Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

  • Herzlich Willkommen
  • Persönliches
  • Meine Termine
  • Mitgliedschaften
  • Kontakt
  • Impressum/ Datenschutz
die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Wollsammlung des Strickcafés der Amnesty Gruppe Aachen und ein Bericht aus dem Libanon

10/02/2016 by Hilde Scheidt
Youssef Karaki berichtet aus seiner Heimat, dem Libanon

Youssef Karaki, Libanon

Freitag, 12. Februar  10 – 17 Uhr

Citykirche

Wollsammelaktion und  Informationen zu syrischen Flüchtlingen im Libanon

Die Aktion „Stricken gegen die Kälte“ ist zu einer festen Einrichtung geworden. Wöchentlich treffen sich ausländische und einheimische Frauen im Welthaus an der Schanz, um gemeinsam zu stricken. Manch eine hat dort auch stricken gelernt. Die Stricksachen gehen in den Irak oder Libanon, um die dortige Not einwenig zu lindern. (Unser Strickcafé im Welthaus.)

Am Freitag, 12. Februar von 10 bis 17 Uhr sammelt das Strickcafé wieder Wolle in der Citykirche. Im Rahmen dieser Sammelaktion wird Youssef Karaki, Mitglied der Aslygruppe Aachen von Amnesty International und in der Aachener Save-Me-Kampagne aktiv, von seinem kürzlichen Besuch bei seiner Familie im Libanon berichten. Er hat dort syrische Flüchtlinge getroffen und diese interviewt. Kein Land hat im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl so viele syrische Flüchtlinge aufgenommen, wie der Libanon. Viele von ihnen leben unter sehr schwierigen Bedingungen. Davon wird Youssef Karaki am Freitag, im Rahmen der Wollsammelaktion in der Citykirche, berichten. Die Amnesty Gruppe informiert unter dem Motto „Warten auf Zukunft“ über die Situation von FLüchtlingenin Syriens Nachbarstaaten.

Posted in: Allgemein Tagged: Amnesty Aachen, Libanon, Stricken gegen die Kälte, Syrische Flüchtlinge

Tihange abschalten!!!

01/02/2016 by IK

 

TIHANGE ABSCHALTEN!

GRÜNE werben mit Plakataktion und Infoflyern für das sofortige Abschalten der maroden belgischen Atommeiler. Pannenserie reißt nicht ab. Weite Teile der Aachener Bevölkerung machen sich große Sorgen.

Die sorgenvollen Nachfragen reißen bei uns derzeit nicht ab: Was passiert im Fall eines Reaktorunglücks im nahen Atomkraftwerk Tihange? Wie gefährlich sind die belgischen Atommeiler? Welche Katastrophenpläne sind für Aachen vorgesehen? Wie kann ich mich und meine Familie schützen? Per Telefon, E-Mail und im persönlichen Kontakt bekommen wir tagtäglich mit: Das Thema ist bei den Menschen in Stadt und Städteregion endgültig angekommen.

Parteigeschäftsführerin Susanne Küthe: „Die von zahlreichen Rissen durchzogenen Atom-Meiler in Tihange und Doel sind nach wie vor am Netz. Damit muss nun ein für alle Mal Schluss sein, meinen wir und fordern: Tihange und Doel abschalten – endgültig!“

Präsent mit Plakaten, Flyern und Informationen

Damit jede Bürgerin und jeder Bürger ihren bzw. seinen persönlichen Protest ebenfalls zum Ausdruck bringen kann, bieten die Aachener Grünen ein Plakat mit dem Titel „Tihange abschalten“ zum Download und Ausdruck an, das man in die Fenster von Wohnungen, Häusern und Büros hängen kann. Angelehnt ist die Aktion an die städtische Plakataktion zum Thema „Wir sind Aachen – Nazis sind es nicht“, mit der sehr viele Menschen ein Zeichen des zivilen Widerstands gesetzt haben. Eine Abholung der Plakate im Parteibüro der GRÜNEN in der Franzstr. 34 und in der GRÜNEN Fraktionsgeschäftsstelle am Katschhof ist während der üblichen Öffnungszeiten  möglich. Dazu gibt es einen Infoflyer, sowohl digital als auch in gedruckter Form, in der wir über die Gefahren und Risiken informieren und über einige Mythen der Atomenergie aufklären. Das Plakat und den Infoflyer finden Sie auch auf der Homepage der Grünen Aachen.

Auch Handel setzt Zeichen

Inzwischen haben sich auch Aachener Einzelhändler des Themas angenommen und demonstrativ mit Plakaten und Unterschriftenaktionen in ihren Geschäften ein klares Zeichen gegen Tihange gesetzt.

Unterstrichen wird der Aachener Protest noch durch eine GRÜNE Plakatierung von insgesamt 28 Großflächen in Stadt und Städteregion, die im Februar das Stadtbild prägen werden. „Wir müssen weiter Flagge zeigen“, so Küthe und ruft die Aachenerinnen und Aachener dazu auf, die Plakate in die Fenster zu hängen. Die Mayersche Buchhandlung in der Buchkremerstraße beteiligt sich ebenfalls an der Aktion, Plakate zum Mitnehmen liegen an der Kasse aus.

Weitere Infos und Artikel zum Thema Tihange und Atomenergie finden sich HIER.

 

 

Posted in: Allgemein Tagged: Tihange abschalten

Die offene Gesellschaft – Welches Land wollen wir sein?

