Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Kinder und Jugend

Randzeitenbetreuung in Aachener Kindertagesstätten

27/04/2012 by Hilde Scheidt


Das Ziel einer familienfreundlichen Stadt wie Aachen ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Besonders berufstätige Eltern sehen sich zunehmend mit dem Problem konfrontiert, dass der tatsächliche Betreuungsbedarf für ihre Kinder von den Standardzeiten in Kitas abweicht. Daher müssen die Betreuungszeiten in Kindertagesstätten flexibler gestaltet werden.

Wir wollen eine moderne Kinderbetreuung, die sich den vielfältigen Bedürfnissen von Eltern und Kindern anpasst. Dazu gehört auch das Angebot flexibler Öffnungszeiten. Es ist zu erwarten, dass der Bedarf an zeitlich breit gefächerten Möglichkeiten der Kinderbetreuung in den nächsten Jahren noch zunimmt. Dem wollen wir gerecht werden und haben gemeinsam mit der CDU einen Ratsantrag eingebracht mit dem Ziel, dass ein entsprechendes Angebot für das nächste Betreuungsjahr im Rahmen eines Runden Tisch erarbeitet werden soll.

Eltern brauchen Verlässlichkeit in der Kinderbetreuung. Dazu gehört auch Flexibilität bei den Öffnungszeiten von Kindertagesstätten. Wir wollen eine Konzeption für die ganze Stadt. In jedem Stadtteil sollen Eltern ein Angebot finden, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch leichter macht. Deshalb brauchen wir Angebote schon für das nächste Kindergartenjahr.

Aachener Nachrichten, 26.04.12 – Kita bis 16 Uhr: Nicht allen Eltern reicht das

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kinderbetreuung

Kita-Kinder Weißwasserstraße ziehen um

12/01/2012 by Hilde Scheidt

 

 

 
Das hochbelastete ehemalige Philips-Gelände muss saniert werden. Die Eltern und ErzieherInnen des in
unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Kindergartens Weißwasserstraße betrachten dies mit großer Sorge um ihre Kinder, denn es ist nicht klar, welche Auswirkungen diese Arbeiten in unmittelbarer Nähe auf die Kita und ihre Bewohner haben werden.

 

Wir nehmen die Sorgen um das Wohl der Kinder sehr ernst und haben uns nach vielen Gesprächen mit der Verwaltung und den Betroffenen für eine Container-Lösung entschieden.

 

Für die Zeit der Arbeiten auf dem Philips-Gelände werden in der Barbarastraße Kindergarten-Container aufgestellt,
so können die Kinder den Schulhof der Grundschule als Außenbereich und auch den anliegenden Spielplatz mitbenutzen.

 

Ich bin froh, dass wir diese Lösung gefunden haben, eine Lösung, die für die Eltern nur einen Katzensprung entfernt
ist, aber dennoch eine ausreichende Entfernung zur Baustelle darstellt.

 

 

 

Aachener Nachrichten 10.01.12 „Kita-Kinder sollen in Container umziehen“

Aachener Zeitung 10.01.12 „Kita Weißwasserstraße erhält Ausweichquartier“

 

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kita

Bildungsministerin Silvia Löhrmann zum Islam-Unterricht an Schulen in NRW

13/12/2011 by Hilde Scheidt
Jochen Luczak berichtet über die Veranstaltung in Aachen am 7.12.2011:
@klarmann
Foto:(c)klarmann

Mit sehr großer Resonanz wurde unsere Veranstaltung im Islamischen Zentrum zur Einführung eines islamischen Religionsunterrichts angenommen. Fast 200 BesucherInnen waren der Einladung gefolgt und hörten einen sehr Informativen Vortrag von Bildungsministerin Sylvia Löhrmann.

Im Landtag wird zur Zeit das entsprechende Gesetz beraten. Gemeinsam haben GRÜNE, SPD und CDU den Entwurf im Landtag eingebracht. Löhrmann stellte klar, dass nach Einführung dieser Unterricht für muslimische Schüler zum Pflichtfach werde. Es sei denn, die Eltern der jüngeren Kinder oder   die 14-jährigen religionsmündigen Schüler melden sich ab.

