Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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Author: Hilde Scheidt

Aachen wird „Fairtrade-Stadt“

07/10/2010 by Hilde Scheidt

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Der jüngste Antrag von Grüne/CDU  zielt auf die Stärkung des Fairen Handels in Aachen ab. Ziel ist es, die Stadt Aachen als „Fairtrade-Stadt“ auszeichnen zu lassen.

Weltweit tragen bereits über 600 Städte in Europa, den USA, Kanada und Australien den Titel „Fairtrade-Town“ und es werden immer mehr. In Deutschland haben bisher mehr als 20 Städte dieses Label erworben, welches 2009 durch „Transfair“ gestartet wurde.

Der gemeinnützige Verein „Transfair“ begann 1992 seine Arbeit mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen   zu verbessern.
Das von „Transfair“ vergebene Siegel auf Produkten steht für faire Arbeitsbedingungen, Gemeinschaftsprojekte, Versammlungsfreiheit, Diskriminierungsverbot, keine illegale Kinderarbeit, Mindestpreise, umweltschonender Anbau und Förderung des Bio-Anbaus.

Unser Ziel ist es, als Stadt Aachen aktiv ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen. Der Weg bis zur Verleihung des Labels wird von einer Steuerungsgruppe aus Umweltamt, Eine Welt Forum, Weltladen, Misereor, Einzelhandelsverband u.a. koordiniert und gemeinsam werden für die einzelnen Kriterien Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet.
Neben der Öffentlichkeitsarbeit gehören zur Fairtrade-Town auch Angebote von Fairtrade-Produkten im Einzelhandel und der Gastronomie. Da sind wir in Aachen schon sehr weit, Öffentliche Veranstaltungen zum Thema und Fairtrade Produkte im Einzelhandel gehören mittlerweile bei uns zum Alltagsbild. Aber auch in Schulen und öffentlichen Einrichtungen sollen künftig Fairtrade-Produkte angeboten werden. So wird es im Oberbürgermeisterbüro und bei Ausschusssitzungen künftig fair gehandelten Kaffee geben.

Posted in: Allgemein, Soziales Tagged: Eine Welt, Fairer Handel

Ein Schokoladenbrunnen mit fair gehandelter Schokolade

29/09/2010 by Hilde Scheidt

Mit einer schönen Aktion haben Vertreter der Kirchen am Freitag fair gehandelte Schokolade weiter in die Öffentlichkeit gebracht.
Am Dom wurde im Rahmen der bundesweiten „Fairen Woche“ Grundschulkindern die Problematik der Kakao-Produktion erläutert. Die Arbeitsbedingungen sind miserabel, dem kann sich kein Schokoladengenießer verschließen und dies dementieren auch  Schokoladenhersteller nicht.

Das fair gehandelte Schokolade  toll schmeckt, davon haben sich die Kinder an einem Schokoladenbrunnen überzeugen können. Der Genuss war nicht nur zu hören,   auch die Schokoladenmünder sprachen Bände.
Die Kinder waren schnell überzeugt und verteilten auf dem Münsterplatz Karten an Passanten, die zur Unterstützung der Schokoladenaktion aufrufen.

Wenn wir hier in Aachen etwas an unserem Konsum und unserer Produktion tun, dann geht es den  Kakaobauern  besser.
Nur über Bewusstsein und Öffentlichkeit können wir es schaffen, neben den  Schokoladenfreunden,  die großen Unternehmen mit ins Boot zu nehmen. Gerade hier in Aachen haben wir in der Süßwarenindustrie Möglichkeiten. Ich meine,  die hiesigen Unternehmen sollten den Fairen Handel als Marktlücke nutzen.
Und die Grundschüler aus Aachen, die leisten nun hoffentlich Aufklärungsarbeit in ihren Familien und bei Freunden und tragen so ein Stück mit bei zu gerechteren Bedingungen. Die Kakaobauern mit ihren Familien und Kindern in den Erzeugerländern werden es danken.

Unterstützen kann die Schokoladenaktion jeder – einerseits durch den Kauf von fair gehandelter Schokolade und andererseits durch Teilnahme an der Unterschriftenkampagne. Ich freue mich auf eine große Beteiligung.
Mehr Infos dazu finden Sie hier      www.schokoladenaktion-aachen.de

Posted in: Allgemein, Soziales Tagged: Fairer Handel

Neonazis nicht erwünscht in Aachen

27/09/2010 by Hilde Scheidt

Am vergangenen Samstag haben Aachenerinnen und Aachener wieder einmal gezeigt, dass Neonazis in unserer Stadt nicht erwünscht sind.   Ich bin sehr froh, dass so viele Menschen dem Aufruf gefolgt sind und eindeutig Stellung bezogen haben:

aachen_gegen_rechts_154-gelbes-plakat

In Aachen hat sich ein breites Bündnis zusammengetan, um gemeinsam gegen die versuchte Stimmungsmache der Braunen zu handeln. Ich freue mich, dass Aachen so zusammensteht und die Aufrufe zu Gegendemos auf so viele offene Ohren stoßen. Mit dieser Sensibilität gegen Rechts  werden wir uns auch allen weiteren Aktionen der Neonazis offensiv entgegenstellen und weiterhin  Solidarität  für die Vielfalt in Aachen auf der Straße zeigen.

Wir lassen uns das friedliche Miteinander aller Nationen nicht durch fremdenfeindliche Parolen kaputtmachen,  dafür werde ich auch weiterhin kämpfen.

AN 27.09.2010 – 1500 Menschen protestieren gegen Neonazis

Posted in: Allgemein, Integration Tagged: Integration, Nazidemo

Aufruf zur Demo am 25. September

21/09/2010 by Hilde Scheidt

Wir sind Aachen!     Nazis sind es nicht!

Am 25. September  wollen wieder  rechtsextreme Gruppierungen durch die Stadt marschieren.

In der Vergangenheit haben wir Aachener schon mehrfach offensiv gezeigt, dass wir die menschenverachtenden und fremdenfeindlichen Parolen  in unserer Stadt nicht haben möchten.

Dies  wollen wir auch am kommenden Samstag tun und uns nicht einschüchtern lassen.   Ich wünsche mir, dass sich wieder ganz viele Bürgerinnen und Bürger  dem Aufruf anschließen und zeigen:   Ihr seit in Aachen nicht erwünscht!

plakat20anti-nazidemo

ab 10 Uhr:    Kundgebung (Adalbertsteinweg, Nähe Weißenburger Str.)

ab 12 Uhr:   Familienfest an der Moschee Baustelle, Elsaßstr. /Ecke Stolberger Str.

 

Aachener Nachrichten 22.09.10 – „Bündnis fordert ein Verbot des rechten Aufmarsches“

Posted in: Allgemein Tagged: Nazis
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