Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Umwelt

Globals Goals an Aachener Schulen

01/07/2020 by IK

Vergangene Woche haben Schüler aus verschiedenen Aachener Schulen an Oberbürgermeister Philipp sieben Anträge übergeben, die sie selbst ausgearbeitet haben. Sie haben sich Gedanken um Nachhaltigkeit an ihren Schulen gemacht und konkrete Handlungsideen entwickelt.

Als Schirmherrin habe ich diese Aktion sehr gerne unterstützt. Es ist wichtig, die jungen Menschen mit ihrer Initiative ernst zu nehmen und ihnen den Raum für ihre Zukunftsideen zu geben, es geht um ihre Zukunft! Die gut ausgearbeiteten Ideen sollen nun in den politischen Gremien behandelt werden. Die Anträge umfassten Themen wie Toleranz und Akzeptanz, Desinfektionsspender, Trinkwasserspender zur Müllvermeidung, Mülltrennung, kein Einweggeschirr, aber auch um die Digitale Zukunft, Mülltrennung und regionale und Bioprodukte und Produkte aus artgerechter biologischer Tierhaltung für die Schulmensen.

Schüler*innen von Aachener Schulen beschäftigen sich schon seit einigen Jahren intensiv mit den 17 Global Goals der Vereinten Nationen. 2018 haben Schüler*innen der 4. Aachener Gesamtschule erstmals einen Gang zum Rathaus für die Global Goals veranstaltet, um auf die Problematik hinzuweisen. Sie haben damals für eine Bio-Mensa an ihrer Schule plädiert (Ziel 12), die sie inzwischen auch tatsächlich haben.

2019 wurde die Aktion auf alle weiterführenden Aachener Schulen ausgedehnt und es war ein beeindruckender Zug zum Rathaus. Dort haben Schüler*innen von sieben verschiedenen Schulen ihre Wünsche an die Stadt deutlich gemacht und mit Politiker*innen über eine konkrete Umsetzung diskutiert.

Geplant war auch 2020 eine große Aktion, aber durch Corona musste der Sternmarsch abgesagt werden und die Übergabe der Anträge im Rathaus fiel auch etwas kleiner aus als geplant, dafür aber sehr konkret. Eine tolle Initiative.

Posted in: Allgemein, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Soziales, Umwelt Tagged: 4. Gesamtschule, Global Goals, Nachhaltige Entwicklung

Endlagersuche nur mit den EU-Nachbarn!

27/05/2020 by IK

Belgisches Atommüllendlager an der Grenze zu Deutschland?

GRÜNE diesseits und jenseits der Grenze fordern, dass Tihange und Doel vom Netz gehen, dass das belgische Beteiligungsverfahren auf der Suche nach einem Atommüllendlager verlängert wird und die EU-Nachbarn beteiligt werden.

Durch Zeichnung dieser Online-Petition(Link) können Sie das Anliegen unterstützen.

Die für Atommüll zuständige, belgische Behörde NERAS führt überraschend eine Konsultation für ein Atommüll-Endlager durch, um einen Ort für die nuklearen Abfälle der Meiler in Tihange und Doel zu finden. Das Verfahren soll schon am 13. Juni enden. Hier wird eine unpopuläre Entscheidung im Schatten der Corona-Krise durchgedrückt.

Die Untersuchung enthält auch schon Standorte, die geologisch für eine solche Lagerung infrage kommen, darunter sind Gebiete, die sich in direkter Nähe zur niederländischen, luxemburgischen und deutschen Grenze befinden.

Das belgische Vorgehen widerspricht den Verfahren, wie sie in einem Vereinten Europa üblich sind. Zum einen findet die Konsultation mitten in den Ausgangssperren und unter Kontaktbeschränkungen statt. Das hindert Bürgerinnen und Bürger, sich zu beteiligen oder zu demonstrieren.

Zum anderen wurden weder Menschen noch Behörden in den Grenzregionen in Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg informiert. Das verstößt gegen geltendes EU-Recht.

