Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Kinder und Jugend

Aachen soll Europäische Jugendhauptstadt werden

Posted by Hilde Scheidt on 13/05/2011

In diesen Tagen schaut die Welt Richtung Aachen. Die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen steht kurz bevor, das Rahmenprogramm läuft bereits seit einigen Wochen. „Der Internationale Karlspreis ist der älteste und bekannteste Preis, mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben“ (Quelle). Zwei Tage vor diesem internationalen Großereignis wird seit 2008 auch der Jugendkarlspreis vergeben. Dieser richtet sich an junge Menschen der EU und wird vom Europäischen Parlament, gemeinsam mit der Stiftung Internationaler Karlspreis vergeben. Hier werden Projekte von Jugendlichen prämiert, die zur europäischen Verständigung beitragen, eine gemeinsame europäische Identität und Integration fördern und der Jugend Europas als Vorbild dienen.

Eine ähnliche Idee zur Förderung der Jugend hat auch das European Youth Forum (EYF). In Anlehnung an den Titel „Kulturhauptstadt Europa“ schreibt das EYF seit 2009 jährlich den Titel der „Europäischen Jugendhauptstadt“ aus und beschreibt diesen selbst wie folgt:
„Man sagt oft, die Jugend ist unsere Zukunft und so wie die Kulturhauptstadt Europas eine Huldigung der Vergangenheit und der Zukunft ist, so ist die Europäische Jugendhauptstadt eine Ehrung für unser Zukunft“ (Quelle, Anm. d. Verf.: freie Übersetzung).

CDU und GRÜNE sehen Aachen als eine Stadt der Wissenschaft und damit als eine Stadt der Zukunft und der Jugend an. Mit dem Karlspreis und dem Jugendkarlspreis wird aktiv ein gemeinsames Europa gefördert. CDU und GRÜNE haben daher die Verwaltung aufgefordert, eine Bewerbung der Stadt Aachen um den Titel „Europäische Jugendhauptstadt“ bei EYF einzureichen.

Bei der Bewerbung wird die Umsetzung innovativer Projekte im Hinblick auf die aktive Beteiligung junger Menschen an der Gesellschaft gefördert. Die Europäische Jugendhauptstadt soll außerdem ein Vorbild für die Entwicklung der Jugendpolitik in anderen europäischen Städten sein. Der Titel wird jeweils für ein Jahr an eine europäische Stadt vergeben, die während dieser Zeit europaweit die Möglichkeit hat, durch ein facettenreiches Programm, ihr kulturelles, soziales, politisches und wirtschaftliches Leben und dessen Entwicklung im Zusammenhang mit der Jugend zu präsentieren.

Natürlich müssen die Rahmenbedingungen für eine Bewerbung geprüft werden. Der Antrag bietet aber eine tolle Chance zu zeigen wie attraktiv Aachen für junge Menschen ist und welche Potentiale wir haben. Die Bewerbung bietet eine gute Möglichkeit die Vielfalt der Aktivitäten für Jugendliche darzustellen.  

Auch wenn der Preis nicht finanziell dotiert ist, so kann der Gewinn für die Stadt Aachen doch auch groß sein: Imagegewinn, internationale Anerkennung und Respekt, sowie eine mögliche Tourismuszunahme sind nur einige unmittelbare Auswirkungen. Langfristig bietet sich so die Chance eine Vielzahl von Jugendlichen zu erreichen und ihnen ein Gefühl der Verantwortung im Hinblick auf ein gemeinsames Europa zu vermitteln.

