Jetzt gibt es auch in Aachen einen „Not-Aus-Schalter“ für das marode Kernkraftwerk in Tihange.
Vor dem Bürgerservice am Katschhof wurde eine Säule aufgestellt, an der BürgerInnen symbolisch das AKW Tihange abschalten können. Ein Zählwerk zeigt wie viele Menschen den Hebel betätigen und damit ihren Protest gegen Tihange zeigen.
Ein etwas anderer Geburtstagsgruß……
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Herr Ratajczak, auch von mir.
Gestern wurde in Roetgen der offizielle Grundstein für ein Haus für Flüchtlinge gelegt, ein Projekt, dass Vorzeige-Charakter hat.
Der Verein hat in drei Monaten ca. 250.000 EUR als Spendengelder und Darlehn aus der Roetgener Bevölkerung und der Roetgener Geschäftswelt gesammelt zur Finanzierung des Projektes. Der Rückhalt in Politik, Verwaltung und Bevölkerung ist enorm groß. Entsprechend groß war auch das Interesse an der Grundsteinlegung.
Dieses tolle Projekt ist gerade in der heutigen Zeit ein eindeutiges Signal und zeigt, dass es die Willkommenskultur für Flüchtlinge auch weiterhin gibt. Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg und dass es sich in Deutschland herumspricht, wie eine kleine Gemeinde in unserer Region sich um die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen sorgt.
Zur Homepage des Vereins für Menschen in Not e.V.
Auch die Stadt Aachen beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“.
Waren es im Jahr 2013 noch 291 Radler in 34 Aachener-Teams, so starteten in diesem Jahr 1.622 Radler in 89 Teams, die im Juni drei Wochen soweit wie möglich ihre Wege mit dem Rad zurücklegten. Dies ist eine enorme Zunahme. In dieser Zeit wurden 42.860 kg CO² alleine in Aachen eingespart.
Ich habe mich gefreut, den Aachener Teams, den Schulen und Einzelteilnehmern mit den meisten Radkilometern im Weißen Saal des Rathauses Ihre Urkunden überreichen zu dürfen.
Ziel des Bundeswettbewerbes ist es BürgerInnen für die Benutzung des Fahrrads im Alltag zu sensibilisieren und das Thema Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung verstärkt in die kommunalen Parlamente einzubringen. Die Aktion ist als Wettbewerb konzipiert, um mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad voranbringen.
Deutschlandweit fahren Teams drei Wochen lang Kilometer um Kilometer mit den Fahrrad, letztenendes für den Klimaschutz und ein Umdenken in der Verkehrsplanung, vor allem in Städten. Jeder Kilometer wird notiert und am Ende gibt es Auszeichnungen und Ehrungen für die erfolgreichsten Teams der Stadt. Immerhin beteiligten sich in diesem Jahr fast 500 Kommunen am Wettbewerb.
