Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Save me – Aachen sagt JA!

12/02/2009 by Hilde Scheidt

… zur Aufnahme von Flüchtlingen!

Millionen schutzbedürftige Flüchtlinge weltweit befinden sich in einer ausweglosen Lage. Die UNO-Flüchtlingsorganisationen (UNHCR) sprechen von 40 Millionen Menschen auf der Flucht vor Hunger, Gewalt und Vertreibung. Nur die allerwenigsten schaffen es, ihre Heimatregion zu verlassen. Die meisten Menschen landen in überfüllten Lagern an den Grenzen oder in den Nachbarländern, ohne jede Perspektive auf Rückkehr oder einen Neuanfang.
Der Hohe Flüchtlingskommissar der UN sucht nach dauerhaften Lösungen für diese Menschen. Eine solche Lösung ist unter anderem die Aufnahme von Flüchtlingen in einem aufnahmebereiten Staat. Auf freiwilliger Basis stellen z.B. die USA, Schweden, Norwegen, Dänemark, großbritannien und die Niederlande jährlich Aufnahmekontingente für Flüchtlinge bereit.

Der Rat der Stadt Aachen hat im November einen Beschluss gefasst und sich als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen jetzt ausdrücklich dazu bekannt, Flüchtlinge aufzunehmen und einen Teil dazu beizutragen, dass Schutzbedürftige eine neue Heimat finden und eine Lebensperspektive erhalten. Ein Beitrag zu einer verantwortungsvollen und menschlichen Flüchtlingspolitik.

Der Stadtrat fasste diesen Beschluss einstimmig im November und zeigt damit Verantwortung für Flüchtlinge. Gleichzeitig wurde die Aufforderung an die Bundesregierung gestellt, ein kontinuierliches Programm zur Aufnahme von Flüchtlingen einzurichten.

Ich freue mich ganz besonders über den einstimmigen Beschluss. Wir setzen damit ein deutliches Signal für Flüchtlinge in der ganzen Welt. In Aachen hat aktive Flüchtlingsarbeit eine lange Tradition. Nach dem ersten Schritt mit diesem Beschluss bitte ich Sie alle, werden Sie Pate für dieses Programm und unterstützen Sie die Arbeit aktiv. Übernehmen wir alle Verantwortung, auch mit Blick auf unsere Kinder und Enkel, die evtl. auch einmal in diese Situation kommen könnten.

Bereits mehr als 200 Paten haben sich in Aachen zu der Aktion bekannt und es werden hoffentlich noch viel mehr.

Mehr Informationen dazu unter www.Save-me-aachen.de

Aachener Nachrichten vom 10.02.2009: Save me- Kampagne: 200 Paten stehen schon bereit.

Posted in: Integration, Soziales Tagged: Flüchtlinge, Integration

Je wichtiger die Positionen, desto weniger Frauen

04/02/2009 by Hilde Scheidt

Kommunen und Stadträte: Je wichtiger die Position, desto weniger Frauen


Was uns schon lange bekannt ist, ist jetzt auch zahlenmäßig belegt.
Die Unterrepräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik ist jetzt in einem ersten Gender-Ranking von Forschern der Fern-Uni Hagen untersucht worden.
Das Ergebnis dieser Studie belegt, dass in deutschen großstädten die Frauen bei den Ratsmandaten, Fraktionsvorsitzen, Dezernentinnen und Dezernenten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister längst nicht so häufig vertreten sind, wie ihre männlichen Kollegen. Es ergibt sich das gleiche Bild, wie auch in der Industrie und Wirtschaft: Je wichtiger die Positionen, desto weniger Frauen sind vertreten.

Die Unterrepräsentanz von Frauen ist großstädtischer Alltag

Untersucht wurden 79 deutsche großstädte.
Der Frauenanteil unter allen Ratsmitgliedern in diesen Städten liegt bei 32,8%. Bei den Ausschussvorsitzen ist der Frauenanteil 25,9% und bei den Fraktionsvorsitzen nur noch 20,6%. Noch weniger Frauen sind in den höheren Positionen bei den Dezernentinnen vertreten, hier sind es 18,5% und in dem höchsten kommunalen Amt der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind nur 17,7% Frauen zu finden.

