Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Autorenlesung zum „Tag der Menschenrechte“, 10.12.17

04/12/2017 by IK

10. Dezember 2017, von 19.30 – 22.00 Uhr, Citykirche

Am 10. Dezember 2017, dem Tag der Menschenrechte, lädt Amnesty International Aachen, zu einer Lesung mit anschliesender Diskussion in die Citykirche ein.

Der ZEIT-Korrespondent Martin Klingst liest aus dem Buch „Menschenrechte“.

„Wenn Demokraten die Menschenrechte nicht einhalten, wer sollte sie dann noch achten? Vor allem um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, schreibe ich dieses Buch.“

Das schreibt Martin Klingst, politischer Korrespondent der Wochenzeitung DIE ZEIT in Berlin. Auf 100 Seiten gibt er in diesem Buch einen Überblick über den Begriff Menschenrechte, deren Entstehungsgeschichte, vor allem aber über den derzeitigen Stand in Politik und Gesellschaft. Mit aktuellen Beispielen, etwa aus der Flüchtlingspolitik, bespricht er die Notwendigkeit der Menschenrechte, prangert aber auch offen all jene Regierungen innerhalb und außerhalb der EU an, die diese weiterhin nicht achten oder bewusst verletzten.

Diskutiert werden soll die Dringlichkeit der Menschenrechte, deren Erfolge und Rückschläge.

Schwerpunkt der Veranstaltung werden das Flüchtlingsrecht und seine Beobachtungen, aber auch Fluchtursachen, wie etwas Verfolgung, Folter und Todesstrafe sein.

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit zum Gespräch, Austausch und Beisammensein bei einem kleinen Imbiss.

Posted in: Allgemein Tagged: Amnesty Aachen, Martin Klingst, Tag der Menschenrechte

Hoffnung für den Hambacher Forst oder das was noch davon übrig ist?

30/11/2017 by IK

Der BUND gibt sich nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes nicht geschlagen und hat nun vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster einen Rodungsstopp erreicht, zumindest so lange, bis das OVG über den Eilantrag des BUND entschieden hat. Durch diese Entscheidung ist nun für RWE und das Land NRW noch einmal Zeit gewonnen, um über den Vergleichsvorschlag des Verwaltungsgerichtes Köln nachzudenken.

Dies ist zumindest ein Hoffnungsschimmer, dass sich vielleicht doch noch etwas wenden kann und der klägliche Rest des einstmals so prächtigen Hambacher Forstes eine Überlebenschance hat. Diese Hoffnung dürfen wir nicht aufgeben.

Die Stellungnahme des BUND zum OVG Urteil und den Hintergründen zum geplanten Braunkohletagebau Hambach finden Sie hier

Offener Brief der NRW Grünen an RWE Chef Schmitz

Posted in: Allgemein Tagged: Erhaltet den Hambacher Forst, Hambacher Forst, Rodungsstopp

Der Aachener Mehrwegbecher – bleibt er weiterhin ein Traum?

17/11/2017 by IK

Im jüngsten Bericht der WDR Lokalzeit wird darüber berichtet, wie Aachener Bürger den Müllberg durch Coffee-to-go-Becher sehen und wie groß der tägliche Müllberg in Deutschland durch diese Becher sind. Laut Deutscher Umwelthilfe landen täglich 7,6 Millionen dieser Becher im Müll. Grund genug gegenzusteuern und auf Mehrweg umzusteigen, sagen sich mittlerweile sehr viele Menschen. In vielen Städten werden schon entsprechende Pfandsysteme  angeboten. Zahlreiche Cafes, Bäckereien, Mensen und andere Verkaufsstellen sind bereit den Mehrwegbecher zu unterstützen und bieten zum Einweg- auch Mehrwegbecher im Pfandsystem an. Und auch an den Verbrauchern soll ein Umstieg nicht scheiter, die angebotenen Pfandsysteme werden gut angenommen.

So könnte es auch in Aachen sein. Bevor wir unseren Antrag zu Beginn diesen Jahres in den Stadtrat eingebracht haben, wurden von uns mögliche Partner befragt und das Ergebnis war sehr positiv. Viele zeigten Bereitschaft auch ein Mehrwegsystem in ihrem Betrieb anzubieten.  Allerdings tut sich die Stadtverwaltung schwer damit die Einführung zu unterstützen, wie die Vorlage zur Sitzung des Stadtbetriebes am 21.11.2017 zeigt.

