Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Kitas

Endlich kommt das Kita-Portal für Aachen

13/06/2012 by Hilde Scheidt

 

In dieser Woche wird die Verwaltung das neue Kita-Portal vorstellen.
Hier können Eltern online Entscheidungshilfen für den Kindergartenplatz ihrer Kleinen einholen. Welche Kitas gibt es in der Umgebung der Wohnung, sind es städtische Kitas oder Kitas freier Träger? Welche pädagogischen Schwerpunkte bietet eine Kita?
Diese und andere Fragen stellen Eltern sich auf der Suche nach einem Kita-Platz.
Das neue Kita-Portal gibt Informationen zu den städtischen Einrichtungen und fast aller freien Träger der Stadt.

Die Eltern haben nun online einen Überblick über Angebote und freie Plätze und können ihr Kind auf diesem Wege auch anmelden. Neben dem großen Vorteil für die Eltern, soll dieses System aber auch die Kindergartenplanungen der Stadt vereinfachen, da die Mehrfachanmeldungen durch die Eltern entfallen. Damit erhalten wir endliche realistische Zahlen zur Nachfragesituation nach Kita-Plätzen in den einzelnen Stadtgebieten.

Wir GRÜNE fordern dieses Anmeldeverfahren schon seit vielen Jahren und ich bin sehr froh, dass es nun endlich startet. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Politik in die Präsentation mit eingebunden worden wäre.

KiTa-Portal Aachen

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kita-Portal, Kitas

Zentrales Anmeldeverfahren für Kitas

19/10/2011 by Hilde Scheidt

Wer als Eltern schon einmal einen Kitaplatz gesucht hat, der kennt das Verfahren. Man geht in die Kita seiner Wahl und meldet die Tochter oder den Sohn an. Ist die jeweilige Kindertagesstätte in einem Ballungsgebiet und gut besucht, wird das Kind dort auf eine Warteliste eingetragen. Da man als Eltern aber sicher gehen möchte, dass das Kind ab einem bestimmten Datum einen Platz bekommt, meldet man das Kind auch bei einer oder zwei weiteren Kitas an.

Dieses   Anmeldeverhalten der Eltern ist völlig nachvollziehbar, es ist jedoch für die     städtische Jugendverwaltung organisatorisch eine Katastrophe. Es entsteht ein imaginärer Bedarf an Kita-Plätzen, der in die Planung eingeht aber so nicht vorhanden ist. Leider lassen einige Eltern nach Erhalt eines Platzes ihr Kind nicht von den Wartelisten der anderen Kitas streichen. Dies führt wiederum dazu, dass anderen Eltern Wartezeiten genannt werden, die nicht realistisch sind. Und so setzt sich das Mehrfachanmelden fort.

Die Jugendverwaltung geht davon aus, dass diese Mehrfacherfassung der Wartenden ein Drittel der gesamten Anmeldungen im Stadtgebiet ausmacht. Aus diesem Grund wird im nächsten Jahr endlich ein zentrales Anmeldeverfahren für alle Kita-Plätze in Aachen starten. Bei der zentralen Anmeldung benennen die Eltern nun ihre Wunsch-Kita und bis zu zwei Alternativen. Diese Daten werden zentral gespeichert, auch der Platz wird zentral vergeben.

Wir GRÜNE fordern dieses Anmeldeverfahren schon seit vielen Jahren und sind sehr froh, dass es im kommenden Jahr nun endlich startet. Es ist eine enorme Erleichterung für die Eltern und für die Verwaltung. Und die Politik erhält endlich einmal realistische Zahlen zur Nachfragesituation nach Kita-Plätzen in den einzelnen Stadtgebieten. Diese Transparenz ist wichtig für unsere Planungen, auch mit Blick auf den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für ein Kind unter drei Jahren.

Beim so genannten „Krippengipfel“ haben Bund und Länder im Jahr 2007 vereinbart, dass alle ein- und zweijährigen Kinder (auch jüngere Kinder in festgelegten Fällen) ab dem 01. August 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz haben. Bei   diesen Planungen ist man davon ausgegangen, dass für ein Drittel der Kinder unter drei Jahren solch ein U3-Betreuungsplatz tatsächlich nachgefragt wird und hat eine Betreuungsquote von 35 % in dieser Altersgruppe als Zielmarke für das   Kindergartenjahr 2013 / 2014   festgelegt. Heute weiß man allerdings, dass der tatsächliche Bedarf, insbesondere in den Innenstadtbereichen von großstädten, höher sein kann.