Auf Platz 1 dieses ersten Genderrankings deutscher großstädte liegt Frankfurt a.M. mit   43% Ratsmandaten für Frauen. In München (Platz 2) sind zwar 47,5% der Ratsmandate mit Frauen besetzt, aber durch die Bekleidung des höchsten Amtes in der Stadt Frankfurt durch eine Frau und ca. 40% der Dezernate, liegt Frankfurt a.M. eindeutig vor München.

Aachen steht in dieser Untersuchung auf Platz 24

Im Aachener Stadtrat sind  32,8% der Mandate duch Frauen besetzt.
Von 5 Dezernaten sind 2 mit Frauen an der Spitze besetzt und bei den Ausschussvorsitzen ergibt sich ein Verhältnis von 8 weiblichen Ausschussvorsitzenden bei 22 Ausschüssen. Die Fraktionsvorsitze sind derzeit alle durch Männer besetzt, wobei die Fraktion der Grünen eine Ausnahme bildet. Durch das Rotationsprinzip in der Fraktionsspitze wird jedes Jahr ein/e neue/r Vorsitzende/r gewählt und so ergibt sich ein Wechsel   zwischen Frauen und Männern.

Damit der Anteil der Frauen an der Gesamtbevölkerung in den kommunalen Parlamenten und Verwaltungen zu repräsentieren ist hier  eine Veränderung anzustreben. Frauen müssen sich trauen mit zu reden und sich zu engagieren.  Ihre Kompetenzen und Stärken   sind wichtig für eine erfolgreiche Politik.

Näheres zu dieser Untersuchung finden Sie unter http://idw-online.de/pages/de/news298891

Posted in: Frauen Tagged: Frauen

Die Menschen sind unser größtes Kapital

15/01/2009 by Hilde Scheidt

Dritter Neujahrsempfang der Grünen im Jakobshof

Bereits zum dritten Mal haben die Grünen in Aachen zu ihrem Neujahrsempfang in den Jakobshof eingeladen.
In gemütlichem Rahmen wurde der Blick in die Zukunft gerichtet. Wir haben eine klare, eindeutige Botschaft im Wahljahr und   viel Optimismus: Wir wollen möglichst viel Grün im Rat der Stadt, denn wir wissen, dass wir gut sind.
Die wichtigste Investition, auch in Aachen, ist die,   in die Menschen.   Die Sozial- und Jugendpolitik muss gestärkt und das Thema Integration voran gebracht werden.
In Aachen sollen sich alle wohlfühlen.      

Bericht AN vom 14.01.09: Die Grünen setzen auf soziale Themen

Posted in: Soziales Tagged: Integration, Jugend, Menschen, Neujahrsempfang, Optimismus, Wahlen

Das neue Haus der Identität und Integration

11/12/2008 by Hilde Scheidt

Liebe Aachenerinnen und Aachener,

ich begrüße den gestrigen Beschluss des Stadtrates zur Umsetzung des Hauses der Identität und Integration (HII) außerordentlich. Es ist ein wichtiges soziales Projekt.
Integration ist eines der sozialpolitischen Themen der Zukunft, das wir sehr ernst nehmen müssen.
Die Realisierung des HII ist ein deutliches positives Signal an die Migranten-Vertretungen in der Stadt. Es wird Räumlichkeiten für Treffen in einem angemessenem Rahmen bieten. Von diesem Begegnungszentrum wird die ganze Stadt profitieren. Das HII soll für alle Migrantinnen und Migranten in der Stadt sein,   aber auch für alle, denen Migration wichtig ist.
Auf dem Rheinnadel-Gelände entsteht ein Kulturzentrum, ein Treff für alle, die feiern, reden, diskutieren wollen.

Wir setzen damit einen deutlichen Schwerpunkt für die Integration.
Es ist wichtig das Projekt umzusetzen und nicht hin und her zu zögern, wie die CDU das tut.
Für die Stadt ist es eine einmalige Gelegenheit das Haus der Identität und Integration mit den zur Verfügung gestellten Landesmitteln umzusetzen.

Ihre
Hilde Scheidt

Bericht AN vom 11.12.2008:   Haus der Identität: Kritik an der CDU, die weder Ja noch Nein sagt

Posted in: Integration Tagged: Integration
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