Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Integration

Neustart Integrationsrat

15/09/2010 by Hilde Scheidt

Die konstituierende Sitzung für den neu gewählten Integrationsrat findet  am 29.09.2010 statt.      In den vergangenen Wochen / Monaten hat es sehr viele Turbulenzen um den Integrationsrat gegeben,   Ich bin froh, dass die Arbeit jetzt aufgenommen werden kann und wünsche mir, dass alle an einem Strang ziehen. Nur so können wir Integration in Aachen weiterbringen.  In den vergangenen Jahren haben wir gute Arbeit geleistet und finden uns in der gegenwärtigen Diskussion (Sarrazzin ) nicht wieder. Aachen ist immer aktiv diesen Prozess angegangen und dies werden wir auch künftig tun.
Alle Ratsfraktionen haben in einer gemeinsamen Pressekonferenz am 14.09. nochmals deutlich gemacht, wie wichtig die Arbeit des Integrationsrates ist.
Wir sollten die Kräfte bündeln und gemeinsam in eine Richtung gehen. Dies wünsche ich mir für die Arbeit des neuen Integrationsrates.

AZ   15.09.10 – Ratsfraktionen betonen Einmut in Sachen Integrationsrat

AN 15.09.10   – Integrationsrat nimmt seine Arbeit auf

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Wahl des Integrationsrates am 7.02.2010

20/01/2010 by Hilde Scheidt

Auch in Aachen wird am 7.02.2010 der neue Integrationsrat gewählt.
Der Integrationsrat, bisher hieß er Migrationsrat, ist die Vertretung aller Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Stadt. In Aachen sind es ca. 27.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die am 07.02.10 den neuen Integrationsrat wählen dürfen.

In den letzten Jahren ist immer deutlicher erkannt worden, dass Integration eine wichtige Zukunftsaufgabe ist, zu der alle beitragen müssen. Der Integrationsrat ist das politische Fachgremium für diese Aufgabe in unserer Stadt.   Die direkt gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Menschen mit Migrationshintergrund   beraten dort gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtrates alle integrationspolitischen Themen der Stadt. Sie bilden ein zentrales Instrument der politischen Beteiligung und können so ihre Belange gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit vertreten.
Sie können sich direkt an den Oberbürgermeister, den Rat oder einen Ratsausschuss wenden und aktiv an der Gestaltung der kommunalen Integrationspolitik mitwirken.

Seit 15 Jahren begleite ich als grüne Kommunalpolitikerin die Arbeit des Integrationsrates und freue mich nun auf weitere 5 Jahre konstruktive Zusammenarbeit in diesem Gremium.

Meine Bitte an alle Wahlberechtigten: Gehen Sie wählen!
Eine große Wahlbeteiligung stärkt das Gewicht und die Position des Integrationsrates.

Das Presseamt der Stadt Aachen wird am Wahlabend die Ergebnisse im Haus Löwenstein öffentlich bekannt geben und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich dort informieren.

Posted in: Integration Tagged: Integration

Gemeinsamer Unterricht von behinderten und nicht behinderten Schülern

03/06/2009 by Hilde Scheidt

Vor 14 Jahren konnte die Gesamtschule in Brand als Modellschule für Aachen eine Integrationsklasse einrichten in der behinderte und nicht behinderte Schüler gemeinsam unterrichtet werden. Seither gibt es an der Gesamtschule Brand in jedem Jahrgang eine Klasse mit sonderpädagogischer Begleitung. Obwohl sich in den vergangenen Jahren etwas bewegt hat und zusätzliche Plätze an Schulen für den gemeinsamen Unterricht geschaffen wurden, ist das längst noch nicht genug.

In anderen Europäischen Ländern werden nahezu 80% !!! aller Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf integriert. Deutschland hat nur eine Quote von mageren 20% vorzuweisen. Zum Teil werden die betroffenen Kinder gegen den ausdrücklichen Wunsch der Eltern statt im gemeinsamen Unterricht, in Förderschulen unterrichtet.
Nach der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen, dem auch die Landesregierung NRW im Bundesrat zugestimmt hat, besteht die Verpflichtung, ein alle Menschen einbeziehendes Bildungssystem einzuführen. Das bedeutet, dass jedes behinderte Kind Anrecht auf Beschulung im Regelschulsystem hat.

Statt dessen kürzt die NRW-Landesregierung die Zuschläge an Lehrerstellen um 20%. Damit ist die notwendige Verkleinerung der Klassen für den gemeinsamem Unterricht gefährdet. Die betroffenen Schulen sollen – so die Landesregierung –
auch die GU-Klassen bis zu einer Klassenfrequenz von 30 Kindern auffüllen.