Das Recht auf freie Religionsausübung gelte für alle Religionen und müsse daher für die 350.000 Muslime in NRW einen geregelten Rahmen erhalten. Dies sei – so der Tenor vieler Beiträge – ein historischer Fortschritt.  

 

 Zuvor hatte Hilde Scheidt die Gäste zu einem offenen Dialog begrüßt. Die unterschiedlichen Religionen und vielfältigen Kulturen seien eine Bereicherung für unsere Stadt, die auf vielfältige Weise ihren Ausdruck finde. Aachen sei weltoffen – das präge das Zusammenleben und sei eine zentrale Aufgabe auch für die Zukunft.  

 

 

 Auch die Generalsekretärin des Zentralrats der Muslime Deutschland, Frau Nurhan Soykan, zeigte sich dankbar für die erreichten Fortschritte zur Gleichstellung der Religionen, die sich auch im islamischen

Religionsunterricht an Schulen in NRW zeigen sollte. Kritisch beleuchtete sie die Tatsache, dass es lediglich mit Hilfe eines Beirats im Moment möglich sei, eigenständigen Bekenntnis orientierten Religions-Unterricht zu erteilen.

 

 Sylvia Löhrmann, Bildungsministerin von NRW, hingegen unterstrich, dass es zur Zeit noch mehrere Vertreter islamischer Vereinigungen gebe, so dass es keinen für alle sprechenden Kooperationspartner gibt. Der Beirat sei daher eine Brücke, um trotzdem weiter gehen zu können und 2012/13 den Unterricht in interessierten Schulen einzuführen zu können.

 

 Gut ausgebildete Fachlehrerinnen und Fachlehrer in ausreichender Zahl zur Verfügung zu haben, ist eine besondere Herausforderung. Vom Publikum wurde über – nicht nur positive – Erfahrungen berichtet. Löhrmann unterstrich, dass NRW hier eine Vorreiterrolle spiele und in einer Kooperation zwischen den Universitäten Münster und Osnabrück die nötige Qualifikation vermittelt werden kann.

 

Das Recht auf freie Religionsausübung steht im Grundgesetz. Christen, Juden, Hindu, Islam und andere – Ministerin Löhrmann hält es für eine zentrale Aufgabe, diesem Recht auch im Alltag der Schulen zum Durchbruch zu verhelfen. In den eigenen Reihen der Grünen gebe es zwar nachvollziehbare Positionen, den Religionsunterricht grundsätzlich aus den Schulen fernzuhalten. Modelle wie in Frankreich seien vorstellbar. Wenn aber dieses   Recht auf Religionsunterricht von den christlichen Kirchen weiterhin in Anspruch genommen wird, dann müsse gleiches Recht für alle herrschen.

 

Das Publikum, unter denen auch sehr viele junge Menschen waren, nutzte die Gelegenheit auch zu detaillierten Fragen. So wollte eine Schülerin wissen, ob im islamischen Religionsunterricht die Lehrerinnen ein Kopftuch tragen dürften. Das sei doch in den Schulen untersagt. Klare Antwort Löhrmann: ja, es ist ein bekenntnisorientierter Unterricht, das sei dann – wie das Kreuz für die Christen – gestattet. Nur wenige Gäste waren grundsätzlich skeptisch.

 

Ein stadtbekannter „Pro-NRW“ Anhänger meinte von Löhrmann eine Akzeptanz der Scharia vernommen zu   haben. Die Ministerin stellte kurz und bündig fest, dass sie sich dazu noch nie geäußert habe und auch nicht vorhabe, dazu Stellung zu nehmen. Es gelte in Deutschland das Grundgesetz für alle und die allgemeinen Menschenrechte. Punkt.

