Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Fairer Handel

Wir brauchen ein Lieferkettengesetz!

19/06/2020 by IK

Unterstützen Sie die Initiative Lieferkettengesetz mit Ihrer Unterschrift, damit dieses Gesetz endlich umgesetzt wird.

Die durch Corona ausgelöste wirtschaftliche Krise trifft uns in Deutschland schwer. Doch noch viel härter trifft es Menschen am Anfang der Lieferketten, die keine soziale Absicherung haben. Menschen, die für deutsche Unternehmen zu schlechter Bezahlung und unter schwierigen Arbeitsbedingungen produzieren.

Gerade jetzt müssen wir Menschenrechte und Umwelt schützen. Einen unverzichtbaren Beitrag dazu leistet das Lieferkettengesetz.

Viele Unternehmen sind aber ganz anders mit der Krise umgegangen. Während Menschen „Social Distancing“ praktizierten, haben sie „Moral Distancing“ betrieben, indem sie versuchten, ihre eigenen Verluste auf die Schwächsten in der Lieferkette abzuwälzen. Wie sehr Unternehmen an Menschlichkeit gespart und Menschen in größter Not alleine gelassen haben, zeigt ein jetzt veröffentlichtes Briefing „Globale Lieferketten in der Corona-Krise: Menschenrechte auf dem Abstellgleis?“ der Initiative Lieferkettengesetz. Darin wird gezeigt, wie zahlreiche deutsche und europäische Modekonzerne – darunter Primark und C&A –  mit ihren Zulieferern in Bangladesch, Pakistan, Kambodscha und Myanmar umgegangen sind: Im März stornierten sie und andere Unternehmen allein in Bangladesch Bestellungen in Milliardenhöhe und verweigerten zunächst sogar die Zahlung für bereits produzierte Textilien. Damit wälzten sie ihre Verluste auf die Schwächsten in der Lieferkette ab.

Dass es auch anders geht, zeigten Unternehmen wie Adidas, Nike, Tchibo oder H&M. Sie haben von Anfang an zugesagt, zumindest alle bereits gefertigten Waren abzunehmen. Doch solange es kein Gesetz gibt, bleibt eine solche Entscheidung dem guten Willen der Unternehmen überlassen. Deshalb brauchen wir gerade jetzt ein Lieferkettengesetz, das die globalen Märkte stabilisiert und die Menschen nicht im Stich lässt.

Die Initiative Lieferkettengesetz ruft in einer Online-Petition die Bundesregierung auf, das im Koalitionsvertrag versprochene Lieferkettengesetz endlich umzusetzen.

Posted in: Allgemein Tagged: Fairer Handel, Lieferkettengesetz, Menschenrechte

1. FairTrade-Messe in Aachen

22/07/2019 by IK

Samstag, 31. August 2019 von 11 bis 18 Uhr
Aula Carolina, Pontstraße, Aachen

Unter dem Motto „So geht fair shoppen“ präsentieren rund 25 Geschäfte und Fairtrade-Akteure die ganze Vielfalt des fairen Produktangebots in Aachen. Es gibt Probieraktionen, ein Bühnenprogramm sowie ein Fairtrade-Café und vegetarischen Imbiss. Der Eintritt ist frei.

Die Stadt Aachen ist seit 2011 als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet und fördert den fairen Handel auf kommunaler Ebene. In Aachen ist es eine engagierte Gruppe, die sich für die Vernetzung von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark macht. Alle zwei Jahre wird die Auszeichnung unter der Maßgabe erneuert, dass die lokalen Fairhandels-Akteure entsprechende Aktivitäten nachweisen. In Aachen steht die Titelverlängerung im Herbst 2019 wieder auf der Agenda.

