Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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Vertreter der Aachener Save-Me-Kampagne in Großbritanien

01/12/2012 by Hilde Scheidt

 

 Drei Tage lang nahm ich mit Ingeborg Heck-Böckler, Amnesty International Aachen und Jürgen Jansen, Eine-Welt-Forum Aachen, als Vertreter der Aachener Save-Me-Kampagne, an einem Erfahrungsaustausch zur Arbeit im sogenannten Resettlement-Programm in Sheffield und Hull in Großbritanien teil. Das Resettlement Programm wurde von der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR  im Auftrag der Vereinten Nationen für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge entwickelt. Besonders schutzbedürftige Flüchtlinge, das sind vor allem Menschen, die aus Krisen- und Kriegsgebieten fliehen, wie Afghanistan.  Rund 10,5 Millionen dieser Flüchtlinge  stehen unter dem Schutz der UNHR, etwa ein Prozent von ihnen fällt unter die Resettlement-Bestimmungen.
Dieses Programm sieht vor, dass die Flüchtlinge von einem sicheren Drittland aufgenommen werden und dort langfristig Perspektiven für ihre Zukunft entwickeln können. Seit Gründung der Kampagne vor vier Jahren setzt sich Save-Me auch in Aachen aktiv dafür ein, Menschen aus dem Resettlement-Programm aufzunehmen. Bereits 2009 beschloss der Rat der Stadt einstimmig die Aufnahme von 30 irakischen Flüchtlingen. 2011 beschloss die Bundesrepublik Deutschland, innerhalb eines Drei-Jahres-Programms pro Jahr jeweils 300 Flüchtlinge aus dem Resettlement-Programm aufzunehmen. In diesem Zusammenhang nahm Aachen bis Ende Oktober noch einmal 10 weitere Flüchtlinge auf, darunter eine sechsköpfige irakische Familie aus einem türkischen Flüchtlingslager.  Politisch hat Aachen eine lange Tradition mit Menschen, die als Flüchtlinge hierher kommen. Ich sehe dies als ein Markenzeichen unserer Stadt, das nicht verlorengehen darf.

 UNHCR – Resettlement

Resettlement in Deutschland, ein Bericht von Amnesty International

Posted in: Allgemein, Integration, Menschenrechte, Soziales Tagged: Flüchtlinge, save me

Patentreffen der Flüchtlingskampagne „Save Me“

30/06/2009 by Hilde Scheidt

„Ich mache mit, weil Flüchtlinge unsere volle Unterstützung brauchen, hier ist besonders die Politik gefordert, deshalb mache ich mit und sage laut und deutlich “ JA“ ich werde Patin!“ – Zitat Hilde Scheidt

 save-me1

Zurzeit leben hunderttausende Menschen unter schwierigsten Bedingungen in Flüchtlingslagern oder Krisengebieten. Bekannte Beispiele sind die Lager in Syrien und Jordanien, im Tschad und in Darfur. Dazu kommen weitere, die in den Medien wenig Beachtung finden. Unter diesen Flüchtlingen befinden sich Kinder und Jugendliche, Traumatisierte, Kriegs- und Folteropfer sowie Kranke und allein stehende Frauen.
Diesen besonders schutzbedürftigen Personen muss geholfen werden, da sie weder in ihr Heimatland zurückkehren noch aus eigener Kraft ein neues Leben aufbauen können.
Auch die Stadt Aachen hat „JA“ gesagt und der Stadtrat beschlossen sich der Flüchtlingskampagne anzuschließen und Flüchtlinge aufzunehmen.

Darüber hinaus haben sich in Aachen über 300 Patinnen und Paten gefunden, die diese Kampagne unterstützen. Damit ist Aachen bundesweit die Stadt mit den zweit meisten PatInnen!

Bei einem   ersten Treffen für die Aachener Gruppe kamen kürzlich 35 Paten zusammen, um weitere Maßnahmen zu überlegen und vorzubereiten.
Es bildeten sich fünf Arbeitsgruppen, die verschiedene   Bereiche der Hilfe abdecken sollen.
Meine Unterstützung werde ich in die Gruppe „Hilfe bei Behördengängen“ einbringen und diese aktiv begleiten.

Die Idee von „Save-me“ ist es, eine Bewegung von unten zu initiieren, aus den Städten und Gemeinden heraus.   Auch für Aachen soll damit eine neue Offensive für Flüchtlinge starten, die sich nicht nur um irakische Flüchtlinge kümmert, sondern ihre Hilfe  für alle Flüchtlinge anbietet.
Die hohe Motivation und Freude an der Arbeit, die alle Patinnen und Paten bei dem Treffen zeigten, lässt   auf eine gute und konstruktive Arbeit zum Wohle der verfolgten Menschen, die unsere Hilfe brauchen, hoffen.

http://www.save-me-kampagne.de/index.html

Aktuelle Informationen zu Save-Me-Aachen

Posted in: Soziales Tagged: Flüchtlinge, save me
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