Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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Kinder und Jugend

Benefizkonzert für Andres

28/11/2011 by Hilde Scheidt

                                                                                                                                                                                                              Gospelchor „Mustard Seed Faith“                                                                                                          

10.12.2011   –   20 Uhr,   in der Kirche „St. Foillan“    

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Am 10.12.11 um 20 Uhr findet in der Kirche St. Foillian ein Benefizkonzert zu Gunsten von Andres statt.   Der Gospelchor „Mustard Seed faith“ möchte die Behandlung und den Aufenthalt von Andres in Aachen unterstützen.

Schon mehrfach haben die Zeitung und nun auch die Lokalzeit Aachen über den kleinen Andres   aus Ecuador berichtet.

 

Andres ist heute 5 Jahre alt und kam mit verkrüppelten Beinen und Armen auf die Welt. Bevor er letztes Jahr zum ersten Mal nach Deutschland (und dann auch gleich nach Aachen) kam, wurde er in Ecuador schon fünf Mal operiert, teils mit erschreckenden Resultaten. Letztes Jahr ist er mehrfach in Aachen operiert worden – ohne Honorar für die Ärzte und das OP-Team, bevor er Ende des Jahres wieder zu seinem Vater und Bruder zurück in die Heimat flog.

Ende Mai 2011 kam Andres mit seiner Mutter Paola wieder nach Aachen und wurde auch Anfang Juni gleich wieder von Hr. Dr. med. Michael Becker an den Armen operiert. Durch einen zufälligen Kontakt im Franziskuskrankenhaus Aachen, wurde ein Kontakt mit der Kinderklinik Aschau am Chiemsee aufgenommen. Anfang August 2011 wurde Andres dann in das Behandlungszentrum Aschau „verlegt“. Dort wurde er an seinen Beinchen operiert. Andres macht nie geglaubte Fortschritte. In Aschau bekam er Orthesen angepasst – sowohl für die Beine, als auch für die Hände. Mit Hilfe der Beinorthesen kann Andres heute schon über 20 Meter alleine laufen (letzte Woche waren es 5 Meter).

Am Kinder-Rollator kann er noch viel weiter laufen. Durch die Handorthesen und mit speziellem Besteck kann er auch alleine essen. Die Hilfe für Andres wird ausschließlich aus Spenden finanziert, für die sich Fr. Christa Wenzel aus Disternich und die Hilfsgruppe „Eifel“ stark machen.

Für das Jahr 2012 ist geplant, dass Andres im Sommer mit seiner Mutter wieder nach Deutschland kommt und dann gleich für vier Monate nach Aschau in die Kinderklinik geht, damit die Behandlungen dort fortgesetzt werden können.

 

Wir möchten Andres unterstützen und daher habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft für dieses Benefizkonzert übernommen und wünsche, dass Andres auch weiterhin so große Fortschritte macht.

 

Bericht   WDR Lokalzeit Aachen 23.11.11

Bericht   Aachener Zeitung 8.06.2011

Gospelchor „Mustard Seef Faith“

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Andres aus Ecuador, Benefizkonzert

Zentrales Anmeldeverfahren für Kitas

19/10/2011 by Hilde Scheidt

Wer als Eltern schon einmal einen Kitaplatz gesucht hat, der kennt das Verfahren. Man geht in die Kita seiner Wahl und meldet die Tochter oder den Sohn an. Ist die jeweilige Kindertagesstätte in einem Ballungsgebiet und gut besucht, wird das Kind dort auf eine Warteliste eingetragen. Da man als Eltern aber sicher gehen möchte, dass das Kind ab einem bestimmten Datum einen Platz bekommt, meldet man das Kind auch bei einer oder zwei weiteren Kitas an.

Dieses   Anmeldeverhalten der Eltern ist völlig nachvollziehbar, es ist jedoch für die     städtische Jugendverwaltung organisatorisch eine Katastrophe. Es entsteht ein imaginärer Bedarf an Kita-Plätzen, der in die Planung eingeht aber so nicht vorhanden ist. Leider lassen einige Eltern nach Erhalt eines Platzes ihr Kind nicht von den Wartelisten der anderen Kitas streichen. Dies führt wiederum dazu, dass anderen Eltern Wartezeiten genannt werden, die nicht realistisch sind. Und so setzt sich das Mehrfachanmelden fort.

Die Jugendverwaltung geht davon aus, dass diese Mehrfacherfassung der Wartenden ein Drittel der gesamten Anmeldungen im Stadtgebiet ausmacht. Aus diesem Grund wird im nächsten Jahr endlich ein zentrales Anmeldeverfahren für alle Kita-Plätze in Aachen starten. Bei der zentralen Anmeldung benennen die Eltern nun ihre Wunsch-Kita und bis zu zwei Alternativen. Diese Daten werden zentral gespeichert, auch der Platz wird zentral vergeben.

Wir GRÜNE fordern dieses Anmeldeverfahren schon seit vielen Jahren und sind sehr froh, dass es im kommenden Jahr nun endlich startet. Es ist eine enorme Erleichterung für die Eltern und für die Verwaltung. Und die Politik erhält endlich einmal realistische Zahlen zur Nachfragesituation nach Kita-Plätzen in den einzelnen Stadtgebieten. Diese Transparenz ist wichtig für unsere Planungen, auch mit Blick auf den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für ein Kind unter drei Jahren.

