Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Integration

DER ERNST DES LEBENS – Geschichten vom Erwachsenwerden

23/04/2018 by IK

Nach den Filmen „Wie geht Deutschland?“, „Eine Banane für Mathe – angekommen in Deutschland“ und „Gemeinsam Einsam“ haben die Aachener Filmemacher Miriam Pucitta und Michael Chauvistré zusammen mit den niederländischen Filmemachern Sergej Kreso, Remy Kooi, der Projektkoordinatorin Julia Herbergs und den geflüchteten Jugendlichen Abou, Benhur, Ibrahim, Mamin, Mohammed, Tanzid, Youssef, Zarah, Zeyad sowohl in Aachen als auch in Heerlen einen weiteren Film gedreht:

Der neue Film DER ERNST DES LEBENS – Geschichten vom Erwachsenwerden handelt vom Größerwerden und erzählt von Träumen, von Freundschaften und den Schwierigkeiten, diese zu meistern.

Im Namen der Projektpartner Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, Internationales Zeitungsmuseum und Docfest Documentary Film Festival Maastricht wird zur Aachener Premiere eingeladen:

Sonntag, 29. April 2018 um 11.00 Uhr

Aula der RWTH Aachen (Hauptgebäude), Templergraben 55, D-52062 Aachen

Es wird um Anmeldung gebeten unter der Mailadresse museumsdienst@mail.aachen.de

Posted in: Allgemein, Integration Tagged: Chauvistre, happy endings

Comicausstellung zur Internationalen Woche gegen Rassismus

21/03/2018 by IK

EbenSo – Comicausstellung von Soufeina „Tuffix“ Hamed vom 12. bis 25. März 2018

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus gibt es in Aachen eine Reihe von Veranstaltungen.

Sehr beeindruckt hat mich die Ausstellung von Soufeina Hamed, die in der Stadtbibliothek zu sehen ist. Zur Ausstellungseröffnung waren etwa 80 Interessierte gekommen. Die Künstlerin stellte ihre Comics selbst vor und erläuterte, was sie damit ausdrücken möchte. Im Anschluss ergab sich eine sehr interessante Diskussion.

Soufeina zeichnet eigene Erlebnisse, alltägliche Erfahrungen mit Vorurteilen von Menschen mit und ohne muslimischen Glaubens, aber auch sozialkritische Themen – mit Humor  aber auch mit dem nötigen Ernst. Sie erzählt in ihren Comics von alltäglichen Erfahrungen mit Vorurteilen von Menschen mit und ohne muslimischen Glauben.  Auch geht es um Alltagssituationen von Frauen mit Kopftuch. Ihr Anliegenist es, das über das Thema Kopftuch in Deutschland ohne Assoziation gesprochen werden kann und eher die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Menschen betont wird. Die Künstlerin sieht sich als Sprachrohr und als Möglichkeit, den Islam anders zu sehen.

Eine Auswahl ihrer sehr schönen  und liebevoll gestalteten Comics finden Sie hier.

Die Ausstellung ist noch bis zum 25.03. zu sehen und lohnt sich auf jeden Fall. Mich haben die Arbeiten von Soufeina Hamed sehr beeindruckt.

Posted in: Allgemein, Integration Tagged: Internationale Wochen gegen Rassismus, Soufeina Hamed, Tuffix

Kundgebung am Weltfrauentag

05/03/2018 by IK

Posted in: Allgemein, Frauen, Integration, Menschenrechte Tagged: Nein zur Zwangsverschleierung, Rahaward, Weltfrauentag

Frieden Kultur Stadt

17/01/2018 by IK

Internationaler Dresden Dialog 1.-3. Oktober 2017

Im Jahr 2017 stand die städtische Kommunikation im Mittelpunkt des Internationalen Dresden Dialogs:

Friedenskultur wird als Kommunikationsaufgabe in Nachbarschaft, Bildung, Kultur und Politik hinterfragt.

Städte sind Räume intensiver Kommunikation. Ihre Strukturen und ihre Identität entstehen im Austausch der Stadtbewohner untereinander und mit der Welt ringsum. Städtische Friedenskultur setzt gleichberechtigtes Stadtgespräch und demokratischen Meinungsstreit voraus.