Schade, andere Städte sind uns da längst voraus und haben die angebotenen Systeme einfach umgesetzt. Das würde ich mir auch für Aachen wünschen.

Posted in: Allgemein Tagged: Coffee-to-go, Mehrwegbecher, Müllberg reduzieren

Mahnwache gegen Abschiebungen nach Afghanistan

13/11/2017 by IK

Das Aachener Netzwerk Asyl lädt ein zur

MAHNWACHE GEGEN ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN

MITTWOCH, DEM 15. NOVEMBER 2017, 17 bis 18 Uhr

vor dem Aachener Hauptbahnhof

In der Erklärung zur Mahnwache heißt es:

Deutschland schiebt seit der Unterzeichnung einer „Gemeinsamen Erklärung über die Zusammenarbeit in Fragen der Migration zwischen Deutschland und Afghanistan“ im Oktober 2016 verstärkt Menschen nach Afghanistan ab.

Dabei hat sich die Sicherheitslage im Land seit dem Rückzug der internationalen Truppen aus Afghanistan Ende 2014 dramatisch verschlechtert. Die Zahl der zivilen Opfer ist erheblich gestiegen, ebenso wie die Zahl der Menschen, die innerhalb Afghanistans auf der Flucht sind. Zurückkehrende Personen kommen in ein Land, in dem fast täglich unbeteiligte Menschen bei Anschlägen oder Kämpfen sterben. Es gibt bereits so viele Binnenvertriebene, dass das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge vor einer humanitären Krise warnt. Der bewaffnete Konflikt hat sich ausgeweitet und die Taliban und andere regierungsfeindliche Kräfte gewinnen zunehmend an Terrain – sie kontrollieren derzeit so viele Gebiete wie noch nie seit dem Militäreinsatz 2001. Auch die bewaffnete Gruppe Islamischer Staat ist zunehmend in Afghanistan aktiv und verübt immer wieder Anschläge mit hohen Opferzahlen.

In Afghanistan können Menschen überall Opfer von Kampfhandlungen, Anschlägen und Verfolgung werden. Straßenblockaden, Übergriffe regierungsfeindlicher Kräfte und Minen machen Reisen innerhalb des Landes lebensgefährlich. Die meisten zivilen Opfer gab es in der Hauptstadt Kabul – dem Ort, den die Bundesregierung als „sicher“ für Rückkehrerinnen und Rückkehrer betrachtet. Angesichts der sehr instabilen Sicherheitslage in ganz Afghanistan ist es unmöglich, die Sicherheit von zurückgeführten Afghaninnen und Afghanen zu gewährleisten. Aus Europa abgeschobene Afghaninnen und Afghanen laufen zudem Gefahr, von den Taliban beschuldigt zu werden, ihre religiösen Pflichten verletzt zu haben oder Spione zu sein. Die Taliban und andere Gruppen vollstrecken immer wieder willkürliche Hinrichtungen und Körperstrafen gegen Menschen, die sie eines Verstoßes gegen ihre Regeln für schuldig befinden.

Abgeschobene Afghaninnen und Afghanen begegnen zudem zumeist bitterer Armut und Obdachlosigkeit, insbesondere wenn sie über keine familiären Bindungen mehr verfügen. Sie haben so gut wie keine Chance, sich ein Einkommen zu verdienen oder eine Unterkunft zu finden. Die humanitäre Lage in Afghanistan hat sich im vergangenen Jahr durch hunderttausende Binnenvertriebene und zurückgeführte Afghaninnen und Afghanen aus Iran und Pakistan noch einmal sehr verschlechtert. Diese Menschen leben unter erbärmlichen Bedingungen in provisorischen Notunterkünften und sind Kälte, Hunger und Krankheiten schutzlos ausgeliefert. Die afghanische Regierung kommt ihrer Verpflichtung zum Schutz dieser Menschen nicht ausreichend nach. Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus Europa droht häufig eine ähnliche Notlage.


Posted in: Integration, Menschenrechte Tagged: Abschiebungen, Afghanistan, Amnesty Aachen
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