Hilde Scheidt

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Kinder und Jugend

Netzwerk gegen Kinderarbeit startet in Aachen

18/09/2011 by Hilde Scheidt

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) unterstützt elf   Städte und Kreise im Rheinland beim Auf- und Ausbau kommunaler Netzwerke gegen Kinderarmut.

hier die Presseberichterstattung des LVR vom 13.09.11 dazu:

Netzwerk gegen Kinderarmut startet in Aachen

64.000 Euro Förderung für Stadt Aachen / LVR unterstützt elf rheinische Städte und Kreise beim Auf- und Ausbau kommunaler Netzwerke

Aachen. Köln. 13 September 2011. Rund 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen in NRW sind von Armut bedroht. Armut grenzt aus und gefährdet Teilhabe- und Bildungschancen. Zur Bekämpfung der Folgen von Kinderarmut erhält die Stadt Aachen vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) über einen Zeitraum von drei Jahren Fördermittel in Höhe von 64.000 Euro aus externen Stiftungsgeldern. Mit seinem Programm „Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“ unterstützt der LVR mit seiner 2009 eingerichteten Koordinationsstelle Kinderarmut die Jugendämter im Rheinland beim Auf- und Ausbau kommunaler Netzwerke. Insgesamt elf rheinische Kommunen profitieren von dem Projekt.

Aachen verfolgt schon lange das Ziel, präventive Hilfen für Kinder und Familien in schwierigen Lebenssituationen bereitzustellen. Mit Unterstützung der Fördermittel vom LVR wird nun eine Koordinationsstelle im Jugendamt eingerichtet. Diese hilft, die bestehenden Initiativen und Maßnahmen auszubauen und die Vernetzungen zwischen den mit Kinderarmut befassten Akteuren zu etablieren. Von diesem Prozess sollen auch zukünftige Kindergenerationen in Aachen profitieren.

Bei der Auftaktveranstaltung zum Förderprogramm am 13. September in Köln erläuterte LVR-Jugenddezernent Reinhard Elzer die wesentlichen Zielsetzungen und Hintergründe des Projektes: „Armut von Kindern findet sich in allen Städten und Kreisen des Rheinlandes. Wir wollen den Folgen von Kinderarmut entschlossen entgegentreten. Die wichtigsten Akteure sind hierbei die örtlichen Jugendämter. Mit ihnen werden wir im Rahmen unseres Programmes Strukturen schaffen, die dies ermöglichen.“

Das Förderprogramm besteht konkret aus drei Handlungsbereichen: die finanzielle Förderung der Jugendämter, Beratungs-, Fortbildungs- und Vernetzungsleistungen der LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut sowie die Begleitung und Dokumentation durch ein wissenschaftliches Institut. Fördergelder erhalten neben der Stadt Aachen der Kreis Euskirchen sowie die Städte Stolberg, Düren, Hilden, Bergisch Gladbach, Hückelhoven, Kempen, Kerpen, Monheim am Rhein und Mülheim an der Ruhr. In den nächsten Jahren werden schrittweise insgesamt 40 Jugendämter an dem Programm beteiligt. Das Gesamtprojekt hat ein Volumen von rund drei Millionen Euro.

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Kinderarmut, soziale Netzwerke

Empfang einer Jugendgruppe aus Israel im Rathaus

03/08/2011 by Hilde Scheidt

Eine Gruppe von Jugendlichen aus Israel ist derzeit für zwei Wochen in Aachen zu Besuch. Gestern  wurden die Jugendlichen von mir im Weißen Saal des Rathauses empfangen und in unserer Stadt willkommen geheißen. Zum Reiseprogramm  der Gruppe gehört neben der Erkundung Aachens und der Umgebung auch ein mehrtägiger Besuch in der Hauptstadt Berlin.

Bei vielen Schüler- und Jugendaustauschen mit Aachener Schulen oder Gruppen gehört mittlerweile zum  Besuch des Rathauses auch ein Empfang durch einen Vertreter der Stadt dazu. Eine schöne  Aachener Tradition, die mir immer viel Freude macht.

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Jugendaustausch

Aachen erhält weitere 2,4 Millionen Euro für den Ausbau von Kindertagesstätten

25/05/2011 by Hilde Scheidt

Ein Kernanliegen der rot-grünen Koalition in NRW ist es, den U3-Ausbau zu beschleunigen. Der am Mittwoch beschlossene Landeshaushalt 2011 beinhaltet daher weitere 160 Millionen Euro für diesen Zweck. 100 Millionen werden unmittelbar nach Freigabe des Haushalts in Kürze an die einzelnen Jugendämter ausgeschüttet, weitere 60 Millionen folgen Anfang 2012 (Verpflichtungsermächtigung).
Auf die Stadt Aachen entfällt davon ein Gesamtbetrag von 2,4 Millionen Euro. Rund 1,5 Millionen Euro werden in diesem und rund 900.000 Euro im nächsten Jahr ausgezahlt.