Ich denke, dass die Richtmarke 35 %   sicherlich ein guter Wegweiser ist. Wir wollen die noch fehlenden U 3-Plätze möglichst in den Stadtgebieten schaffen, wo die Nachfrage am größten ist. Das zentrale Anmeldeverfahren wird uns künftig gezielt Daten über die stadtbeteilbezogene Bedarfsituation liefern. Wir werden bei der Schaffung von neuen Plätzen möglicherweise auch unkonventionelle Wege gehen müssen. Insbesondere in den dichten Innenstadtgebieten haben wir nicht immer die Möglichkeit, eine bestehende Kita aufzustocken oder neue Kitas zu bauen. Hier müssen wir über kreative Lösungen nachdenken, etwa über die Nutzung von Schulräumen, die nicht mehr gebraucht werden.

Hierzu haben wir mit der CDU einen entsprechenden Antrag im  Stadtrat eingebracht… Kindertagesstättenausbau 2012-2014

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend Tagged: Kitas

Mehr Männer als Erzieher in Kitas!

10/12/2008 by Hilde Scheidt

Glänzende Aussichten für Männer und Kinder

Große Einigkeit herrschte bei einer Podiumsdiskussion der Grünen am 4. Dezember darüber, dass in Kindertagesstätten dringend mehr Männer als Erzieher benötigt werden. Und das Beste: Sowohl das hochkarätige Podium als auch das versierte Publikum beschrieben Wege, wie dieser Mangel behoben werden kann.
Hilde Scheidt, Bürgermeisterin und OB-Kandidatin in Aachen, schilderte die positiven Wirkungen, die männliche Bezugspersonen bei der Kinderziehung haben – besonders für alleinerziehende Mütter. „Ich bin bis heute dankbar, dass Herr Kwiatkowsky so gute Arbeit u.a. bei meinem Sohn geleistet hat!“ Der Angesprochene schilderte die erfüllenden positiven Erfahrungen in einem Beruf, den bisher nur wenige Männer ergreifen.

Nur 2% Männer

Das sollte in allen städtischen Erziehungseinrichtungen ein Thema sein, unterstrich Frau Münnich, Fachbereichsleiterin für Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen. „Von 700 Beschäftigten in diesem Bereich sind nur 16 Männer“, stellte sie fest. Gerade mal beschämende 2%.
Vielfältige Ursachen wurden dafür genannt. Das geringe gesellschaftliche Ansehen, die fest gefügten Rollenerwartungen, die mangelnden Vorbilder. Es ist nicht nur die geringe Entlohnung, machte Frau Hilger von der Arbeitsagentur deutlich. Weitaus schlechter bezahlte Berufe wie Koch genießen sehr viel höheres Ansehen unter Jugendlichen. Das Fernsehen als prägende Anstalt.

Chancen auch für Berufswechsler

Das bestätigten auch eine Reihe von jungen Menschen im Publikum, die ihrerseits aber selbstbewusst gegen den Mainstream schwimmen.
Voller Anerkennung hierfür wies Herr Höhl, Fachschule für Sozialpädagogik, auf besondere Chancen hin. Mit ihrer beruflichen Situation unzufriedene Männer finden oft im Sozial- und Gesundheitsbereich Aufgabenbereiche, die viel eher ihren Fähigkeiten und Kompetenzen entsprechen als Handwerk oder Studium.

Die Tür steht auf

Der gemeinsame Wunsch, gangbare Lösungen zu finden, prägte die Diskussion bis zum Ende. Über Werbung, Aufklärung, Berufsberatung, Informationen an den Schulen kann ein neues Bewusstsein geweckt werden – das war die Hoffnung aller Beteiligten. Hilde Scheidt: „Wenn wir alle so wie heute Abend kooperieren – Politik, Verwaltung, Arbeitsagentur, Schulen – dann können wir etwas bewegen. Zum Nutzen der Kinder!“
Vielleicht bewegt ja manchen jungen Mann die Aussicht auf eine krisensichere Anstellung mit festen Arbeitszeiten. „Die Stadt macht die Türe weit auf,“ so Frau Münnich, „die Chancen einen Arbeitsplatz zu bekommen sind für männliche Erzieher fast 100%!“ Wo hat man das schon…

Bericht: Jochen Luczak

Posted in: Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Erzieher, Kitas

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