Ziel der Verbrauchermesse ist es, das vielfältige Angebot fairer Produkte in der Stadt bekannter zu machen und ein nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern. Im Fairtrade-Stadtplan können sich VerbraucherInnen informieren, in welchem Geschäft sie fair gehandelte Produkte finden. Es gibt neben Kaffee und Kunsthandwerk auch Lederwaren, leckeres Mangoeis, faire Rosen und ökofaire Kleidung. Rein schauen lohnt sich, denn mittlerweile gibt es in Aachen ein großes Sortiment an fairer Ware und ich freue mich, dass mit der 1. Fairtrade-Messe diese in der Gesamtheit präsentiert werden.

Posted in: Allgemein, Menschenrechte Tagged: Fairer Handel, Fairtrade-Messe, Fairtrade-Town

Aachen möchte das Label als „Fair Trade Town“ verlängern

16/05/2017 by IK

Seit 2011 ist Aachen offiziell „Fair Trade Town“. Seinerzeit hat sich in Aachen ein Bündnis zusammengefunden, das die Anforderungen an das Label „Fair Trade Town“  auf den Prüfstand gestellt und die notwendigen Schritte auf den Weg gebracht hat. Und nun gilt es zum wiedeholten Mal zu beweisen, dass diese Auszeichnung weiter Bestand haben soll. Die Stadtverwaltung ist in einigen Bereichen aktiv. Dabei geht es aber um mehr, als nur in allen städtisch betriebenen Cafés fairen Kaffee anzubieten. So sollen auch die städtischen Vergabeaufträge möglichst mit fairen Produkten realisiert werden, wie zum Beispiel Pflastersteine oder auch die Dienstkleidung der Feuerwehr.

Das Aachener „Bündnis „FAIRhandel(n)“ bietet Aktionen an und macht Angebote für Schülerinnen und Schüler, um ein Bewusstsein für fairgehandelte Produkte zu wecken. Von Blumen über Spielwaren und fair hergestellter Kleidung bis zu Gold und Fußbällen, bei sehr vielen Produkten, die für uns alltäglich sind, gibt es Probleme mit der Produktion was faire Arbeitsbedingungen, Entlohnung und Kinderarbeit angeht.

Es ist wichtig, ein Bewusstsein für den größeren Zusammenhang zwischen dem eigenen Konsumverhalten und den Problemen und dem Leid in der Welt zu schaffen. Ich wünsche mir, dass wir globaler denken und bewusster einkaufen. Fairer Handel ist für mich eine Herzensangelegenheit und ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Faire Handel in Aachen weiter wächst.

Auf der Internetseite des Bündnisses FAIRhandeln(n) finden Sie eine Menge von Anregungen und auch einen fairen Stadtplan für Aachen.

Posted in: Allgemein Tagged: Bündnis FAIRhandel(n), Fair Trade Town, Fairer Handel

Fair, regional & nachhaltig – Diskussion am 27.10.16 in der VHS

25/10/2016 by IK

fair-nachhaltig-27-10-16

Wann: Donnerstag, 27.10.2016 von 18:00 – 20:00 Uhr
Wo: Volkshochschule Aachen, II. Etage, Raum 241
Eintritt frei

Seit September 2015 bilden die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen einen globalen entwicklungspolitischen Rahmen, der alle Nationen gleichermaßen in die Verantwortung nimmt. Die Umweltziele, soziale und wirtschaftliche Ziele und gelten weltweit für alle Staaten.

Vor diesem Hintergrund wird in dieser Diskussionsveranstaltung die Frage gestellt:

Wie haben die 17 Nachhaltigkeitsziele bisher den Weg zur Nachhaltigkeit und globalen Gerechtigkeit bestimmen können – global und besonders bei uns vor Ort?                                                                                                                                                                                                                                      
Welche Informationen, welche persönlichen Entscheidungen und welche Bedingungen in unserer Stadt brauchen wir, um ein gesellschaftliches Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu fördern?

Weitere Informationen finden Sie unter: 1wf.de

Posted in: Allgemein Tagged: entwicklungspolitische Ziele, Fairer Handel, Nachhaltigkeit
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