Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Integration

Seebrücke – Kundgebung und Sternmarsch am 8.09.18

05/09/2018 by IK

Die Aachener Gruppe „Seebrücke schafft sichere Häfen!“ lädt ein zu einer Kundgebung mit anschließendem Sternmarsch

Samstag, 08.09.18

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Elisenbrunnen

Nach der Kundgebung geht es zur Demo ins Frankenberger Viertel, wo das „Bündnis Frankenberger Viertel gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“:

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Frankenberger Park / Rehmannstraße

Im Aufruf des Bündnisses heißt es:

„Wir wollen keine rassistische Propaganda im Viertel, keine rechten Plakate, Aufkleber, Schmierereien.
Wir wollen keine Angst haben vor rechter Gewalt und Einschüchterung.
Nazis in Parlamenten sind eine Schande, sie müssen wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Wir verstehen uns als solidarische Gemeinschaft, die insbesondere den Opfern rechter Gewalt und Propaganda zur Seite stehen….“

Posted in: Allgemein, Integration, Menschenrechte, Soziales Tagged: Bündnis Frankenberger Viertel, für Menschenrechte und Vielfalt, gegen Rassismus, Seebrücke, Seebrücke schafft sicheren Hafen

Menschen auf der Flucht

02/07/2018 by IK

AUSSTELLUNG in der Citykirche

So, 08. Juli bis Mo. 13. August

MENSCHEN AUF DER FLUCHT

… hinter diesen Worten verbergen sich die Schicksale von über 65 Millionen Menchen. Denn hinter den Worten und Zahlen stecken Menschen wie du und ich. Die Fotografien dieser Austellung gestatten uns einen Einblick in einige der Geschichten von geflüchteten Menschen. Wir erfahren etwas darüber, was es heißt, auf der Flucht zu sein; Bedrohung, gesellschaftlicher Umwälzung und Tod zu begegnen und gezwungen zu sein, das eigene Zuhause zu verlassen, um einen sicheren Ort zu suchen.

Große Fluchtbewegungen sind nichts Neues. Die Ausstellung umfasst 70 Jahre und geht zurück bis zum zweiten Weltkrieg – eine Zeit massiver Vertreibungen. Damals wie heute  haben Fotografinnen und Fotografen vor Ort die Ereignisse dokumentiert. Die Bilder der renommierten Fotoagentur Magnum zeigen, dass Flucht ein Thema ist, das viele Fotografinnen und Fotografen im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte wiederholt zum Gegenstand ihrer Arbeit machten.

Eines der ersten Bilder dieser Ausstellung zeigt geflüchtete kInder in Griechenland im Jahr 1948 und wurde von David „Chim“ Symour aufgenommen. Er war Mitbegründer der Agentur Magnum Photos. Im scharfen Kontrast zu diesem Foto steht ein erst kürzlich entstandenes Bild: Chien-Chi Chang fotografierte 2016 einen Berg von Rettungswesten auf der Insel Losbos – ebenfalls in Griechenland, jedoch fast 70 Jahre später.

Die aktuellen Fluchtbewegungen nach Europa werden oft als „Flüchtlingskrise“ bezeichnet. Doch was wir tatsächlich erleben, ist eine Krise der Verantwortung und eine Krise der Solidarität. Die bestehenden Herausforderungen könnten gut bewältigt werden, wenn die europäischen Regierungen sich untereinander solidarisch zeigen und sich entschlossen für eine menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen einsetzen würden.

Diese Beschreibung der Ausstellung sind Auszüge aus dem Ausstellungsbegleitenden Audioguide. Den ganzen Text finden Sie hier: Audioguide – MAGNUM PHOTOS Ausstellung – Menschen auf der Flucht.

Weitere Infos zu dieser sehr interessanten und packenden Ausstellung  unter www. amnesty.de

Posted in: Allgemein, Integration, Menschenrechte, Soziales Tagged: Amnesty Aachen, Amnesty International, Magnum Photos, Magnum Photos Ausstellung, Menschen auf der Flucht

Solidarität mit dem Café Zuflucht

14/06/2018 by IK

Die Solidarität mit dem „Café Zuflucht“ war groß, hunderte Menschen versammelten sich gestern Nachmittag vor dem Aachener Rathaus, um gegen die drohende Schließung des „Café Zuflucht“ zu demonstrieren.