In einem Fachgespräch mit dem Verein „gemeinsam leben – gemeinsam lernen Aachen e.V.“ und Reiner Priggen, Karin-Schmidt-Promny und meiner Person haben wir die Eltern bestärkt in ihrem Wunsch nach Veränderung..
Wir sehen uns in der Pflicht zu helfen und haben das Ziel, in 10 Jahren eine Umstrukturierung zu erreichen. Ein Runder Tisch zum integrativen Lernen mit Politik, Verwaltung, Eltern und Lehrern soll uns in Aachen weiterbringen. Aachen könnte hier gut eine Vorreiter-Rolle für NRW übernehmen.
Unser Wunsch ist es, dass die Schulen sich auf den Weg machen und gemeinsamen Unterricht für behinderte und nicht behinderte Kinder anbieten – auch wenn derzeit die Vorgaben durch die Landesregierung nicht positiv sind. Durch gemeinsames Vorgehen von Eltern und Schulen lässt sich viel bewegen. Schulkooperationen müssen aufgebaut und Fortbildungen für Lehrer angeboten werden, die Sonderpädagogik muss nach meinem Verständnis ein Teil der Lehrer-Ausbildung werden.

Bei allem was der gemeinsame Unterricht für behinderte und nicht behinderte Kinder an Vorteilen bietet, so darf doch der individuelle Förder- und Forderbedarf nicht vergessen werden. Der gemeinsame Unterricht ist der Einstieg, aber noch nicht die Lösung.

Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: gemeinsamer Unterricht, Integration

Save me – Aachen sagt JA!

12/02/2009 by Hilde Scheidt

… zur Aufnahme von Flüchtlingen!

Millionen schutzbedürftige Flüchtlinge weltweit befinden sich in einer ausweglosen Lage. Die UNO-Flüchtlingsorganisationen (UNHCR) sprechen von 40 Millionen Menschen auf der Flucht vor Hunger, Gewalt und Vertreibung. Nur die allerwenigsten schaffen es, ihre Heimatregion zu verlassen. Die meisten Menschen landen in überfüllten Lagern an den Grenzen oder in den Nachbarländern, ohne jede Perspektive auf Rückkehr oder einen Neuanfang.
Der Hohe Flüchtlingskommissar der UN sucht nach dauerhaften Lösungen für diese Menschen. Eine solche Lösung ist unter anderem die Aufnahme von Flüchtlingen in einem aufnahmebereiten Staat. Auf freiwilliger Basis stellen z.B. die USA, Schweden, Norwegen, Dänemark, großbritannien und die Niederlande jährlich Aufnahmekontingente für Flüchtlinge bereit.

Der Rat der Stadt Aachen hat im November einen Beschluss gefasst und sich als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen jetzt ausdrücklich dazu bekannt, Flüchtlinge aufzunehmen und einen Teil dazu beizutragen, dass Schutzbedürftige eine neue Heimat finden und eine Lebensperspektive erhalten. Ein Beitrag zu einer verantwortungsvollen und menschlichen Flüchtlingspolitik.

Der Stadtrat fasste diesen Beschluss einstimmig im November und zeigt damit Verantwortung für Flüchtlinge. Gleichzeitig wurde die Aufforderung an die Bundesregierung gestellt, ein kontinuierliches Programm zur Aufnahme von Flüchtlingen einzurichten.

Ich freue mich ganz besonders über den einstimmigen Beschluss. Wir setzen damit ein deutliches Signal für Flüchtlinge in der ganzen Welt. In Aachen hat aktive Flüchtlingsarbeit eine lange Tradition. Nach dem ersten Schritt mit diesem Beschluss bitte ich Sie alle, werden Sie Pate für dieses Programm und unterstützen Sie die Arbeit aktiv. Übernehmen wir alle Verantwortung, auch mit Blick auf unsere Kinder und Enkel, die evtl. auch einmal in diese Situation kommen könnten.

Bereits mehr als 200 Paten haben sich in Aachen zu der Aktion bekannt und es werden hoffentlich noch viel mehr.

Mehr Informationen dazu unter www.Save-me-aachen.de

Aachener Nachrichten vom 10.02.2009: Save me- Kampagne: 200 Paten stehen schon bereit.

Posted in: Integration, Soziales Tagged: Flüchtlinge, Integration
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