Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Allgemein

Frieden Kultur Stadt

17/01/2018 by IK

Internationaler Dresden Dialog 1.-3. Oktober 2017

Im Jahr 2017 stand die städtische Kommunikation im Mittelpunkt des Internationalen Dresden Dialogs:

Friedenskultur wird als Kommunikationsaufgabe in Nachbarschaft, Bildung, Kultur und Politik hinterfragt.

Städte sind Räume intensiver Kommunikation. Ihre Strukturen und ihre Identität entstehen im Austausch der Stadtbewohner untereinander und mit der Welt ringsum. Städtische Friedenskultur setzt gleichberechtigtes Stadtgespräch und demokratischen Meinungsstreit voraus.

Wie aber kann gewaltfreie Kommunikation in Städten gelingen – angesichts zuneh­mender sozialer Ungleichheiten, kultureller Fragmentierung, politischer Spannungen, globaler Herausforderungen und medialer Umbrüche? Wie können die Bewohner der Städte ihre Stimme in die demokratische Meinungsbildung und Mitbestimmung ein­bringen? Wie muss städtische Kommunikation gestaltet sein, um konflikthafte Zuspitzungen und Gewalt zu vermeiden? Wie kann kommunale Friedenskultur im Austausch miteinander gelernt werden? Wie entsteht produktive Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits sowie kommunalen Institutionen und Lokalpolitik andererseits? Fragen wie diesen geht der Internationale Dresden Dialog 2017 nach.

Es war eine sehr spannende Veranstaltung, aus der ich sehr vieles mitnehmen konnte für meine weitere Arbeit:

„Auf Einladung  von „Memorare pacem der Gesellschaft für Friedenskultur e.V.“ und der Landeshauptstadt Dresden konnte  ich am internationalen Dresden Dialog unter dem Motto  „Frieden.Kultur.Stadt “ teilnehmen und damit die Möglichkeit wahrnehmen mit vielen engagierten Menschen aus den verschiedensten europäischen Kommunen über friedliche Kommunikation in den Städten zu diskutieren. 

Schon am Eröffnungstag wurde deutlich, die Teilnehmerinnen kommen zwar aus verschiedenen Ländern Europas, aber für uns alle ist es eine grundlegende, wichtige Aufgabe, Demokratie, Mitbestimmung und die Pluralität der Kulturen in den Städten zu fördern und zu unterstützen.

Denn obwohl die Ansätze der Arbeit oft unterschiedlich sind, kann doch der Alltag in einer Stadtgesellschaft nur gelingen, wenn es die strukturellen Voraussetzungen für Kommunikation gibt. Dazu gehört eine transparente Diskussion mit der lokalen Politik und das schaffen von Möglichkeiten zum Stadtgespräch zu allen wichtigen Themen, die die BürgerInnen mitbringen.

Als Teilnehmerin an den vielfältigen Diskussionen in Dresden wurde für mich deutlich, wie wichtig solche Impulstagungen sind, die den Fokus auf die europäische Ebene richten, denn nur wenn es gelingt, die friedlichen, demokratischen Strukturen zu stärken, können wir den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft erhalten.

Dabei spielt auch Stadtkultur eine große Rolle. Die Tagung zeigte mit vielen interessanten Beispielen, wie Kulturprojekte Menschen in ihrer wunderbaren Vielfalt zusammenbringen, Diskussionen ermöglichen und soziale Grenzen überwinden.

Dies wurde auch beim Internationalen Dresden Dialog im Dresdener Rathaus unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dirk Hilbert deutlich. Diese europäische Diskussion zeigte ebenfalls die dringenden Themen des friedlichen Zusammenlebens in den Städten auf.

Ich habe in diesen drei Tagen viel gelernt und mitgenommen. Ich bin mit vielen Erkenntnissen und Erfahrungen nach Aachen zurückgefahren. Schon die Gewissheit,  Gleichgesinnte mit so vielen Ideen und konkreten Vorschlägen getroffen zu haben, hat mich in meiner Arbeit für eine friedliche demokratische Stadtgesellschaft bestärkt.

Ganz sicher wird die Diskussion um friedliche Städte unsere Arbeit in den nächsten Jahren stark bestimmen. Soziale und politische Spannungen nehmen zu. Wir brauchen gute Konzepte für mehr Mitbestimmung und Demokratie. Dazu müssen wir die Akteure und Organisationen für diese wichtige Arbeit mit den nötigen Ressourcen ausstatten und den Austausch untereinander fördern.