Die Höhe der Summe richtet sich nach der Zahl der Kinder unter drei Jahren und der Höhe der Betreuungsquote der dreijährigen Kinder im Jugendamtsbezirk Aachen.
Der große Vorteil des Landesinvestitionsprogramms ist,  dass die Mittel schnell, unbürokratisch und sicher verfügbar sind. Das bisherige Bewilligungsverfahren der Spitzabrechnung von Einzelmaßnahmen bleibt aber parallel bestehen, da es sich um die Verausgabung von Bundesmitteln handelt, für die eigene Regeln gelten.

Zusammen mit den bereits Ende 2010 ausgezahlten landesweit 150 Millionen Euro hat die rot-grüne Landesregierung 310 Millionen Euro an Landesmittel aufgebracht. Schwarz-gelb hatte 2008-2010 lediglich 15 Millionen Euro gezahlt und ansonsten ausschließlich Bundesmittel eingesetzt.

Für den weiteren Ausbau der U3-Betreuung müssen jetzt auch in Aachen neue Einrichtungen gebaut oder bestehende Einrichtungen baulich erweitert werden. Die finanzielle Unterstützung des Landes kommt somit für uns genau zum richtigen Zeitpunkt. Nach der Sommerpause werden wir konkret eine Prioritätenliste der Verwaltung beraten, aus der hervorgehen wird, wo in Aachen wie viele neue Plätze für die Unter Dreijährigen entstehen können.

Aachener Nachrichten 25.05.11

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kindertagesstätten, U 3

Aachen soll Europäische Jugendhauptstadt werden

13/05/2011 by Hilde Scheidt

In diesen Tagen schaut die Welt Richtung Aachen. Die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen steht kurz bevor, das Rahmenprogramm läuft bereits seit einigen Wochen. „Der Internationale Karlspreis ist der älteste und bekannteste Preis, mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben“ (Quelle). Zwei Tage vor diesem internationalen Großereignis wird seit 2008 auch der Jugendkarlspreis vergeben. Dieser richtet sich an junge Menschen der EU und wird vom Europäischen Parlament, gemeinsam mit der Stiftung Internationaler Karlspreis vergeben. Hier werden Projekte von Jugendlichen prämiert, die zur europäischen Verständigung beitragen, eine gemeinsame europäische Identität und Integration fördern und der Jugend Europas als Vorbild dienen.

Eine ähnliche Idee zur Förderung der Jugend hat auch das European Youth Forum (EYF). In Anlehnung an den Titel „Kulturhauptstadt Europa“ schreibt das EYF seit 2009 jährlich den Titel der „Europäischen Jugendhauptstadt“ aus und beschreibt diesen selbst wie folgt:
„Man sagt oft, die Jugend ist unsere Zukunft und so wie die Kulturhauptstadt Europas eine Huldigung der Vergangenheit und der Zukunft ist, so ist die Europäische Jugendhauptstadt eine Ehrung für unser Zukunft“ (Quelle, Anm. d. Verf.: freie Übersetzung).

CDU und GRÜNE sehen Aachen als eine Stadt der Wissenschaft und damit als eine Stadt der Zukunft und der Jugend an. Mit dem Karlspreis und dem Jugendkarlspreis wird aktiv ein gemeinsames Europa gefördert. CDU und GRÜNE haben daher die Verwaltung aufgefordert, eine Bewerbung der Stadt Aachen um den Titel „Europäische Jugendhauptstadt“ bei EYF einzureichen.

Bei der Bewerbung wird die Umsetzung innovativer Projekte im Hinblick auf die aktive Beteiligung junger Menschen an der Gesellschaft gefördert. Die Europäische Jugendhauptstadt soll außerdem ein Vorbild für die Entwicklung der Jugendpolitik in anderen europäischen Städten sein. Der Titel wird jeweils für ein Jahr an eine europäische Stadt vergeben, die während dieser Zeit europaweit die Möglichkeit hat, durch ein facettenreiches Programm, ihr kulturelles, soziales, politisches und wirtschaftliches Leben und dessen Entwicklung im Zusammenhang mit der Jugend zu präsentieren.

Natürlich müssen die Rahmenbedingungen für eine Bewerbung geprüft werden. Der Antrag bietet aber eine tolle Chance zu zeigen wie attraktiv Aachen für junge Menschen ist und welche Potentiale wir haben. Die Bewerbung bietet eine gute Möglichkeit die Vielfalt der Aktivitäten für Jugendliche darzustellen.  

Auch wenn der Preis nicht finanziell dotiert ist, so kann der Gewinn für die Stadt Aachen doch auch groß sein: Imagegewinn, internationale Anerkennung und Respekt, sowie eine mögliche Tourismuszunahme sind nur einige unmittelbare Auswirkungen. Langfristig bietet sich so die Chance eine Vielzahl von Jugendlichen zu erreichen und ihnen ein Gefühl der Verantwortung im Hinblick auf ein gemeinsames Europa zu vermitteln.

 

 

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Europa, Jugend, Jugendhauptstadt
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