Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Kinder und Jugend

Das Bundessozialgericht entscheidet zu Gunsten der Kinder

12/02/2009 by Hilde Scheidt

Das Urteil zu Gunsten der Kinder die von Hartz-IV-Geldern leben müssen, war längst überfällig. Es ist nicht tragbar, dass Kinder   bis 14 Jahre nur 60% des Regelsatzes eines Erwachsenen für ihren Lebensunterhalt bekommen.
Wer selbst Kinder hat, weiß, dass dies an der Realität vorbei geht, für 211 € monatlich ist eine Teilhabe am ganz normalen kindlichen Leben und damit an einer gesunden Entwicklung, körperlich und geistig, nicht möglich. Da ist noch lange nicht an außergewöhnliche Ausgaben zu denken.

Für Bücher, Schreibwaren, Software, Ausleihgebühren, Schulmaterialien und Tagesausflüge sind monatlich 12,77 € vorgesehen, da bleibt für eine Teilnahme an Kursen oder an einen Schüleraustausch nichts übrig. Für Sport- und Kulturveranstaltungen sind pro Monat 4,17 € angesetzt – das reicht nicht einmal für einen Kinobesuch im Monat.
Von Chancengleichheit unter Kindern kann hier keine Rede sein.

Ich sehe das Urteil des Bundessozialgerichtes  als großen Erfolg für Kinder, für Eltern und auch für Grüne Konzepte. Schon lange fordern die GRÜNEN   eine eigene Grundsicherung für Kinder und Jugendliche, die damit in ihrer Eigenständigkeit gestärkt werden.   Ich freue mich, dass  eine Entwicklung in die – hoffentlich – jetzt richtige Richtung in Bewegung gesetzt wird.

Näheres zum Antrag der GRÜNEN Bundestagsfraktion vom April 2008   Existenzsicherung und Teilhabechancen für Kinder und Jugendliche durch bedarfsgerechte Kinderregelsätze gewährleisten

Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Grundsicherung, Kinder

Mehr Männer als Erzieher in Kitas!

10/12/2008 by Hilde Scheidt

Glänzende Aussichten für Männer und Kinder

Große Einigkeit herrschte bei einer Podiumsdiskussion der Grünen am 4. Dezember darüber, dass in Kindertagesstätten dringend mehr Männer als Erzieher benötigt werden. Und das Beste: Sowohl das hochkarätige Podium als auch das versierte Publikum beschrieben Wege, wie dieser Mangel behoben werden kann.
Hilde Scheidt, Bürgermeisterin und OB-Kandidatin in Aachen, schilderte die positiven Wirkungen, die männliche Bezugspersonen bei der Kinderziehung haben – besonders für alleinerziehende Mütter. „Ich bin bis heute dankbar, dass Herr Kwiatkowsky so gute Arbeit u.a. bei meinem Sohn geleistet hat!“ Der Angesprochene schilderte die erfüllenden positiven Erfahrungen in einem Beruf, den bisher nur wenige Männer ergreifen.

Nur 2% Männer

Das sollte in allen städtischen Erziehungseinrichtungen ein Thema sein, unterstrich Frau Münnich, Fachbereichsleiterin für Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen. „Von 700 Beschäftigten in diesem Bereich sind nur 16 Männer“, stellte sie fest. Gerade mal beschämende 2%.
Vielfältige Ursachen wurden dafür genannt. Das geringe gesellschaftliche Ansehen, die fest gefügten Rollenerwartungen, die mangelnden Vorbilder. Es ist nicht nur die geringe Entlohnung, machte Frau Hilger von der Arbeitsagentur deutlich. Weitaus schlechter bezahlte Berufe wie Koch genießen sehr viel höheres Ansehen unter Jugendlichen. Das Fernsehen als prägende Anstalt.

Chancen auch für Berufswechsler

Das bestätigten auch eine Reihe von jungen Menschen im Publikum, die ihrerseits aber selbstbewusst gegen den Mainstream schwimmen.
Voller Anerkennung hierfür wies Herr Höhl, Fachschule für Sozialpädagogik, auf besondere Chancen hin. Mit ihrer beruflichen Situation unzufriedene Männer finden oft im Sozial- und Gesundheitsbereich Aufgabenbereiche, die viel eher ihren Fähigkeiten und Kompetenzen entsprechen als Handwerk oder Studium.

Die Tür steht auf

Der gemeinsame Wunsch, gangbare Lösungen zu finden, prägte die Diskussion bis zum Ende. Über Werbung, Aufklärung, Berufsberatung, Informationen an den Schulen kann ein neues Bewusstsein geweckt werden – das war die Hoffnung aller Beteiligten. Hilde Scheidt: „Wenn wir alle so wie heute Abend kooperieren – Politik, Verwaltung, Arbeitsagentur, Schulen – dann können wir etwas bewegen. Zum Nutzen der Kinder!“
Vielleicht bewegt ja manchen jungen Mann die Aussicht auf eine krisensichere Anstellung mit festen Arbeitszeiten. „Die Stadt macht die Türe weit auf,“ so Frau Münnich, „die Chancen einen Arbeitsplatz zu bekommen sind für männliche Erzieher fast 100%!“ Wo hat man das schon…

Bericht: Jochen Luczak

Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Erzieher, Kitas

100 Tage Kibiz – eine Bilanz

20/11/2008 by Hilde Scheidt

In einem Pressegespräch zogen Hilde Scheidt, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN und OB-Kandidatin in Aachen, und Andrea Asch, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Landtag, eine erste Zwischenbilanz. „Hätten wir das Gesetz in Aachen eins zu eins übernommen, wäre hier der Notstand ausgebrochen“, so Hilde Scheidt. „Nur dadurch, dass wir in Aachen einiges selbst in die Hand genommen haben, konnten wir Standards retten und den Ausbau der Unter-3-Jährigen-Betreuung voranbringen“ lautet ihr Fazit zu 100 Tage Kibiz.

Grüne sehen «Kibiz » vor Bruchlandung (Aachener Zeitung 20.11.08)

Posted in: Kinder und Jugend Tagged: Kibiz
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