27/01/2016 by Hilde Scheidt

 

Welches Land wollen wir sein?

so lautete der Titel einer durch das Institut für Philosophie und Diskurs (LOGOI) in Aachen veranstalteten Diskussion.
Überall in Deutschland wird das Thema „Die offene Gesellschaft“ diskutiert, initiiert von Alexander Carius, Dipl. Politikwissenschaftler. Am vergangenen Sonntag waren die Räume des Institutes in der Jakobstraße voll von interessierten Menschen, die dieses Thema beschäftigt.

Es gibt viele Diskussionen um die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen in unserer Gesellschaft, die oft sehr konträr geführt werden. So waren zu LOGOI auch Menschen mit ganz unterschiedlichen Ansätzen gekommen, es gab zu wenige Sitzplätze, so groß war das Interesse.

Dr. Wolfram Eilenberger, Philosoph und Chefredakteur des „Philosophie Magazin“ leitete seine Ausführungen ein mit der Utopie des Wortes, wieviel Unterschiedliches Worte bedeuten können: Viel Gutes und Viel Böses. Und er sprach von der Freiheit des Denkens, von der philosophischen Freiheit des Denkens. Es waren interessante Aspekte, die uns alle zum Nachdenken bringen.

Inge Heck-Böckler, Sprecherin der Aachener Gruppe von Amnesty International, berichtete von der täglichen Arbeit mit Flüchtlingen und stellte fest, dass der Ton seit dem Jahreswechsel rauer geworden sei. Norbert Greuel, Vorstandsmitglied der Stiftung Lebensraum in Aachen und Betreuer des Projektes „Willkommen“ für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, hatte sich Gedanken darüber gemacht, was er sich für sein Land wünscht. So zum Beispiel: „Ich möchte in einem Land leben, in dem unsere Werte nicht an der Grenze aufhören.“
Als Teilnehmerin der impulsgebenden Runde stellte ich die politische Arbeit in Aachen dar. Der Vergleich mit der Situation während des Bosnien-Krieges 1994 liegt für mich nahe. Wir haben das damals auch geschafft. Auch damals kamen Muslime und Christen als Flüchtlinge bei uns.
In Aachen habe ich in den 20 Jahren meiner Tätigkeit nie erlebt, dass Flüchtlinge dazu benutzt wurden, politisch Stimmung zu machen. Das liegt sicherlich auch daran, dass man sich über die vielen Jahre hinweg kennt und austauscht und damit einen guten Boden zum miteinander arbeiten bereitet hat.

Dr. Eilenberger erläuterte den Begriff „Krise“. Man spricht von Flüchtlingskrise, gemeint ist damit eine eindeutig negative Darstellung. Die „Krise“ (lt. Wortherkunft) beschreibt aber eine positive Wende, einen Höhepunkt einer schwierigen Situation, aber auch den Wendepunkt einer Entwicklung. „Krise“ kommt aus dem Griechischen und bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. Die Wortwahl zur derzeitigen Flüchtlingssituation beschreibt also selbst, dass sich eine Veränderung ergibt.

Auch nach zweistündiger Diskussion wollte diese kein Ende nehmen. Im Anschluss standen Menschen noch lange in Gruppen zusammen und diskutierten weiter. Ich fand, es war eine sehr interessante und gelungene Veranstaltung.

weitere Infos zur bundesweiten Debatte unter  www.die-offene-gesellschaft.de

Posted in: Allgemein Tagged: die offene Gesellschaft

Bürgerinformation zur Flüchtlingsunterkunft am Westbahnhof

18/01/2016 by Hilde Scheidt

Bürgerinfo Flü.unt. Westbhf. 21.01.16

Posted in: Allgemein, Soziales Tagged: Unterbringung von Flüchtlingen
« Zurück 1 2 3 4 5 … 56 57 58 59 60 61 62 63 64 … 117 118 119 120 121 Weiter »

Neueste Beiträge

  • Wollsammeltag 20/03/25
  • (kein Titel)
  • Mayors for Peace und die Verleihung des Friedensnobelpreises
  • Kolumbianische Jugendliche aus dem Projekt „Centro Afro“ im Rathaus
  • Verleihung Aachener Friedenspreis 01/09/24

Kategorien

  • Allgemein
  • Energie
  • Frauen
  • Integration
  • Kinder und Jugend
  • Menschenrechte
  • Nachhaltigkeit
  • Soziales
  • Umwelt
  • Videos

Schlagwörter

Aachener Friedenspreis Afghanistan Afrika Amnesty Aachen Amnesty International Atomkraft nein danke Aufnahme von Flüchtlingen Ausstellung Corona Energiewende Europa Fairer Handel Fair Trade Town Flucht Flüchtlinge Frauen Frauenquote Frauenrechte Friedenspreisträger Gewalt gegen Frauen Global Goals Grüne Aachen Hand in Hand Integration Internationaler Frauentag Internationaler Tag der Menschenrechte Iran Jugend Karlspreis Kinder Kinderbetreuung Kindertagesstätten Kita Kitas Klimaschutz Klimawandel Menschenrechte Menschenrechtsverletzungen Neonazis save me Stricken gegen die Kälte Städte gegen Todesstrafe Städtetag Tihange abschalten Wollsammelaktion

Archive

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentar-Feed
  • WordPress.org

Copyright © 2025 Hilde Scheidt.

Church WordPress Theme by themehall.com