Hilde Scheidt

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Friedenspreisträger

Mitgliederversammlung des Aachener Friedenspreises

18/06/2019 by IK

Zur Mitgliederversammlung des Aachener Friedenspreises am 14.06.19 berichtet Peter Pappert (Quelle: Aachener Zeitung 17.06.2019):

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Verleihung des Aachener Friedenspreis am Antikriegstag – 1. September

05/08/2015 by IK

„Wir ehren sowohl eine Initiative, die sich der Menschen annimmt, die der Hoffnungslosigkeit der Heimat entfliehen wollen, als auch eine Freundschaft, die dazu beiträgt, die Hoffnungslosigkeit in der afrikanischen Heimat selbst zu überwinden,“ so der Aachener Friedenspreis in seiner Erklärung.

 

Verleihung des Aachener Friedenspreises
am 1. September 2015
um 19 Uhr

 an

 Rakotonirina Mandimbihery Anjaralova, Lumbela Azarias Zacarias

und Balorbey Théophilius Oklu

sowie
 Erzbischof Dieudonné Nzapalainga und Imam Oumar Kobine Layama

Ein wichtiges Zeichen setzt der Aachener Friedenspreis mit der diesjährigen Preisverleihung an  Marokkanische Flüchtlingshelfer sowie Erzbischof Dieudonne Nzapalainga und Imam Kobine Layam aus der Zentralafrikanischen Republik (ZAR)!

Die drei marokkanischen Studenten werden für ihren ehrenamtlichen Einsatz für Flüchtlinge, die im marokkanischen Oujda gestrandet sind, mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet. Sie versorgen die oft völlig entkräfteten und traumatisierten Menschen, die meist die Sahara durchquert haben, mit dem Nötigsten.
Geehrt werden Rakotonirina Mandimbihery Anjaralova aus Madagaskar, Lumbela Azarias Zacarias aus Mosambik und Balorbey Théophilius Oklu aus Ghana. Sie leisten ihre Flüchtlingshilfe, zumeist in illegalen Flüchtlingslagern und zeigen deutlich Solidarität mit denen, deren Not zu einem großen Teil durch die Verteidigung unseres Wohlstandes entstanden ist.  Der Preis für die drei Studenten helfe, Europa ins Bewusstsein zu rufen, wie in dem nordafrikanischen Land Menschenrechte im Namen Europas verletzt werden, sagt ein Mitglied des Leitungsteams der Evangelischen Kirche im Rheinland und in der Flüchtlingsarbeit in Marokko, unter deren Dach die drei Studenten arbeiten und das ihnen eine gewisse Sicherheit gibt.

Der Aachener Friedenspreis richtet in diesem Jahr besonders den Blick auf Afrika. Neben den Flüchtlingshelfern in Marokko werden der Erzbischof von Bangui, Dieudonne Nzapalainga, und Imam Kobine Layam aus der Zentralafrikanischen Republik ausgezeichnet.

Die von einem zerstörerischen Bürgerkrieg gebeutelte ZAR gehört zu den zehn ärmsten Ländern der Erde. Seit sehr langer Zeit sind die politischen Verhältnisse im Land sehr instabil (von sieben Präsidenten kamen sechs durch Putsch an die Macht) und es fehlt an der nötigsten Infrastruktur, wie Straßen, Strom- und Wasserversorgung, Gesundheitssystem, Schulen, etc. Hunderttausende sind auf der Flucht, im Land selbst und in die Nachbarstaaten. Seit 2012 stehen sich muslimische Rebellengruppen und christlich geprägten Gegen-Rebellen in kriegerischen Auseinandersetzungen gegenüber.
In dieser Situation hat der Erzbischof Dieudonne Nzapalainga, dem Imam Kobine Layam und mehr als 10.000 Vertriebenen auf kirchlichem Territorium Asyl gegeben. Seither treten beide gemeinsam für ein friedliches Miteinander der Religionen und aller Menschen in Zentralafrika ein und wirken auf eine gewaltfreie zivile Konfliktlösung hin.
Seit über zwei Jahren setzen beide sich unermüdlich dafür ein, dass der kriegerische Konflikt im Land ein Ende finden muss und der Weg dahin nur ein gewaltfreier sein kann. Sie waren zu Beginn der Krisensituation gemeinsam bei mehreren europäischen Regierungen vorstellig, um für Unterstützung für friedliche Lösungen zu werben. Das Engagement der Europäer für den Versöhnungsprozess in Zentralafrika hält sich allerdings noch sehr in Grenzen – bis dahin, dass zivilgesellschaftliche Projekte in Kooperation mit den beiden religiösen Führern vom Auswärtigen Amt abgelehnt wurden – wie die Nachfrage von MdB Peter Meiwald an das Auswärtige Amt aktuell dokumentiert.
Der Aachener Friedenspreis richtet die Augen der internationalen Öffentlichkeit auf die beiden und könnte so bei den direkten persönlichen Bedrohungen, denen die sie ausgesetzt sind, helfen. Der Preis stärkt auch ihre Bemühungen, Wege der Gewaltfreiheit inmitten der Gräuel zu gehen.

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Hilfe für Flüchtlingsfamilien im Irak

21/08/2014 by Hilde Scheidt

Die Internationale Schule in Dohuk braucht Hilfe!

Die Situation im Nord-Irak spitzt sich zu. IS Terrormilizen wüten im Irak mit unbeschreiblicher Gewalt: Menschen werden enthauptet oder bei lebendigem Leib begraben, bislang 1.000 Frauen und Mädchen entführt, zwangsverheiratet, als Sklavinnen verkauft oder als Prämien unter den Terroristen verteilt.

150.000 Christ*innen, Jesid*innen und Angehörige anderer Minderheiten fliehen in Panik ins kurdische Autonomiegebiet, viele zu Fuß. Tausende Jesid*innen sind immer noch auf dem Berg Shingal von Teroristen eingekesselt und drohen zu verdursten und verhungern.

Bischof Rabban Al Qas, Gründer der Internationalen Schule in Dohuk im kurdischen Teil des Irak, die im vergangenen Jahr den Aachener Friedenspreis erhielt, organisiert die Versorgung von derzeit über 3000 Flüchtlingsfamilien (ca. 15.000 Menschen) in Dohuk, denen es an allem fehlt: Unterkunft, Nahrung, Kleidung und Medikamente – denn nahezu nichts konnten sie auf der Flucht mitnehmen.

In wenigen Tagen hat es Bischof Rabban geschafft, freiwillige Helfer selbst in den kleinsten Dörfern zu aktivieren; auch Schülerinnen und Schüler der Preisträgerschule helfen als Freiwillige bei der Versorgung der Flüchtlinge mit. Die Not ist groß und die Herausforderung für die Region enorm.

Der Aachener Friedenspreis hat zu Spenden aufgerufen und leitet diese ungekürzt weiter. Nähere Informationen finden Sie hier.

Posted in: Allgemein, Menschenrechte, Soziales Tagged: Aachener Friedenspreis, Dohuk, Flüchtlinge, Friedenspreisträger, Irak

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