Beim so genannten „Krippengipfel“ haben Bund und Länder im Jahr 2007 vereinbart, dass alle ein- und zweijährigen Kinder (auch jüngere Kinder in festgelegten Fällen) ab dem 01. August 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz haben. Bei   diesen Planungen ist man davon ausgegangen, dass für ein Drittel der Kinder unter drei Jahren solch ein U3-Betreuungsplatz tatsächlich nachgefragt wird und hat eine Betreuungsquote von 35 % in dieser Altersgruppe als Zielmarke für das   Kindergartenjahr 2013 / 2014   festgelegt. Heute weiß man allerdings, dass der tatsächliche Bedarf, insbesondere in den Innenstadtbereichen von großstädten, höher sein kann.

Ich denke, dass die Richtmarke 35 %   sicherlich ein guter Wegweiser ist. Wir wollen die noch fehlenden U 3-Plätze möglichst in den Stadtgebieten schaffen, wo die Nachfrage am größten ist. Das zentrale Anmeldeverfahren wird uns künftig gezielt Daten über die stadtbeteilbezogene Bedarfsituation liefern. Wir werden bei der Schaffung von neuen Plätzen möglicherweise auch unkonventionelle Wege gehen müssen. Insbesondere in den dichten Innenstadtgebieten haben wir nicht immer die Möglichkeit, eine bestehende Kita aufzustocken oder neue Kitas zu bauen. Hier müssen wir über kreative Lösungen nachdenken, etwa über die Nutzung von Schulräumen, die nicht mehr gebraucht werden.

Hierzu haben wir mit der CDU einen entsprechenden Antrag im  Stadtrat eingebracht… Kindertagesstättenausbau 2012-2014

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kitas

30 Jahre Euro-Jugend

18/10/2011 by Hilde Scheidt

eurojugendlogo

Am 09.10.11 hatte die Euro-Jugend in der Bendstraße allen Grund zum Feiern. Seit 30 Jahren macht die Euro-Jugend erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit.   Generationen von Kindern und Jugendlichen   haben diese Einrichtung mit ihrem kreativen und vielfältigen Angebot genutzt und sind heute teilweise selbst als Teamer aktiv.

Ein weiterer Grund zum Feiern war der fertiggestellte Anbau, der barrierefrei zu erreichen ist und damit auch den Kindern mit Behinderung gerecht wird.

Herzlichen Glückwunsch  Euro-Jugend und ich wünsche euch weiterhin eine so erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit!

www.eurojugend.de

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Barrierefrei, Eurojugend, Jugendarbeit

Verleihung des Europäischen Sozialpreises in Eschweiler

05/10/2011 by Hilde Scheidt

europ-sozialpreis-2011

Am 3.10.11 wurde im Eschweiler Rathaus zum 15. Mal der Europäische Sozialpreis verliehen. Dieser Preis wurde 1996 von der Gesellschaftspolitischen Bildungsgemeinschaft e.V. (GPB) initiiert. Er wird an Menschen verliehen, die sich beispielhaft gegen Armut und soziale Ausgrenzung, für Menschlichkeit und Menschenrechte einsetzen. Menschen, die sich dem sozialen Gedanken verpflichtet fühlen und in ihrer Arbeit zeigen, dass es möglich ist mit viel Mut und Energie den Menschen eine Stimme zu geben, die oft ausgegrenzt sind und Hilfe und Unterstützung der Gesellschaft brauchen.

 

In diesem Jahr wurde der Europäische Sozialpreis an Prof. Dr. Jozef Miklosko aus Bratislava / Slowakei verliehen.

Mit der diesjährigen Preisverleihung zeichnete das Direktorium des Europavereins GPB e.V. einen Preisträger aus, der seit vielen Jahren mit seiner Arbeit die Weiterentwicklung der Jugendarbeit und der sozialen Arbeit unterstützt, vor allem im Bereich Heimunterbringung für Kinder.

Sein Lebensmotto lautet “ Lächeln als Geschenk“.

Der Kinderarzt und Professor für Sozialarbeit schloss sich 1992 der Bewegung „Lächeln als Geschenk“ an .und setzt sich seit vielen Jahren mit seiner Arbeit für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit und der sozialen Arbeit ein, vor allem im Bereich Heimunterbringung für Kinder.

Es gibt in Aachen den Karlspreis, es gibt den Friedenspreis. Ein Preis für soziale Verdienste innerhalb von Europa ist immer noch etwas Besonderes. Ich empfinde den Preis durchaus als gleichwertig und es war für mich eine große Ehre die Festrede anlässlich der Preisverleihung halten zu dürfen.

Festrede anlässlich der Verleihung des Europäischen Sozialpreises 2011

Europaverein der GesellschaftsPolitischen Bildungsgemeinschaft e.V.

„Wenn Kinder lächeln, ist das schönster Lohn“, AZ/AN 04.10.11

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Ehrenamt, Europäischer Sozialpreis, Kinder
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