 

Zahlreiche Wortmeldungen enthielten den Wunsch, dass die erreichten Fortschritte im Dialog der Religionen und Kulturen weiter ausgebaut werden. Mounir Azzauoi, Mitgründer des Arbeitskreises Grüne Muslime, führte als souveräner Moderator durch die Veranstaltung. Er hatte einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass die Gespräche zwischen dem Ministerium und den muslimischen Verbänden trotz mancher Differenzen weiter geführt wurden.

 

Nach knapp zwei Stunden Debatte in den Räumen der Bilal-Moschee hatten alle Gäste ebenso wie die Veranstalter die Gewissheit, dass der Dialog und gemeinsame Wege zur Gleichberechtigung möglich sind und im nächsten Jahr weitere Veranstaltungen gut wären. Der Islam gehört zu Deutschland genauso wie Judentum und Christentum hatte Bundespräsident Wulff festgestellt.

Dr. Al-Halabi als Vertreter des Vorstands des Islamischen Zentrums Aachen bedankte sich mit großer Herzlichkeit bei Ministerin Löhrmann und beim Team der Organisatoren. Die Veranstaltung sei fast schon historisch. Das neue Gesetz „ein wichtiger Schritt zur Normalisierung“.

 

Der Weg zur weiteren Integration ist in Aachen deutlich aufgezeigt worden. Wir werden ihn weiter gehen.

 

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Islam Unterricht

Ausbau der U3 Betreuung in Aachen kommt in Fahrt

30/11/2011 by Hilde Scheidt

Beim sogenannten „Krippengipfel“ haben Bund und Länder im Jahr 2007 vereinbart, dass alle ein- und zweijährigen Kinder ab dem 01. August 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in Kindertageseinrichtungen oder in der Kindertagespflege haben.

Bei diesen Planungen ist man davon ausgegangen, dass für ein Drittel der Kinder unter drei Jahren solch ein U3-Betreuungsplatz tatsächlich nachgefragt wird und hat eine Betreuungsquote von 35 % in dieser Altersgruppe als Zielmarke für das  Kindergartenjahr 2013 / 2014   festgelegt. Heute weiß man allerdings, dass der tatsächliche Bedarf, insbesondere in den Innenstadtbereichen von großstädten, höher sein kann.

In Aachen hat Schwarz-Grün bereits die Hausaufgaben gemacht und im gestrigen Kinder- und Jugendausschuss den Ausbau der U3-Plätze beschlossen. In einem Ratsantrag vom September 2011 hatten wir die Verwaltung beauftragt eine Bedarfsanalyse und eine Ausbauplanung zeitnah und sozialraumbezogen vorzulegen.

 

 In nur vier Wochen sind diese Pläne ausgearbeitet worden und damit haben wir im Eilzugtempo eine konkretes Konzept auf den Weg gebracht. In Aachen haben wir bereits jetzt  einen Anteil von fast 30% erreicht und damit sind wir eine der wenigen Kommunen, die so früh einen solch hohen Deckungsgrad erreicht hat.
 

 

Wir werden eine ganze Reihe von Maßnahmen zum U3-Ausbau angehen. Es wird Neubaumaßnahmen, ebenso wie Um- und Anbauten an bestehende Einrichtungen geben. Aber auch die Tagespflege wird weiter ausgebaut: So werden nun auch in Aachen LENA-Gruppen und weitere Kindertagespflegeplätze geschaffen. LENA bedeutet, dass in großtagespflegestellen bis zu neun Kinder durch zwei bis drei Tagespflegepersonen betreut werden, angebunden an eine Kita und deren Infrastruktur. Und damit erreichen wir die Vorgabe von 35% zum Kindergartenjahr 2012/13.

Ich freue mich, dass es uns gelungen ist den Ausbau der U3-Plätze so schnell voranzubringen und dem steigenden Bedarf gerecht zu werden.

 

Ein Schnellzug mit 347 Plätzen, AZ 28.11.11

Ein Kombipaket für 371 neue U3-Plätze, AN 28.11.11

 

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kinder und Jugend, Kita, U3
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