Wir stehen am Beginn eines Entscheidungsprozesses, der massive Auswirkungen auf das Leben der Menschen in unserer Region haben wird – und das für tausende Jahre. Das Verfahren muss von Beginn an in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert und mit allen Beteiligten demokratisch ausgehandelt werden!

Wir fordern von der belgischen Regierung:
Die Atommeiler in Tihange und Doel müssen so schnell wie möglich vom Netz. Die Menge des hochradioaktiven Atommülls darf nicht weiter zunehmen, ohne über ein sicheres Endlager zu verfügen. Das heißt selbstverständlich auch, es darf keine Laufzeitverlängerungen für belgische Atomkraftwerke geben!

Das belgische Konsultationsverfahren muss über das Ende der Ausgangsbeschränkungen hinaus verlängert werden. Alle Bürgerinnen und Bürger – auch jene die Corona-Risikogruppen angehören – müssen die Möglichkeit haben, ihr Recht auf demokratische Teilhabe umfassend in Anspruch zu nehmen!

Das Konsultationsverfahren muss auch für die Bürgerinnen und Bürger und alle Institutionen in den betroffenen Nachbarstaaten geöffnet werden. Alle weiteren Schritte der belgischen Behörden müssen transparent kommuniziert und mit den Behörden und den Bürgerinnen und Bürgern in den betroffenen Nachbarstaaten koordiniert werden!

Bitte teilt und unterzeichnet unsere Petition: https://www.change.org/p/belgische-regierung-stoppt-die-laufzeitverlängerung-für-belgiens-akws-endlagersuche-nur-mit-den-eu-nachbarn

Erstunterzeichner*innen:

Daniel Freund, Europaabgeordneter, Aachen, B90/GRÜNE

Oliver Krischer, Bundestagsabgeordneter, Düren, B90/GRÜNE

Mona Neubaur, Landesvorsitzende B90/GRÜNE NRW

Sven Giegold, Europaabgeordneter, Düsseldorf, B90/GRÜNE

Bas Eickhout, Europaabgeordneter, GroenLinks

Wibke Brems, Sprecherin Energiepolitik GRÜNE Landtagsfraktion NRW

François Benoy, Vorsitzender des Umweltausschusses der luxemburgischen Abgeordnetenkammer, Déi Gréng

Thomas Griese, Staatssekretär im Umweltministerium Rheinland-Pfalz B90/GRÜNE

Tilly Metz, Europaabgeordnete, Luxemburg, Déi Gréng

Terry Reintke, Europaabgeordnete, Gelsenkirchen, B90/GRÜNE

Alexandra Geese, Europaabgeordnete, Bonn, B90/GRÜNE

Jutta Paulus, Europaabgeordnete, Rheinland-Pfalz, B90/GRÜNE

Suzanne Kröger, Abgeordnete Tweede Kamerlid, GroenLinks

Gisela Nacken, Vorsitzende Kreisverband Aachen B90/GRÜNE

Alexander Tietz-Latza, Vorsitzender Kreisverband Aachen B90/GRÜNE

Kathleen Mertens, Abgeordnete statenlid Limburg, GroenLinks

Hagar Roijackers, Abgeordnete statenlid Noord-Brabant, GroenLinks

Hilde Scheidt, Bürgermeisterin Aachen

Sibylle Keupen, OB-Kandidatin der Grünen in Aachen

Stéphanie Empain, Abgeordnetenkammer Luxemburg, Déi Gréng

Ulrike Höfken, Vorsitzende KV Bitburg-Prüm, B90/GRÜNE

Renate Krickel, Ortsvorsitzende B90/GRÜNE Monschau

Christa Heners, Ortsvorsitzende B90/GRÜNE Roetgen

Günter Thimm, Ortsvorsitzender B90/GRÜNE Simmerath

Ulla Griepentrog, Ortsvorsitzende B90/GRÜNE Aachen

Sebastian Breuer, Ortsvorsitzender B90/GRÜNE Aachen

Lena Zingstheim, Grüne Jugend NRW

Michael Röls, Grüne Jugend NRW

Posted in: Allgemein, Energie, Umwelt Tagged: Kein Atommüllendlager im Grenzgebiet, Tihange abschalten

Nachhaltigkeit als „Marke auf Märkten“

16/10/2019 by IK

GRÜNE fordern ein nachhaltiges Veranstaltungskonzept unter sozio-ökologischen Gesichtspunkten.

