Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Month: April 2016

BUNTE BLUMEN – ein Kurzdokumentarfilm von Wisam Zureik

19/04/2016 by IK

KHG Bunte Blumen, Film Zureik

 

Dieser Kurzfilm von dem bekannten Aachener Filmemacher Wisam Zureik befasst sich mit dem syrischen Flüchtling und Musiker Lazgen Hasano, der als Flüchtling in Deutschland große Sehnsucht nach seiner Ehefrau hat, die noch in Syrien ist. Er leidet so stark unter der Trennung, dass ihm das Leben trist und kaum zu ertragen erscheint. Erst wenn es gelingt, auch sie aus der Bürgerkriegsregion ihrer gemeinsamen Heimat zu befreien und zu ihm nach Deutschland zu holen, könnte die Welt wieder farbig für ihn werden.

Der Film ist ein Hilferuf, ihn mit seiner Sehnsucht nicht alleine zu lassen, sondern auch seiner Frau mit der Einreise nach Deutschland neue Lebensperspektiven zu eröffnen.

Mit dem Filmemacher, dem Protagonisten und der Aachener Bürgermeisterin Hilde Scheidt werden wir zu Beginn und im Anschluss an den Film und einen kurzen Live-Musikauftritt von Lazgen Hasano ins Gespräch über den Film und das Leben von Flüchtlingen in Aachen kommen.

Termin: 27.04.  –  19:30 Uhr                                                                                 im Saal der KHG, Pontstr. 74-76

Eintritt: Vollzahler: 5,- €, Studierende und Andere mit Ermäßigungsberechtigung: 3,- €

 

 

 

Posted in: Allgemein, Integration, Menschenrechte Tagged: Flüchtlinge, Flüchtlinge in Aachen, Sehnsucht, Syrien, Wisam Zureik

Gemeinschaftsgarten HirschGrün muss erhalten bleiben

17/04/2016 by IK

Hirschgrün - Ausschnitt P1030471(aus der Broschüre der Gemeinschaftsgartennutzer)

Der Gemeinschaftsgarten „HirschGrün“ im Suermondtpark wurde erst im April 2013 gegründet. Auf der ehemaligen Brachfläche bauen nun Menschen aller Altersklassen und mit unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen gemeinsam Obst und Gemüse an und tragen dadurch zur Gestaltung des Stadtbildes bei.

In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte stellte Ralf Otten (CDU) den Antrag für eine Verlegung des Gemeinschaftsgartens. Die grüne Oase in der Innenstadt soll lieber eine aufgeräumte „normale“ Grünfläche werden.

Gegen diese Absicht stelle ich mich vehement. Das Projekt ist sehr gut angenommen worden, viele Menschen unterschiedlichen Alters nutzen den Garten, arbeiten und werkeln zusammen, kochen und picknicken zusammen und nutzen den neuen Raum zur Begegnung. Hirschgrün wird auch für pädagogische Zwecke genutzt, Schulen und Kindergärten kommen hierher, um im Rahmen des Pilotprojektes „Naturnahes Lernenin den urbanen Gemeinschaftsgärten Aachen – ein Bildungsprogramm für Schulen und Kitas“ zu arbeiten. Die Naturerfahrung macht allen Spaß und es kann nicht sein, dass ein Gemeinschaftsgarten, der so gut angenommen wird, wieder verschwinden soll.

Nach heftigem Protest der Nutzer und auch der Grünen, ist der Plan von Herrn Otten zum Glück nun kein Thema mehr in der Politik, auch die SPD ruderte zurück und sprach sich für den Erhalt an dieser Stelle aus. Ich hoffe, dass dies auch so bleibt, damit uns dieses kleine Stück Natur und Gemeinschaft in der ansonsten meist zugebauten Stadt erhalten bleibt.

Ich weiß, dass das Projekt im Viertel eine Zukunft hat. Es hat einen sehr positiven Einfluss auf das Leben im Suermondt-Viertel, die Menschen dort sind mehr zusammen gewachsen und freuen sich über die Möglichkeit wohnortnah Gemüse anzubauen und den Kindern Natur nahe zu bringen.

 

 

Grüner Ratsantrag

Posted in: Allgemein, Soziales Tagged: Gemeinschaftsgarten, HirschGrün, Urbanes Gärtnern

ERITREA – Menschenrechtsverletzungen und Staatsaufbau im Widerspruch

12/04/2016 by IK

eritrea_plakat-1

 

Seit Jahren fallen in den Zielländern Europas hohe Zahlen von Flüchtlingen eritreischer Herkunft auf. Unter höchsten Risiken für Leib und Leben versuchen sie, ihrem Heimatland am Horn von Afrika zu entkommen. Welche Umstände führen dazu, dass sich viele vor allem junge Männer auf den Weg machen, obwohl doch
Eritrea gelegentlich als afrikanischer Modellstaat bezeichnet wird? In der deutschsprachigen Medienlandschaft geschieht die Ursachendarstellung häufig kurz und eindeutig, mitunter sogar umschrieben mit der Analogie „Nordkorea Afrikas“. Für die hiesige alltägliche Flüchtlingsbetreuung ist ein schärferes Bild des zweitjüngsten Staates Afrikas erforderlich.
Auch hier in Aachen hat die Zahl von Flüchtlingen aus Eritrea zugenommen. Mittlerweile leben in Aachen viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Jungen und Mädchen, eritreischer Herkunft. Aus was für für Lebensbedingungen kommen diese Schutzsuchenden und was treibt sie dazu, sich auf einen gefährlichen Weg nach Europa in eine unsichere Zukunft zu wagen? Diesen und anderen Fragen wollen wir nachgehen.
Der Vortrag, mit anschließender Publikumsdiskussion, bietet die Gelegenheit einer differenzierten Fokussierung.
Der Eintritt ist frei.

Posted in: Allgemein, Menschenrechte Tagged: Eritrea, Menschenrechtsverletzungen

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