeinschaft in Aachen appellieren, dass wir in Sachen Wohnraum und Unterbringung von Flüchtlingen noch enger zusammenarbeiten“, wünscht sich Scheidt. „Wir wollen diese Menschen vernünftig und menschenwürdig unterbringen.“

Im Immobilienbestand des Erzbistums Aachen machen Wohnhäuser den geringsten Teil aus. Dennoch hat das Bistum die Kirchengemeinden aufgefordert, alle Leerstände zu melden. Die meisten Gebäude sind Schulen oder Kirchen.

„Mit Hochdruck wurden in den vergangenen Monaten alle Immobilien noch einmal überprüft. Das Bistum Aachen verfügt über keinen Leerstand“, teilt Generalvikar Andreas Frick mit. Vorschläge des Bistums scheiterten auch oft an behördlichen Auflagen.

Hinter heiligen Mauern

Ähnlich verhält es sich auch im benachbarten Erzbistum Köln. Was das Erzbistum an Wohnungen besitzt, ist in aller Regel langfristig vermietet, teilt Pressesprecher Christoph Heckeley auf DW-Anfrage mit. Und auch hier haben die angebotenen Wohnräume den Anforderungen der Kommunen an Immobilien für die Erstaufnahme, zum Beispiel ein stillgelegtes Altenheim, bisher nicht entsprochen, bestätigt Heckeley.

Wohnungen der Kirchengemeinden, kirchennaher Gesellschaften, von Orden sowie privater Eigentümer – angesichts der Vielzahl der Besitzer ist es für das Erzbistum Köln fast unmöglich, eine Gesamtzahl zu erheben.

Im April dieses Jahres hatten die genannten Institutionen und Träger über 130 Wohnungen zur Verfügung gestellt: 44 Wohnungen seitens des Erzbistums und Gesellschaften sowie rund 90 Wohnungen von Pfarrgemeinden und Pfarrangehörigen. „Inzwischen sind es mehr geworden, denn bei uns gilt die Regel: Was frei wird und geeignet ist, bieten wir den Kommunen an“, erklärt Heckeley.

Papst Franziskus forderte die Kirchen und Klöster auf, ihre Pforten für Flüchtlinge zu öffnen. Das Erzbistum Köln will diesem Ruf folgen. Das leerstehende Klarissen-Kloster in Köln wird in eine Wohnanlage umgewandelt, in der auch Flüchtlinge wohnen sollen. Dazu stehen aktuell für die Flüchtlingshilfe 12,5 Mio Euro vom Erzbistum zur Verfügung.
Autorin/Autor Sabrina Pabst
Redaktion Astrid Prange

© Deutsche Welle

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL: http://www.dw.com/de/matratze-vor-dem-altar/a-18685451

Posted in: Allgemein, Soziales Tagged: Engagement Kirchen, Fllüchtlingsunterkünfte

Verleihung des Aachener Friedenspreises 2015

03/09/2015 by IK

aachener-friedenspreis_logo

Am 01. September, dem Antikriegstag,  wurde der alljährliche Aachener Friedenspreis verliehen. Mit dieser Preisverleihung setzt der Aachener Friedenspreis ein deutliches Zeichen. Für die Laudatorin Margot Käßmann ist die EU mitschuldig an den menschenverachtenden Praktiken an den EU-Grenzen.

Der Preis ging an Erzbischof Dieudonné Nzapalainga und Imam Omar Kobine Layama, aus Zentralafrika und die drei Studenten Rakotonirina Mandimbihery Anjaralova, Lumbela Azarias Zacarias und Balorbey Théophilius Oklu aus Marokko

Erzbischof Dieudonné Nzapalainga und Imam Omar Kobine Layama, berichten in einem Interview mit Missio in Aachen von der schwierigen Situation in der Zentralafrikanischen Republik. Dort herrschen seit 2012 bürgerkriegsartige Verhältnisse, knapp 900.000 Menschen sind auf der Flucht, davon 500.000 im Land selbst. Sie erklären im Interview, worum es in dem Konflikt geht  und richten einen Appell an Europa. Interview mit Missio

Einen Bericht über die Arbeit der drei marokkanischen Studenten finden Sie hier

Posted in: Allgemein, Menschenrechte Tagged: Aachener Friedenspreis, Afrika, Balorbey Theophilius Oklu, Erzbischof Dieudonné Nzapalainga, Flucht, Imam Omar Kobine Layama, Lumbela Azarias Zacarias, Marokko, Rakotonirina Mandimbihery Anjaralova, Zentralafrika
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