 

 

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend | Tagged: Europa, Jugend, Jugendhauptstadt

KIBIZ in Aachen

Posted by Hilde Scheidt on 26/01/2011

Die Einführung des Kinderbildungsgesetzes in NRW durch die ehemalige Landesregierung war von massiven Protesten begleitet. Bei der Umsetzung haben in Aachen dennoch alle an einem Strang gezogen und hohe, zusätzliche finanzielle Mittel der Stadt Aachen machten es möglich, KIBIZ ohne Nachteile für Kinder und Eltern umzusetzen. Dank der   engagierten MitarbeiterInnen in den Kindertagesstätten ist es gelungen, die gute Qualität des Betreuungsangebotes für unsere Kinder in Aachen    
zu halten.
Die Ausstattung mit Betreuungskräften in den Kitas muss verbessert werden, in allen   Bereichen fehlen Personalstellen. Die neue Landesregierung hat den Nachbesserungsbedarf erkannt und bereits erste Maßnahmen eingeleitet.            
Weiterhin ist   die Betreuung der Kinder in den Ferien zu sichern.
Ein vollwertiges Ganztagsangebot ist für die Eltern unerlässlich, dies betrifft sowohl Kita-   als auch Schulkinder (OGS). Den durch KIBIZ   gewünschten Abbau von Bürokratie können wir nicht sehen. Dies mag auf Landesebene der Fall sein, in den Kita`s ist der Aufwand gestiegen und führt zu großen Belastungen.
Ich bin mir sicher, dass es uns gelingen wird, zusammen mit der neuen Landesregierung KIBIZ zu verbessern.
aus: Stadtseiten 23. Januar 2011 – Thema: Kindertagesstätten

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend | Tagged: Kibiz, Kindertagesstätten

Jugendfonds und Jugendkulturfonds

Posted by Hilde Scheidt on 30/03/2010

Grüne und CDU haben zwei Ratsanträge eingebracht, um über einen Jugendfonds und einen Jugendkulturfonds selbst organisierte Projekte von Jugendlichen unbürokratisch zu fördern. Mit jeweils 22.000 € möchten wir in den kommenden vier Jahren über den Jugendfonds   Veranstaltungen Jugendlichen finanziell unterstützen, welche die Selbstorganisation, die politische Bildung und die bessere Beteiligung junger Menschen stärken.
Im Topf des Jugendkulturfonds sind jeweils 10.000 € eingestellt für kulturelle Veranstaltungen, ebenfalls selbst organisiert von Jugendlichen.
Damit möchten wir die Kreativität und das Potenzial der Jugendlichen unterstützen.
Viele Jugendliche wollen sich nicht an Vereine oder Jugendeinrichtungen binden, aber selbst kulturell aktiv werden möchten.
Es fehlen bei vielen Jugendprojekten oftmals nur ein paar hundert Euro, und die Jugendlichen haben nicht die Zeit und die Beziehungen, um Sponsoren zu werben.
Es ist schade, wenn gute Projekte am fehlenden Geld scheitern und ich  bin überzeugt davon, dass es künftig viele zusätzliche interessante Angebote im Jugendkalender des Veranstaltungsangebotes geben wird.

AZ 24.03.2010: Jugend im Rampenlicht

AN 24.03.2010: Die Stadt lässt für junge Leute was springen

 

Posted in: Kinder und Jugend | Tagged: Jugendfond

100 neue U3-Plätze gesichert oder lieber 150 versprochene?

Posted by Hilde Scheidt on 10/02/2010

Grüne und CDU richten 100 neue Betreuungsplätze pro Jahr für unter Dreijährige in Aachen ein.  Dies ist im Haushaltsplan festgeschrieben und damit ist die Umsetzung gesichert. In Aachen haben wir derzeit einen Versorgungsgrad von 25% erreicht und liegen damit im landesweiten NRW-Vergleich an der Spitze.

In der letzten Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses forderte die SPD 150 neue Plätze für Kinder unter 3 Jahren.   So eine Forderung kann nur die Opposition stellen, auch die SPD weiß, dass eine solche finanziell derzeit nicht umsetzbar ist. Wir haben mit unserer Politik immer gezeigt, dass uns Familien und Kinder in Aachen besonders am Herzen liegen. Aber es ist uns auch wichtig, dass unsere Ziele und vor allem die Umsetzung realistisch und gesichert sind.

Wir müssen auch für Kinder mit Behinderung Betreuungsplätze schaffen, denn hier gibt es im U3-Bereich noch gar nichts,   da ist Aachen nicht so gut aufgestellt.


Aachener Nachrichten, 08.02.2010

Posted in: Kinder und Jugend | Tagged: Kinderbetreuung, U3
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