Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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Afrika

Aachenerin im Einsatz für Flüchtlinge im Mittelmeer

12/07/2017 by IK

Gudrun Petersen, Fotografin aus Aachen, wird ab Juli für einige Wochen auf dem Schiff SEA-EYE, vor der libyschen Küste, in Seenot geratenen Flüchtlingen helfen. Eine mutige Aufgabe. Die Helfer sammeln hilfesuchende Flüchtlinge in Schlauchboote und bringen Sie zu größeren Schiffen in Sicherheit. Diese Bilder von Flüchtlingen aus Afrika und aus dem arabischen Raum, gibt es immer noch, auch wenn sie in unseren Medien keinen großen Raum mehr finden.  Viele, viele Menschen verlieren ihr Leben auf dem Weg in ein besseres Leben, auf dem Weg von Afrika nach Europa. Familie und Heimat freiwillig aufzugeben ist schwer und es muss viel Leid dahinter stecken, diesen Schritt zu machen.

Nach der Beendigung der  Rettungsaktion Mare Nostrum und dem Einsatz von Frontex, der einen wesentlich kleineren Rettungsumfang beinhaltet, machten sich privat initiierte Seenotretter auf, um den Menschen im Mittelmeer zu helfen. Die im Herbst 2015 gegründete Mission SEA-EYE sagt über sich: „Wir leisten keine Fluchthilfe, wir transportieren keine Flüchtenden. SEA-EYE hat nur eine Aufgabe: Menschen und Menschlichkeit zu retten.“

Wenn einen die Bilder der Mittelmeerflüchtlinge nicht mehr loslassen, dann ist es ein sehr konsequenter Schritt, den Frau Petersen macht. Die Ohnmacht, die uns bei den dramatischen Bildern vom Mittelmeerraum befällt, in aktive Hilfe zu verändern, ist eine sehr mutige Entscheidung. In der Lokalzeit Aachen hat Frau Petersen vor ihrem Mittelmeer-Einsatz über Ihre Pläne gesprochen.

Ich wünsche Ihr alles Gute, viel Kraft und bin sehr gespannt auf Ihre Berichte und Eindrücke nach ihrer Rückkehr.

Posted in: Allgemein Tagged: Afrika, Fluchtweg Mittelmeer, Flüchtlinge, Gudrun Petersen, Mitelmeereinsatz, Sea Eye

Verleihung des Aachener Friedenspreises 2015

03/09/2015 by IK

aachener-friedenspreis_logo

Am 01. September, dem Antikriegstag,  wurde der alljährliche Aachener Friedenspreis verliehen. Mit dieser Preisverleihung setzt der Aachener Friedenspreis ein deutliches Zeichen. Für die Laudatorin Margot Käßmann ist die EU mitschuldig an den menschenverachtenden Praktiken an den EU-Grenzen.

Der Preis ging an Erzbischof Dieudonné Nzapalainga und Imam Omar Kobine Layama, aus Zentralafrika und die drei Studenten Rakotonirina Mandimbihery Anjaralova, Lumbela Azarias Zacarias und Balorbey Théophilius Oklu aus Marokko

Erzbischof Dieudonné Nzapalainga und Imam Omar Kobine Layama, berichten in einem Interview mit Missio in Aachen von der schwierigen Situation in der Zentralafrikanischen Republik. Dort herrschen seit 2012 bürgerkriegsartige Verhältnisse, knapp 900.000 Menschen sind auf der Flucht, davon 500.000 im Land selbst. Sie erklären im Interview, worum es in dem Konflikt geht  und richten einen Appell an Europa. Interview mit Missio

Einen Bericht über die Arbeit der drei marokkanischen Studenten finden Sie hier

Posted in: Allgemein, Menschenrechte Tagged: Aachener Friedenspreis, Afrika, Balorbey Theophilius Oklu, Erzbischof Dieudonné Nzapalainga, Flucht, Imam Omar Kobine Layama, Lumbela Azarias Zacarias, Marokko, Rakotonirina Mandimbihery Anjaralova, Zentralafrika