Statt einer Mahnwache wurde es dann eine „Jubelwache“, wie Elisabeth Hodiamont, Vorsitzende des Vereins Refugio e.V., es formulierte.

Am Vormittag waren Vertreter des Refugio e.V., der Trägerverein des „Café Zuflucht“, zu einem Gespräch mit dem zuständigen Ministerium in Düsseldorf. Es wurde eine gemeinsame Erklärung des Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration und Refugio e.V. verfasst mit dem guten Ergebnis:

„Das Flüchtlingsministerium und Refugio e.V. haben heute in Düsseldorf ein vertraulisches Gespräch zu den Umständen eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens un den Auswirkungen auf die Förderung des Vereins durch das Land geführt. In diesem konstruktiven Gespräch konnten wichtige Aspekte geklärt und eine Verständigung über die Rahmenbedingungen für eine Weiterförderung durch das Land erzielt werden.

Refugio e.V. erklärte, mit dem im Raum stehenden Tatvorwurf nichts zu tun zu haben und wies darauf hin, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins in der vergangenen Woche auch gegenüber der Staatsanwalt zur Sache geäußert haben. Man werde an der Aufklärung desim Raum stehenden Tatvorwurfs des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern weiter aktiv mitwirken. Das MKFFI hat deutlich gemacht, dass die Arbeit von Refugio e.V. eine hohe Anerkennung verdient.

Da im Rahmen des heutigen Gesprächs eine Basis für eine weitere Zusammenarbeit gefunden werden konnte, setzt das Land die Förderung von Refugio e.V. weiter fort.“

Hintergrund der drohenden Insolvenz waren ausgebliebene Fördermittel des Landes NRW, die verwehrt wurden wegen eines laufenden Ermittlungsverfahrens gegen einen Mitarbeiter der Flüchtlingsberatungsstelle. Informationen dazu sind auf der Webseite des „Café Zuflucht“ zu finden.

Ich freue mich sehr, dass die stark frequentierte Beratungsstelle in letzter Minute gerettet wurde und der Fortbestand gesichert ist. Allein 2017 besuchten mehr als 3.000 Ratsuchende die beiden Anlaufstellen für erwachsene und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Es fanden fast 9.000 Beratungsgespräche statt. In den ersten fünf Monaten 2018 haben die fachkundigen Berater/innen bisher mehr als 1.200 Ratsuchenden weitergeholfen.

Posted in: Allgemein, Integration, Soziales Tagged: Cafe Zuflucht, Flüchtlingsberatung, Refugio e.V.

Premiere des Films „Der Ernst des Lebens“

02/05/2018 by IK

Zur Premiere des neuen Filmes „Der Ernst des Lebens – Geschichten vom Erwachsenwerden“ war die Aula der RWTH voll. Mehr als 400 Menschen waren gekommen, um den neuesten Werkstattfilm von Miriam Pucitta und Michael Chauvistré zu sehen.

Sie wollen mit ihrem neuen Film „Der Ernst des Lebens – Geschichten vom Erwachsenwerden“ erzählen, wie schwierig es ist, wenn neben den alltäglichen Problemen noch kulturelle und sprachliche Welten aufeinander prallen. Die Protagonisten des Films sind teils noch identisch mit den Darstellern der ersten Filme. So lässt sich in den Filmen auch die Kette an Problemen für die jungen Flüchtlinge erkennen, die sich mit der Ankunft, dem Spracherwerb und der Schul- bzw. Berufsausbildung bis zum Erwachsenwerden durchzieht.  Die jungen Leute haben sich in allen Filmen und Lebensphasen in Deutschland sehr offen auf die Filme und die Auseinandersetzung mit ihrer Situation eingelassen. Diese Offenheit hat ihnen geholfen mit den Problemen umzugehen und die nächsten Schritte zu tun.

Bericht der Aachener Nachrichten 24.04.18 „Film „Der Ernst des Lebens“: Werdegang von jungen Flüchtlingen“

Fotos: Thomas Langens

Posted in: Allgemein, Integration Tagged: Chauvistre, der Ernst des Lebens, Erwachsenwerden
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