Nur wenn die strukturellen Voraussetzungen gegeben sind, kann gewaltfreie und friedliche Kommunikation in den Städten gelingen. Deshalb möchte ich nochmals Danke sagen , für die hervorragende Organisation und hoffe , wir können diesen wichtigen Dialog fortsetzen.“

Posted in: Allgemein, Integration, Soziales Tagged: Friedenskultur, Internationaler Dresden Dialog, kommunale Friedenskultur

Arbeitskreis „Dialog der Religionen“ lädt ein

15/01/2018 by IK

8. Friedensmahl der Religionen

Religiöse Vielfalt miteinander leben

Sonntag, 21. Januar 2018, 15.00 bis 17.30 Uhr,
Einlass ab 14.30 Uhr
Ballsaal des Alten Kurhauses, Komphausbadstraße 19, Aachen

„Wer sich an einen Tisch setzt, um miteinander zu essen, kann einander kennen und schätzen lernen.“

Der Arbeitskreis Dialog der Religionen in Aachen lädt die Mitglieder aller Religionsgemeinden sowie alle interessierten Menschen ganz herzlich zu seinem achten gemeinsamen Friedensmahl der Religionen ein. Die Schirmherrschaft hat auch in diesem Jahr Oberbürgermeister Marcel Philipp übernommen.
Die Mitglieder im Dialog der Religionen freuen sich darauf, Sie zu einem anregenden Nachmittag bei bereichernden Gesprächen und mit vielfältigen kulinarischen Köstlichkeiten begrüßen zu dürfen.

Umrahmt von vielfältigen musikalischen Beiträgen wollen wir gemeinsam essen und religiöse Vielfalt miteinander erleben. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass in ungezwungener und freundlicher Atmosphäre unterschiedliche Menschen verschiedenster Religion und Herkunft miteinander ins Gespräch kommen – Menschen, die vielleicht noch nie beisammen gesessen und noch nie direkt miteinander gesprochen haben.

Gemeinsam an einem Tisch zu sitzen, kann nicht nur zu interessanten Gesprächen führen, sondern auch dazu, einander besser zu verstehen, zu respektieren und kennen zu lernen. Im Gespräch über Religion und religiöse Traditionen wollen wir uns nicht etwa gegenseitig bekehren, sondern die bunte Vielfalt als eine Bereicherung erleben und mehr über andere Religionen und Gebräuche erfahren. Aus der Vielfältigkeit der Speisen und der Menschen mit ihren wertvollen Erfahrungen und Ideen kann eine Gemeinschaft entstehen – eine Einheit in der Vielfalt, die wir mit Ihnen erleben möchten.

Sie sind herzlich eingeladen – der Eintritt ist frei!

Der Arbeitskreis Dialog der Religionen in Aachen

Informationen zur Arbeit des Arbeitskreises „Dialog der Religionen finden Sie unter www.aachen.de/dialog-der-religionen

Posted in: Allgemein, Integration Tagged: Dialog der Religionen

Autorenlesung zum „Tag der Menschenrechte“, 10.12.17

04/12/2017 by IK

10. Dezember 2017, von 19.30 – 22.00 Uhr, Citykirche

Am 10. Dezember 2017, dem Tag der Menschenrechte, lädt Amnesty International Aachen, zu einer Lesung mit anschliesender Diskussion in die Citykirche ein.

Der ZEIT-Korrespondent Martin Klingst liest aus dem Buch „Menschenrechte“.

„Wenn Demokraten die Menschenrechte nicht einhalten, wer sollte sie dann noch achten? Vor allem um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, schreibe ich dieses Buch.“

Das schreibt Martin Klingst, politischer Korrespondent der Wochenzeitung DIE ZEIT in Berlin. Auf 100 Seiten gibt er in diesem Buch einen Überblick über den Begriff Menschenrechte, deren Entstehungsgeschichte, vor allem aber über den derzeitigen Stand in Politik und Gesellschaft. Mit aktuellen Beispielen, etwa aus der Flüchtlingspolitik, bespricht er die Notwendigkeit der Menschenrechte, prangert aber auch offen all jene Regierungen innerhalb und außerhalb der EU an, die diese weiterhin nicht achten oder bewusst verletzten.

Diskutiert werden soll die Dringlichkeit der Menschenrechte, deren Erfolge und Rückschläge.

Schwerpunkt der Veranstaltung werden das Flüchtlingsrecht und seine Beobachtungen, aber auch Fluchtursachen, wie etwas Verfolgung, Folter und Todesstrafe sein.

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit zum Gespräch, Austausch und Beisammensein bei einem kleinen Imbiss.

Posted in: Allgemein Tagged: Amnesty Aachen, Martin Klingst, Tag der Menschenrechte

Hoffnung für den Hambacher Forst oder das was noch davon übrig ist?

30/11/2017 by IK

Der BUND gibt sich nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes nicht geschlagen und hat nun vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster einen Rodungsstopp erreicht, zumindest so lange, bis das OVG über den Eilantrag des BUND entschieden hat. Durch diese Entscheidung ist nun für RWE und das Land NRW noch einmal Zeit gewonnen, um über den Vergleichsvorschlag des Verwaltungsgerichtes Köln nachzudenken.

Dies ist zumindest ein Hoffnungsschimmer, dass sich vielleicht doch noch etwas wenden kann und der klägliche Rest des einstmals so prächtigen Hambacher Forstes eine Überlebenschance hat. Diese Hoffnung dürfen wir nicht aufgeben.

Die Stellungnahme des BUND zum OVG Urteil und den Hintergründen zum geplanten Braunkohletagebau Hambach finden Sie hier

Offener Brief der NRW Grünen an RWE Chef Schmitz

Posted in: Allgemein Tagged: Erhaltet den Hambacher Forst, Hambacher Forst, Rodungsstopp
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