Neues afrikanisches Magazin für Aachen „AFRIKANER O BOH SO“

31/03/2015 by IK

Afrika O BOH SO = Afrika schaut nach vorne (in der Sprache Duala aus der Küstenprovinz in Kamerun

Afrikaner O BOH SO

Vergangenen Samstag hat Elvire Ngouah-Bôh das von ihr konzipierte und erarbeitete neue Magazin „AFRIKANER O BOH SO“ vorgestellt.

Es ist ein dreisprachiges Magazin in französischer, englischer und deutscher Sprache für BürgerInnen mit multikulturellen Wurzeln in Aachen.

Zum Inhalt und zum Anliegen, welches hinter dem Magazin steckt, hat Frau Ngouah-Bôh in ihrer Begrüßungsrede gesagt:

Das Magazin „Afrikaner O BOH SO“: Der neue Weg zur Integration in unserer Stadt.
Schwarz oder weiß sind wir alle Aachen. Jeder Dritter in unserer Kaiserstadt hat ausländische Wurzeln. Auf kommunaler Ebene unserer Einwanderungsstadt ist die Integration der Einwohner ein zentrales Thema, da sich unsere Gesellschaft stark durch die Zuwanderung von Menschen unterschiedlicher Herkunft geändert hat. Schwarze und Kopftuchtragende gehören von nun an dazu. Nun stehen wir vor der Herausforderung die Integration jedem Menschen in unserer neuen Gesellschaft zu fördern.
Die Förderung der Integration geht nicht ohne den Dialog. Die Menschen sollen sich informieren und untereinander austauschen. Jahrzehnte lang haben die „deutsche Medien“ die Aufgabe übernommen, die Gesamtbevölkerung zu informieren. Dabei hatte den Blick der in Aachen zugewanderten Menschen gefehlt, besonders den der Menschen mit afrikanischer Herkunft. In einer vielfältigen und multikulturellen Gesellschaft wie unsere, sollen die Berichte aus den verschiedenen Blickwinkeln erstattet werden. Das Magazin AFRIKANER O BOH SO- ist nun da, um einen anderen Blick auf unsere Gesellschaft zu werfen.
AFRIKANER O BOH SO ist das neue vierteljährliches Magazin, das der Austausch zwischen Menschen afrikanischer Herkunft und die restliche Bürger Aachens fördert. Die Förderung der Mehrsprachigkeit ist ein Ziel der Integrationspolitik, deshalb ist das Magazin sowohl auf Deutsch, Französisch und Englisch. O BOH SO soll die Menschen aus Afrika sowie die Menschen mit afrikanischer Herkunft die Möglichkeit geben sich mit jedem Bereich unserer Gesellschaft zu befassen. Sei es in den politischen, kulturellen, sozialen, gesundheitlichen Bereichen sowie in dem Bereich Bildung möchte „AFRIKANER O BOH SO“ die Menschen unter Berücksichtigung ihrer kulturellen Hintergrund informiert werden.
Die „ANGST von dem schwarzen Mann“ soll weiter abgebaut werden. Durch ein näheres Kennenlernen von und ein effektives Austausch mit Bürgern afrikanischer Wurzeln werden Vorurteile abgebaut. Das Magazin Afrikaner O BOH SO wird den Zugang zu den Menschen aus Afrika und zu den Menschen mit afrikanischer Herkunft ermöglichen.

Das Magazin AFRIKANER O BOH SO ist der neue Weg zu ein besseres Zusammenleben der verschiedenen Kulturen in unserer Stadt denn „Aachen, das sind wir alle, AFRIKANER AUCH“.

Ich freue mich über die Initiative und wünsche Frau Ngouah-Bôh viel Erfolg mit dem Magazin.

Posted in: Allgemein, Integration Tagged: Afrika, Integration

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