Wie aber kann gewaltfreie Kommunikation in Städten gelingen – angesichts zuneh­mender sozialer Ungleichheiten, kultureller Fragmentierung, politischer Spannungen, globaler Herausforderungen und medialer Umbrüche? Wie können die Bewohner der Städte ihre Stimme in die demokratische Meinungsbildung und Mitbestimmung ein­bringen? Wie muss städtische Kommunikation gestaltet sein, um konflikthafte Zuspitzungen und Gewalt zu vermeiden? Wie kann kommunale Friedenskultur im Austausch miteinander gelernt werden? Wie entsteht produktive Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits sowie kommunalen Institutionen und Lokalpolitik andererseits? Fragen wie diesen geht der Internationale Dresden Dialog 2017 nach.

Es war eine sehr spannende Veranstaltung, aus der ich sehr vieles mitnehmen konnte für meine weitere Arbeit:

„Auf Einladung  von „Memorare pacem der Gesellschaft für Friedenskultur e.V.“ und der Landeshauptstadt Dresden konnte  ich am internationalen Dresden Dialog unter dem Motto  „Frieden.Kultur.Stadt “ teilnehmen und damit die Möglichkeit wahrnehmen mit vielen engagierten Menschen aus den verschiedensten europäischen Kommunen über friedliche Kommunikation in den Städten zu diskutieren. 

Schon am Eröffnungstag wurde deutlich, die Teilnehmerinnen kommen zwar aus verschiedenen Ländern Europas, aber für uns alle ist es eine grundlegende, wichtige Aufgabe, Demokratie, Mitbestimmung und die Pluralität der Kulturen in den Städten zu fördern und zu unterstützen.

Denn obwohl die Ansätze der Arbeit oft unterschiedlich sind, kann doch der Alltag in einer Stadtgesellschaft nur gelingen, wenn es die strukturellen Voraussetzungen für Kommunikation gibt. Dazu gehört eine transparente Diskussion mit der lokalen Politik und das schaffen von Möglichkeiten zum Stadtgespräch zu allen wichtigen Themen, die die BürgerInnen mitbringen.

Als Teilnehmerin an den vielfältigen Diskussionen in Dresden wurde für mich deutlich, wie wichtig solche Impulstagungen sind, die den Fokus auf die europäische Ebene richten, denn nur wenn es gelingt, die friedlichen, demokratischen Strukturen zu stärken, können wir den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft erhalten.

Dabei spielt auch Stadtkultur eine große Rolle. Die Tagung zeigte mit vielen interessanten Beispielen, wie Kulturprojekte Menschen in ihrer wunderbaren Vielfalt zusammenbringen, Diskussionen ermöglichen und soziale Grenzen überwinden.

Dies wurde auch beim Internationalen Dresden Dialog im Dresdener Rathaus unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dirk Hilbert deutlich. Diese europäische Diskussion zeigte ebenfalls die dringenden Themen des friedlichen Zusammenlebens in den Städten auf.

Ich habe in diesen drei Tagen viel gelernt und mitgenommen. Ich bin mit vielen Erkenntnissen und Erfahrungen nach Aachen zurückgefahren. Schon die Gewissheit,  Gleichgesinnte mit so vielen Ideen und konkreten Vorschlägen getroffen zu haben, hat mich in meiner Arbeit für eine friedliche demokratische Stadtgesellschaft bestärkt.

Ganz sicher wird die Diskussion um friedliche Städte unsere Arbeit in den nächsten Jahren stark bestimmen. Soziale und politische Spannungen nehmen zu. Wir brauchen gute Konzepte für mehr Mitbestimmung und Demokratie. Dazu müssen wir die Akteure und Organisationen für diese wichtige Arbeit mit den nötigen Ressourcen ausstatten und den Austausch untereinander fördern.

Nur wenn die strukturellen Voraussetzungen gegeben sind, kann gewaltfreie und friedliche Kommunikation in den Städten gelingen. Deshalb möchte ich nochmals Danke sagen , für die hervorragende Organisation und hoffe , wir können diesen wichtigen Dialog fortsetzen.“

Posted in: Allgemein, Integration, Soziales Tagged: Friedenskultur, Internationaler Dresden Dialog, kommunale Friedenskultur
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