September Special, Weihnachtsmarkt und der Bend: Das sind nur einige der großen Veranstaltungen, mit denen Aachen das ganze Jahr über Gäste von nah und fern in die Stadt lockt. Viele Veranstalter*innen haben dabei das Thema Nachhaltigkeit und sozial-ökologische Gerechtigkeit bereits im Fokus. Die GRÜNEN möchten diese Bestrebungen verstärken und fordern per Ratsantrag einen Vorschlag für ein „Nachhaltiges Veranstaltungskonzept“. Dier Stadt soll unterstützen, vernetzen sowie eine positive Entwicklung voranbringen.

Ähnlich dem Label „Fairtrade Town“
„Wir haben schon einmal etwas Ähnliches zum Thema „Fairtrade Town“ gemacht“, so die GRÜNE Bürgermeisterin Hilde Scheidt, Ideengeberin des Antrags. „Dort wurde ein Label mit bestimmten Kriterien entwickelt, und zwar gemeinsam mit den Leuten, die in dem Thema bereits unterwegs waren. Bei „Fairtrade Town“ haben wir gesehen, dass sich das sich das gut entwickelt: nun hat sogar erstmalig eine Fairtrade-Messe in Aachen stattgefunden!“

Bestehende Ansätze unterstützen
Zwischen Stadt und Akteur*innen könnte ein vergleichbarer Prozess für nachhaltige, möglichst klimaneutrale Märkte angestoßen werden. Kaj Neumann, stellvertretender Fraktionssprecher und Mitglied im Umweltausschuss: „Es gibt bereits viele Ansätze; da sind einzelne Geschäftsleute und Gruppen, denen das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist. Diese Anstrengungen sollte gebündelt und unterstützt werden durch Stadt, die eine Anlaufstelle für Vernetzung und strategische Entwicklung sein kann.“

Aachen ist auf einem guten Weg
Beispiele finden sich einige: Ein junges Unternehmerpaar hat einen „klimaneutralen Glühweinstand“ auf dem Weihnachtsmarkt und möchte das Thema beim MAC, dem Veranstalter des Weihnachtsmarktes, auf die Agenda holen. „Auch bei der letzten Bend-Eröffnung habe ich festgestellt: Die sind auf dem Weg! Verpackt wird fast nur in Papiertüten, es gibt konsequente Mülltrennung, LED-Beleuchtung und Ökostrom. Beim Weinfest konnte an einem zentralen Stand ein Glas gegen Pfand „gemietet“ und wiederverwendet werden“, zählt Hilde Scheidt einiges auf.

„Als Stadt sollte man das Signal geben: Wir sehen eure Bemühungen, finden das gut, unterstützen euch! Nachhaltigkeit bei Events und auf Märkten kann ein gutes Alleinstellungsmerkmal und Teil der Markenentwicklung der Stadt Aachen sein“, fasst Kaj Neumann zusammen.

Posted in: Allgemein, Umwelt Tagged: Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit für Aachener Märkte

Jugend aktiv für den Klimaschutz

27/08/2019 by IK

Studenten der Universität Maastricht haben zum Thema Jugendaktivismus für den Klimaschutz einen Dokumentarfilm gedreht. Der Film behandelt unter anderem den internationalen Zentralstreik der Fridays-for-Future-Bewegung, der am Freitag, 21.06.19 der mehrere 10.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus vielen Ländern in Aachen zusammenbrachte. Interviewt wurden neben Jugendlichen der Friday-for-Future-Bewegung auch Politiker*innen, Student*innen, Eltern, Großeltern und Fachleute.

Das Ergebnis ist ein sehr interessanter Film über die aktive Jugendbewegung in Sachen Klimaschutz.

Posted in: Umwelt Tagged: Fridays for Future, Klimaschutz, zentraler Klimastreik
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