Hilde Scheidt

die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

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die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Soziales

Cities for Life

01/12/2021 by IK

Aachen beteiligte sich auch in diesem Jahr an der Aktion „Cities for Life – Städte für das Leben/Städte gegen die Todesstrafe”.

©Stadt Aachen/Andreas Herrmann

In einer Pressemitteilung der Stadt Aachen heißt es dazu: Gestern, 30. November, fand auf Initiative der christlichen Gemeinschaft Sant’Egidio der internationale Aktionstag „Cities for Life – Städte für das Leben/Städte gegen die Todesstrafe” statt. Das Ponttor wurde zu diesem Anlass ab Beginn der Dämmerung in rotes Licht getaucht.

In diesem Jahr beteiligte sich erneut auch die Stadt Aachen an der weltweit größten Mobilisierung von Städten, die die Abschaffung der Todesstrafe und die Achtung der Menschenrechte zum Ziel hat. Bürgermeisterin Hilde Scheidt unterstützt alljährlich den „Cities for Life“-Aktionstag: „Als Bürgermeisterin ist es mir ein großes Anliegen, die Bürger*innen auf die „Cities for Life“-Aktion aufmerksam zu machen und ein deutliches Zeichen für die Abschaffung der Todesstrafe weltweit zu setzen.“ Amnesty International-Mitglied Wolfgang Cornely möchte auch zukünftig für „eine Welt ohne Todesstrafe“ kämpfen: „Die Todesstrafe lässt sich nicht rechtfertigen und eine abschreckende Wirkung ist nicht belegbar. Sie ist unmenschlich, unwirksam und unwiderrufbar.“

Seit 2002 besteht der weltweite Aktionstag „Cities for Life“, an dem sich in den vergangenen Jahren fast 300 deutsche Städte, darunter Berlin, Hamburg, Stuttgart und Köln, beteiligten. Sant’Egidio, eine christliche Bewegung, die in 70 Ländern der Erde vertreten ist und weit über 70.000 Mitglieder zählt, hat den 30. November als Aktionstag gewählt, da an diesem Tag im Jahr 1786 das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Folter und Todesstrafe abschaffte.


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.santegidio.org und http://nodeathpenalty.santegidio.org/en

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Wollsammelaktion Amnesty 09/09/21

25/08/2021 by IK

Zum 14. Mal findet nun die Wollsammelaktion für das Strickcafé „Stricken gegen die Kälte“ der Save-Me-Kampagne statt. Im kommenden Halbjahr wird weiterhin für den Libanon gestrickt. Die Organisation „Kahkaha“ verteilt die Strickwaren in einem der größten und ältesten Flüchtlingslager „Borj al Baranjeh“ an bedürftige Familien.

Wenn Sie diese Aktion unterstützen möchten, freuen sich die Damen des Strickcafés über Ihre Woll- und Portospende, die zwischen 10.00 und 17.00 Uhr gerne angenommen wird.

AKTUELLES AUS DEM STRICKCAFÉ „STRICKEN GEGEN DIE KÄLTE“:
Über 250 kg fertige Stricksachen konnten bereits im Flüchtlingslager,
„Borj al Barajneh“ verteilt werden.


Auch für diese Aktion gelten selbstverständlich die aktuellen Hygieneregeln. Das Abgeben der Wolle ist kontaktlos möglich. Es werden Wäschekörbe in der Citykirche aufgestellt.

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend, Menschenrechte, Soziales Tagged: Amnesty Aachen, Borj al Baranjeh, Strickcafé

Stolpersteine

21/07/2021 by IK

Auch in Aachen gibt es mittlerweile zahlreiche Stolpersteine. Diese erinnern an jüdische Mitbürger:innen, die in der Zeit des NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Gedenken an Familie Moses, Steinkaulstraße 1
Gedenken an Familie Weinhausen, Paugasse 11

Gestern durfte ich als Vertreterin für die Stadt in der Steinkaulstraße und in der Paugasse bei der Verlegung von Stolpersteinen dabei sein. Diese wurden zur Erinnerung an Familie Moses und die 4-köpfige Familie Weinhausen verlegt vor den jeweiligen Wohnhäusern. Mitgestaltet wird die Verlegung durch die VHS und Schüler:innen von Aachener Schulen, auch Freunde oder Verwandte der Opfer des NS-Regimes waren anwesend. Der Familie Moses gedachte der Ururenkel der Familie, der eigens aus Berlin angereist war.

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann.

Posted in: Allgemein, Menschenrechte, Soziales Tagged: Stolpersteine, Verfolgung NS Zeit

#lautmitmaske

24/06/2021 by IK

Kinder und Jugendliche sind in der Pandemie ganz besonders betroffen. Dabei denken die meisten an Homeschooling und ausgefallenen Unterricht, aber dies ist nicht die einzige Belastung. Keine Freunde treffen, keinen Sport oder andere Hobbys ausüben, eine ganz neue Art von Schule oder auch die Angst, dass die Eltern den Job verlieren. Die Sorgen der Kinder und Jugendlichen sind vielfältig in der Corona-Zeit.

Das Jugendreferat des Evangelischen Kirchenkreises in Aachen hat mit #lautmitmaske jungen Menschen die Möglichkeit gegeben ihre Bedürfnisse und Sorgen öffentlich zu äußern. Auf der Homepage www.lautmitmaske.de werden Vorschläge, Forderungen und Aktionen gesammelt und veröffentlicht. Regelmäßige Online-Treffen „Redebedarf“ erleichtern den Austausch. Zu einem dieser Treffen war ich als Bürgermeisterin und Vorsitzende den Kinder- und Jugendausschusses eingeladen. Vor dem Gespräch erstellten die Jugendlichen dieses Mentimeter, in dem sie ihre Emotionen beschreiben. Dann berichteten sie von ihrem Alltag und den Problemen, von mangelhaftem Internet, welches Homeschooling und die Kommunikation „in die Welt“ erschwert. Im Zeitalter der Digitalisierung ein Unding. Es kann nicht sein, dass man heute noch erklären muss, dass leistungsfähiges Internet und ein vernünftiges Endgerät wesentliche Voraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe sind. Der IT-Dienstleister der Schulen kam in der Bewertung nicht gut weg, da ist noch viel Handlungsbedarf.

Um die sozialen Folgen der Pandemie wie Einsamkeit, Isolation und Zukunftsängste abzufedern, ist das Knowhow der freien Träger der Jugendhilfe wichtig, denn nicht nur Schulnoten und Lernrückstände sind zu bewerten, sondern es geht um die gesamtheitliche Entwicklung unserer jungen Menschen und da brauchen wir eine gut aufgestellte Jugendhilfe. Da sind wir als Politik natürlich gefragt, um die erforderlichen Haushaltsmittel bereitzustellen.

Im Gespräch mit den Jugendlichen und Herrn Dr.Ziemons, Sozialdezernent der Städteregion Aachen, wurde mein Vorschlag im Herbst 2021 eine gemeinsame Jugendkonferenz zu veranstalten, sehr gut aufgenommen. Diese Jugendkonferenz werden wir gemeinsam wir als Stadt und StädteRegion vorbereiten und damit ein deutliches Signal für mehr Jugendpartizipation in unserer Region setzen.

Posted in: Allgemein, Kinder und Jugend, Soziales Tagged: Corona, Jugend und Corona, Kinder und Jugend
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